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Spielen mit der Mindestvertragslaufzeit

Wir haben gerade offenbar einen Spaßvogel unter unseren Kunden: Er spielt mit der 1-monatigen Mindestvertragslaufzeit bei Root-Servern: Er bestellt und kündigt abwechseln faktisch ein- und denselben Server (nicht etwa wegen neuerer Hardware) und bestellt ihn wieder :thinking:

Ich überlege gerade, ob wir das Spiel mal damit interessanter machen sollen, indem wir den Auftrag für den jeweils neuen Server ablehnen :-O

Kommentare

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Anonym

Vielleicht hat der Kunde nicht verstanden das man ein Reinstall auch einfacherer haben kann. :D

Manuel Schmitt (manitu)

:-D

anon

Spricht denn grundsätzlich was dagegen, einen Server nur einen Monat zu mieten? Sprich bestellen und Kündigung sofort hinter schicken?

Ich bräuchte nämlich einen Backup Server für ein einwöchiges Event.

Manuel Schmitt (manitu)

Nein, natürlich nicht. Nur dann wieder einen bestellen, und wieder zu kündigen, ohne dass auch nur 1 Tag "frei" dazwischen ist, macht zwar in einer Ausnahmesituation Sinn - aber nicht zig Mal hintereinander.

Silverstar

Bekommt der Kunde denn bei jeder Bestellung neue IP-Adressen? Vielleicht liegt da der Hund begraben...

Manuel Schmitt (manitu)

Da wir "böse" sind: ja ;-)

Manuel Schmitt (manitu)

Sorry, ich meinte "nein" :-)

Max

Ist Manuel etwa eine Manuela? Oder warum meint er genau das Gegenteil des Gesagtem?

Gerhard

Hmmm...

Also, das Szenario, in dem ich es mir vorstellen könnte, wäre eine Schulungsgeschichte, für die ich erst gen Ende des Monats weiß, ob ich den Server im nächsten noch brauche.

Aber vermutlich würde ich a) meinen "normalen" Server nutzen und b) zur Not in Kauf nehmen, dass ich nen Monat länger zahle, soooooooooooo teuer sind die Server ja nu nicht...

Shreddy Krüger

Und die Platten sind auch immer schön durch shred gelaufen? (macht ihr das automatisiert bei jeder neuinstallation)? oder könnte man theoretisch auf diese Weise durchprobieren, ob auf einigen rootservern noch interessante datenspuren auf der hardware zu finden sind?

T

Mein Tipp: Der Mensch hat die Konzepte "Mindestvertragslaufzeit" und "Kündigungsfrist" nicht verstanden und sieht in dem einen Monat eine Art Testzeit, nach der er 24 Monate oder so an den Vertrag gebunden ist. Handy-Provider machen sowas ja regelmäßig.

Andreas

Bei Handyanbietern gibt es eine Testzeit?

Micha

Vllt erhofft er sich ja auch einen Server mit besserer Hardware zu erwischen? Ähnlich den Blog-Angeboten, wo es eine Mindest-Config gab, aber auch eine begrenzte Anzahl mit besserer Hardware für die schnellsten Besteller? Dann sollt man ihm vllt sagen, dass beim normalen Angebot immer angegebene Hardware = bereitgestellte Hardware ist.

Madner Kami

Schreib ihn halt einfach mal an und frag, warum das Spiel gespielt wird. Vielleicht gibt es ja irgendein Mistverständnis?

Andreas

Mistverständnis

Da haben wir das Problem ja schon !

Patrick

Es geht wohl einfach darum, den Server nicht mehr auf der Payroll zu haben, wenn man ihn nicht mehr braucht. Ich würde das Verhalten nicht dulden... Definitiv eine Zweckentfremdung der Mindestvertragslaufzeit.

MOW

Vielleicht gehen die Serverkosten immer wieder auf verschiedene Kostenstellen, und die Buchhaltung ist nicht in der Lage/zu faul, das anständig zu verbuchen?
Oder die Kosten für die Kurzverträge können als "Kleinbeträge" anders verbucht werden als die Zahlungen zu einem andauernden Vertrag?

Ansonsten, wenn es ihm da nur um die weißgradnichtwielange Frist zum Monatsende geht, könntest Du ihm ja mal vorschlagen, statt der Neubestellung die Kündigung zurückzunehmen ...

Xanatos

Warum nicht den Speiß umdrehen. Ihr Kündigt ihm nach jeder Bestellung zum Monatsende und wenn er vergisst einen neuen zu bestellen hat er keinen mehr.

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