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0.90 als Default für mdadm-Metadaten im Rettungs-System?

Da mich auf den Beitrag mehrere Leser (leider nicht inden Kommentaren) darauf angesprochen haben, ob wir für unser Rettungs-System )für Root-Server) nicht Version 0.90 als Default für die mdadm-Metadaten setzen könnten, gebe ich diese Frage hier einfach mal an alle ab: Wer ist pro, wer ist contra?

Kommentare

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ikke

Bei aktuellen mdadm-Versionen ist 1.2 Standard. Da würde ich mich an Upstream halten.

Ich persönlich verlass mich bei so einem Fall sowieso nicht auf Voreinstellung, sondern setze die passenden Optionen einfach immer so, wie ich sie gerade brauche.

zuppi

Die wesentlichen Nachteile der 0.9-Metadaten sind meines Wissens, dass RAID-Teilnehmer größer 2 TB nicht möglich sind und die Zahl der Teilnehmer auf irgendwas um die 30 Geräte beschränkt ist.

Da beides bei euren Mietservern nicht auftritt und es hier und da noch immer Probleme mit neuen Metadaten-Versionen gibt (bei meinem letzten Versuch hat Grub da rumgezickt), wäre die kompatibelste Variante -- 0.9 -- wohl am sinnvollsten.

MOW

Und wenn es doch auftritt, merkt man es schon beim Erstellen des Arrays und nicht erst nach dem ersten Reboot ... von daher kann der Default gerne so lange auf 0.90 festgenagelt werden, bis der Boot-Support einigermaßen schmerzfrei ist.

Dabei sollte aber beim Bau der mdadm.conf darauf geachtet werden, daß im Rettungssystem selbst die Arrays nicht automatisch zusammengesetzt und gestartet werden, insbesondere wenn sie degraded sind.

Nico

pro!
Sorgt für bessere Kompatibilität ohne Nachteile, oder übersehe ich da was?

Gruß,
Nico

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