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Privates internes Netz für Root-Server

Wir haben seit gestern etwas in die Aufpreisliste für unsere Root-Server getan, was wir eigentlich seit Jahren unverändert anbieten, aber in letzter Zeit so häufig nachgefragt wird, dass es Zeit wurde :-)

Privates internes Netz für Root-Server

Kurz zusammengefasst: Kunden mit mehr als einem Root-Server können für alle oder Teile ihrer Root-Server - egal wo in unserem Rechenzentrum der jeweilige Server steht - ein privates, internes Netz buchen. Jeder Server bekommt dazu eine weitere GBit/s-Netzwerkkarte, wir schalten ein virtuelles aber ansonsten getrenntes Netz für jeden Kunden (theoretisch können wir auch mehrere pro Kunde schalten) zusammen. Jeder Kunde sieht logischerweise nur seine Server (ungetaggt), es gibt keine Traffic-Begrenzung, IP-Adressen sind frei verwendbar (auch private IP-Adressen). Wir realisieren das intern logischerweise über VLANs, physikalisch aber über ein ansonsten getrenntes Netz, was mit der regulären externen Anbindung nichts zu tun hat.

Wer sich jetzt fragt, was sowas kostet: 5,95 Euro brutto je Server und Monat, keine Einrichtungsgebühr. :-)

Kommentare

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Marco Schuster

Sobald ich wieder flüssig bin, würd ich mir da doch glatt einen oder zwei Rootserver noch dazumieten. Sehr, sehr nettes Angebot und ich glaub, das würde ich auch gut ausnutzen können...

Eddie

Wird der interne Traffic bei Manitu zwischen zwei Manitu-Rootserver berechnet, oder ist der frei wenn man das obige Paket nicht nimmt?

Manuel Schmitt (manitu)

Der ist auch dann frei!

Pascal

Die Bezeichnung der ersten Spalte ("Anzahl an IPv4-Adressen *1") ist aber wohl falsch. :)

Manuel Schmitt (manitu)

in wiefern? wegen der 2. Zeile?

Pascal

Wie viele private IP-Adressen bekomme ich denn? Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass ich in einem internen Netz beliebig viele private IP-Adressen zur Verfügung habe.

Manuel Schmitt (manitu)

Du kannst in Deinem privaten Netz machen, was Du willst, sprich wir "vergeben" da keine IP-Adressen, Du nimmst Dir, was Du magst. Das ist ja eben der Vorteil: Ein komplettes eigenes getrenntes Netz.

Pascal

Ja eben. Siehe Kommentar von Christian. :)

Christian

Ich verstehe Pascal so, dass die Spaltenüberschrift "Beschreibung" treffender wäre als "Anzahl an IPv4-Adressen *1".

metal-heli

Weils mir grad aufgefallen ist:
Im IE9 ist die Tabelle mit den Preisen zum privaten Netz unten abgeschnitten. Wenn ich die von euch erzwungene IE7-Emulation für die Seite ausschalte, siehts gut aus.

Anonym

OT: Sind eure Webhosting-Angebote jetzt eigentlich mit IPv6? Die einzige Information, die man dazu bekommt, ist die Backbone-Zeile in der tabellarischen Übersicht, was aber sehr ungenau ist (nur weil ihr nen IPv6-Backbone habt, heißt das noch nichts über die tatsächliche Erreichbarkeit).

ahofmann

Kleiner Tipp: über das Kaufformular auf der Webseite (das mir wesentlich besser gefällt als das Faxformular) hat man keine Möglichkeit, die extra Features zu buchen.

Patrick

Also habt ihr physikalisch ein komplettes Netz parallel aufgebaut? Oder läuft das nur via VLAN durch das normale Netz?

Carsten

Teils, teils, wenn ich Manuel richtig verstanden habe:
1. Extra-Netzwerkkarte, d.h. Anbindung Server bis Switch ist physikalisch parallel aufgebaut
2. "Wir realisieren das intern logischerweise über VLANs", d.h. am Switch wird die VLAN-ID über den Port zugewiesen. D.h. hier teilen sich die privaten das Netz mit dem Rest, aber solange Manuel seinen Mitarbeitern kein Fehler in der Portkonfiguration unterläuft, ist es unmöglich an einem Server auf diesen gemischten Datenstrom zuzugreifen.

Manuel Schmitt (manitu)

1. korrekt
2. wir haben getrennte Switches und sogar Kabel-farben für interne und externe Netze. Das einzige, was sich externe und interne Netze teilen, sind physikalische Leitungswege innerhalb des Backbones, die sind aber sehr sehr hart getrennt, da tut keiner einen Handgriff.

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