Montag, 7. Mai 2012, 09:17
Knapp kalkuliert
Es ist erschreckend, wie knapp einige Marktbegleiter die Kosten im Bereich des Serverhousings kalkulieren, besonders dann, wenn Interessenten bewusst nach einer Flatrate fragen (und das nicht nur beim Datentransfer, sondern auch beim Strom).
Wir nehmen in der Regel nicht an Ausschreibungen oder längeren Angebotsverfahren teil. Dennoch neige ich hin und wieder dazu, Interessenten mit Hilfe der Offenlegung unserer Einkaufs-/Produktionspreise die Augen zu öffnen. Gerade beim Thema Strom ergibt sich dann oft und sehr schnell ein Aha-Effekt. Denn wer ehrlich ist: Serverhousing ist heutzutage Strom-Verkaufen, verbunden mit Klimatisierung und dem Rest drumherum
Wir nehmen in der Regel nicht an Ausschreibungen oder längeren Angebotsverfahren teil. Dennoch neige ich hin und wieder dazu, Interessenten mit Hilfe der Offenlegung unserer Einkaufs-/Produktionspreise die Augen zu öffnen. Gerade beim Thema Strom ergibt sich dann oft und sehr schnell ein Aha-Effekt. Denn wer ehrlich ist: Serverhousing ist heutzutage Strom-Verkaufen, verbunden mit Klimatisierung und dem Rest drumherum
Kommentare
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Micha
Manuel Schmitt (manitu)
FlyingT
Benedikt
+
Strom: Max. Nennlast der Netzteile x Zeiteinheit x Kosten
+
Die üblichen Handling und Verwaltungskosten
+
(optional: Gewinn)
= Kosten für eine Flatrate ohne Mischkalkulation
FlyingT
Dings
Manuel Schmitt (manitu)
Benedikt
Dabei ist dann allerdings nur noch der Preis flat und nicht mehr die Leistung.
Aber das ist ja heutzutage eine gängige Auslegung des Wortes Flatrate.
Um aber deine Frage zu beantworten: Behörden jeglicher Art und andere öffentliche Einrichtungen sowie Firmen die von öffentlichen Aufträgen abhängig sind.
Oder etwas allgemeiner formuliert von Dings im Kommentar hier drüber ( #1.1.1.1.1.1 ) "Der, der nach "ohne Mischkalkulation" fragt."
Manuel Schmitt (manitu)
Jens
Manuel Schmitt (manitu)
Erwin
Andreas
Thema Hochtermperaturserver, wo nur noch ein Luftaustausch im Rechenzentrum notwendig ist anstatt einer Kühlung.
Reines Umwälzen und Filtern sollte ja noch energieeffizienter sein.
Sebastian
Es dürfte also meistens auch in Zukunft sinnvoller sein mit Wärmetauschern zu arbeiten.
Allerdings ist es natürlich schon von Vorteil, wenn man die Betriebstemperatur der Server und damit auch die Vorlauftemperatur erhöhen kann. Denn auf diese Weise erhöht sich natürlich auch die Temperatur, bis zu der man mit Umluftkühlern arbeiten kann. Auch bei höheren Temperaturen arbeiten die Kältemaschinen effizienter, wenn der Unterschied zwischen Außen- und Vorlauftemperatur geringer ist.
Andreas
Kondensieren ist kein Thema da die Raumluft eine höhere Temperatur hat als die Außenluft. Umgekehrt wäre es fies.
In Zukunft wird man auf Wärmetauscher verzichten können.
Das ist auch der einzige Grund warum man momentan so viel an Hochtemperaturservern arbeitet.
L.E.
Ist zwar jetzt kein Housing, aber wie so ein Anbieter überleben will bleibt mir trotzdem ein Rätsel.
Eric
L.E.
Daniel
Manitu hat mit Sicherheit (oder irre ich?) auch nicht die Anbindung nach außen damit sämtliche Server im RZ gleichzeitig mit allem, was ihre Netzwerkkarten hergeben, Traffic verursachen können. Warum auch, die Idee, dass das passieren könnte ist rein theoretisch.
L.E.
Bei Traffic sehe ich es dagegen eh so, dass man natürlich mit theoretischen 100 Mbit/s angeschlossen ist. Letztlich ist aber Vertragsinhalt der (Frei-)Traffic, wo durch Gebühr letztlich das Netz mehr oder weniger gegen übermäßige Nutzung geschützt wird.
L.E.
Daniel
Und deine Traffic-Ideen habe ich nun nicht so ganz begriffen. Also gibt es nun Traffic-Flat mit 100mbit oder gibt es nur "naja, Du zahlst nichts für den Traffic aber wir garantieren nur maximal 100kbit?"
L.E.