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Prüfung der SSH-Keys bei Bestellung von Root-Servern

Auf mehrfachen Wunsch hin prüfen wir die eingegebenen SSH-Keys bei der Online-Bestellung von Root-Servern nun gleich gegen.

Danke für Eure Hinweise!

Kommentare

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Peter

Wie validiert ihr die SSH-Keys denn wenn man fragen darf?

Manuel Schmitt (manitu)

Nur gegen einen regulären Ausdruck. Das sollte aber gegen Tippfehler helfen. Mehr geht ja schlecht!

damage

Wer tippt einen SSH Key ab? O_o

Christian

Noch ein Hinweis: Die Fehlermeldung zu einem ungültigen SSH-Key scheint den ungültigen Key in der Fehlermeldung nicht zu enkodieren. Gebt als Test einfach mal (a) mit spitzen statt runden Klammern als SSH-Key ein.

Kümmel

Hallo Manuel

Mal was, das jetzt nicht primär mit dem Beitrag zu tun hat: Ich habe mich mal durch eure Seite gewühlt und da ist mir eine interessante Idee gekommen.

Wäre es nicht mal eine Überlegung wert, ob ihr, anstatt noch viel Energie zur Klimatisierung einzusetzen, lieber als Fernwärmelieferant für ein paar Haushalte in St. Wendel auftreten könntet?!

Woanders wird viel Energie aufgewendet um Wärme zu erzeugen und bei euch wird viel Energie eingesetzt, um die unerwünschte Wärme wieder loszuwerden. Was also liegt näher als den Bedarf an Wärme auf der einen Seite mit dem Überschuss an Wärme auf der anderen Seite zu verbinden? Eure Rechenzentrum ist schließlich eine rießige Heizung. Im Zusammenspiel mit einer Wärmepumpe dürfte eine ordentliche Menge an heißem Wasser zusammen kommen, mit dem vermutlich weit mehr als nur euer Bürogebäude beheizt werden könnte.

Vielleicht kannst du ja mal einen Blogeintrag basteln und die Überlegungen einordnen. Eventuell habt ihr das ja bei der Konstruktion des Gebäudes bereits überlegt gehabt, aber euch aus irgendwelchen Gründen dagegen entschieden.

Was mir natürlich spontan einfällt: Wasser als Wärmeabnahmemedium verträgt sich im Falle eines Lecks natürlich schlecht mit dem vielen Strom. So könnte aus den einzubauenden Kollekten an der Decke ganz schnell eine Sprinkleranlage werden, die das Rechenzentrum lahm legt. Allerdings könnte ja auch erst die warme Luft anstatt ins Freie zuerst in einen (quasi leeren) Raum gepumpt werden, in dem dann erst der Wasserkreislauf andockt und im Schadensfall keine Elektronik zerstört.

Engywuck

ganz schweres Thema.

Fernwärme klingt immer ganz gut, bis man sich die Probleme vergegenwärtigt:
- sind überhaupt beheizbare Gebäude in der Nähe?
- wenn ja: sind die nicht schon vor 5 Jahren mit Heizungen ausgerüstet worden, sprich: wäre ein Heizungstausch/-unterstützung nicht Verschwendung?
- wer trägt die Investitionskosten? Wer baut/stellt Anträge?
- fällt überhaupt genügend heiße Luft an? Abwärme aus einem Serverschrank hat seltenst über 30°C, bräuchte also eine Wärmepumpe, um Fernwärmewasser aufzuheizen. Effizienz desselben?
- wenn schon heißes Wasser hergestellt wird: warum daraus keinen Strom erzeugen?
- ist eine Heizung der Büroräume bei manitu selber nicht effizienter?
- und zuletzt der meist größte Knackpunkt: Wärmebedarf der Wohnungen (Winter) und Kühlbedarf von Anlagen (Sommer) überdecken sich übicherweise nicht wirklich. Das führt ganz schnell dazu, dass für den Winter (zentral) Zusatzheizungen eingebaut werden, und dafür im Sommer entweder manitu weiter dieselbe Kühlanlage wie bisher bräuchte - oder die Wohnungen müssen im Sommer die Heizungen zum Kühlen des Serverrraums laufen lassen.

Alles nicht ganz so einfach, wenn man's genau nimmt.

Zum weiter Nachdenken: Es soll man einen geialen Stadtrat gegeben haben, der Eis- und Sporthalle nebeneinander baute und dann zum Energiesparen einfach nur eine Wärmepumpe einbaute: die Energie, die man beim Kühlen der Eishalle entnimmt kann man ja problemlos zum heizen der Sporthalle verwenden... Wo ist der Denkfehler?

Manuel Schmitt (manitu)

Sehr gute Antwort! Vielen Dank!

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