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Clocksource unstable auf virtuellen Maschinen

Wer sich insbesondere auf virtuellen Maschinen (aber auch solchen mit SMP) immer mal wieder über Probleme mit der Stabilität der Clocksource (was sich in "Clocksource unstable" äußert) ärgert bzw. damit zu kämpfen hat: Ein notsc als Kernel-Parameter wirkt Wunder :-)

Nötig ist dafür allerdings ein CONFIG_X86_TSC_DISABLE.

Nachtrag 05.04.2012 04:50
Wir haben das mittlerweile auch in erweiterter Form in unser Wiki aufgenommen: Server:Fehlermeldung "kernel: Clocksource tsc unstable".

Kommentare

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Dieter

Off topic: Großer Manuel, du wirbst damit/ hast damit geworben, dass du keine Daten auf Vorrat speicherst, wirst aber hier [1] zurecht (wenn deren Angaben stimmen) als rot gekennzeichnet, da du den Dslkunden statische IPs vergibst.

Sind diese Angaben korrekt? Und falls ja, können die Dslkunden auch dynamische IPs bekommen? Mit dauerhaft statischen IPs wäre es für sie ja sonst egal, ob auf Vorrat gespeichert wird oder nicht.




1: http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Speicherdauer#Speicherdauer_.28.C3.9Cbersicht.29

Kai Pfusch

Was hat denn die Vorratsdatenspeicherung mit statschen IPs zu tun? Nur weil ein Kunde statische IPs hat, ist damit weder gesagt, wann er eine Verbindung aufgebaut hat, noch wie lange. Ebensowenig wird protokolliert mit welchen Gegenstellen die IP kommuniziert hat.
In dem Fall ist die IP wie eine Telefonnummer. Nur weil sie fest (unverändert) ist, kann man darüber keinerlei Verbindungsdaten erheben.

Dieter

Wenn "Freewaredownload für nur 60 € pro Jahr"-Anbieter und andere (mit einem Gerichtsbeschluss) erfragen, wem zum Zeitpunkt X die IP Y zugeteilt war und sie als Antwort bekommen, dass diese IP (für die gesamte Vertragslaufzeit des Kunden) zu User Z gehört, und sie (als Gegenstelle) zur Uhrzeit X eine Verbindung nachweisen können, können sie versuchen ihre Forderungen durchsetzten (so läuft das ganze zB bei Abmahnungen von Torrentusern auch erfolgreich ab).

Oder beim aktuellen Beispiel megaupload (falls überhaupt Logfiles ausgewertet werden) sind durch die langsamen Mühlen der transatlantischen Bürokratie sicherlich nur noch die deutschen Uploader, die feste IPs haben zu ermitteln, die anderen wären durch die Löschung der Verbindungsdaten bei den Providern nicht mehr aufzufinden.

Insofern spielt es für die Dslkunden mit festen IPs nach meiner Auffassung keine Rolle, ob ihr ISP auf Vorrat speichert oder nicht, ihre IP ist immer auf sie zurückzuverfolgen.

Kekse

Die Statische IP ist ein Herausstellungsmerkmal der Manitu DSL Anschlüsse.
Eines das wohl für sehr viele erst der Grund war zu Manitu zu wechseln.


Der 60€ Kostenlose Download Abzocker wird den Teufel tun vor Gericht zu gehen oder einen Anwalt einzuschalten.

Megaupload, gähn sorry aber mehr hab ich für dieses Thema nicht übrig.
Da geht es schon nicht mehr um rechtliche Grauzone, und wer meint illegales runter zu laden, hat halt Pech gehabt.

Nebenbei wissen die Manitu DSL Kunden vermutlich sehr wohl was eine Feste IP bedeutet.

Hat mit Vorratsdatenspeicherung trotzdem nichts zu tun die feste IP.

Manuel Schmitt (manitu)

Auch wenn ich glaube, mich zu wiederholen:

Wir bieten nicht werbend aber dennoch explizit an, die feste IP-Adresse manuell und auf Zuruf jederzeit zu tauschen. Darüber führen wir keinerlei Protokoll.

Somit ergeht zu jedem Gerichtsbeschluss, der jemals hier eingegangen ist (und die kann ich an einer Hand abzählen), ein Hinweis, dass wir lediglich die Zuordnung IP-Adresse zu Kunde zum Zeitpunkt JETZT durchführen können, was aber vor den letzten maximal 24 Stunden war, können wir nicht mehr rekonstruieren. Auch wenn es vielleicht ein Indiz oder wahrscheinlich ist, wird sich - wie die Vergangenheit und damit Erfahrung zeigt - kein Richter auf das Spielchen einlassen, den Anschlussinhaber, der es vielleicht sein könnte, für etwas büßen zu lassen. Wenn es sowieso einen konkreten Anfangsverdacht gibt, der bereits zu Personalien führt, und ein anschließender Abgleich mit unseren Daten zum selben Ergebnis führt, ist natürlich Hopfen und Malz verloren. :-)

VMware-Geschädigter

Das kenne ich irgendwie noch von VMware Server... dürfte sogar noch Version 1 gewesen sein, so irgendwann zwischen 2006 und 2008, wenn ich mich nicht irre... nur dass der Parameter damals auch nicht immer half. Da kam es sogar vor, das dann die Uhr in einer Stunde um bis zu 10 Minuten nachging. Eklig, ganz eklig. Ein in den Gästen installierter ntpd half dann, aber es war unschön.

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