Mittwoch, 25. Juli 2012, 12:45
Root-Server Pro (aka Root-Server-wünsch-Dir-was)
Das Ergebnis des Root-Server-wünsch-Dir-was ist seit heute online: Unsere neuen Root-Server Pro.
Ich bin auf Eure Kommentare gespannt
Ich bin auf Eure Kommentare gespannt
Kommentare
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Florian Wagner
Manuel Schmitt (manitu)
Florian Wagner
Manuel Schmitt (manitu)
Daniel
Manuel Schmitt (manitu)
Daniel
Dirk
Wenn Ihr einen Server bietet, bei dem ich nicht mehr bezahle, als für meinen aktuellen Server, und auf dem Arch Linux läuft, könnte ich vom Athlon II X2 250 (Dualcore 3 Ghz), den nicht mal 900 MB RAM, und den gerade mal 10 Gigabyte Plattenplatz weg kommen.
Wobei ich selbst so eine Kiste mit einem schlanken Arch sofort nehmen würde …
Tetja Rediske
Bisher hat aber auch noch kein Kunde direkt im Support nach Arch gefragt (Zumindest soweit ich mich erinnere).
Dirk
Bjoern
Du musst in die Rettungskonsole booten, dann die HDD(s) partitionieren und ein Basissystem bootstrappen,
Unter Archlinux scheint das mit Archboostrap zu gehen:
https://wiki.archlinux.org/index.php/Archbootstrap
Für Debian hatte ich das ganz hier mal beschrieben...
Hummerman
Bernd Holzmüller
Aber ich sehe diese Angebote als Fortschritt...
triton
Ich hätte mir gerne einen ESXi-tauglichen Server für
triton
Ja, nette Kisten - aber zu teuer in meinem Fall und ich denke für solche Server hätte man kein Feedback vom Kundenkreis gebraucht. Das sind einfach tolle, und schön arg teure Server - sowas ist nicht schwer umzusetzen.
Ich hätte mir gerne einen ESXi-tauglichen Server für (unter) 50€/mtl. gewünscht, und das ist auch durchaus machbar mit Hardware für ca. 500€.
Mein Fazit: Völlig am Ziel vorbei... Schade, da war das Warten umsonst.
leser
ach? su willst nix mit Hardware zu tun haben? kein Geld für Service.ausgeben?
ach? kein Geld fur Zinsen?
ach? housing zu teuer?
aber.Manitu darfs schlucken?
triton
Dennoch zum "Rat": Ich habe genau dieses Setup neben mir stehen. Ich bekomme jedoch nicht die Anbindung seitens gängiger Provider ins Haus, um eben diese für außerhäusige Nutzungsszenarien anwenden zu können. Von daher: Ja, Manitu darf's schlucken.
Träumer
Stell die Kiste via Serverhousing in ein RZ Deiner Wahl und tippe mal auf einem Taschenrechner Abschreibungen plus Housingkosten...
Tetja Rediske
triton
Hummerman
Tetja Rediske
Und warum man bei zwei verbauten Festplatten unbedingt Hardware-Raid haben muss, wo eh nur RAID0&1 in Frage käme, was Performance mäßig keinen wirklichen Unterschied zum Softwareraid macht, verstehe ich persönlich nicht.
Und soweit ich das sehe, braucht das ESXi selber nicht zwingend einen solchen Controller.
Evtl. mach ich mir mal den Spaß und installiere es auf einen der aktuellen Server.
Hummerman
Sebastian Marsching
Ich muss allerdings zugeben, dass ich sowieso nicht verstehe, warum man in einer kleinen virtuellen Umgebung ESXi benutzen will: In großen Server-Landschaften verstehe ich, dass vSphere Vorteile beim Management bietet. Dann fallen aber die Kosten für zertifizierte Hardware nicht mehr ins Gewicht, da allein schon die Lizenzkosten beträchtlich sind.
Für kleinere Umgebungen reicht hingegen meiner Erfahrung nach Linux KVM mit libvirt vollkommen aus. Wir haben bei uns insgesamt drei VM-Hosts mit dieser Lösung im Einsatz und sind damit sehr zufrieden. Es ist einfach zu verwalten, braucht keine spezielle Hardware (nur ein Prozessor mit Virtualisierungsunterstützung wird benötigt), kostet nichts und bietet eine gute Performance. Außerdem ist alles Open-Source und es gibt daher kein Vendor-Lock-In.
Also wo liegen die Vorteile von ESXi im Vergleich?
Andreas
Die Lizenzkosten halten sich eigentlich in Grenzen, und die Hardware muss nicht zwingend zertifiziert sein.
Man kriegt Problemlos so ziemlich alles darauf zum laufen.
Das Management ist klasse.
Zu KVM möchte ich nicht mehr zurückkehren. Das würde ich höchstens Privat noch einsetzen.
Aber selbst da hab ich ESXi weil er mich dann eh nichts kostet.
Und dass momentan scheinend vmware die einzigen sind die auch ohne Virtualisierungserweiterungen der CPU das System sicher halten.
Andreas
Hummerman
Wie Andreas schon geschrieben hat, wenn man einmal ESX(i) eingesetzt hat, will man nichts anderes mehr. Gerade die Verwaltungsmöglichkeiten und die Einfachheit sind konkurrenzlos.
Julian Fr.
Lars
Ok, kann man dann eigene Festplatten zu euch schicken die dann kostenlos eingebaut werden?
Ich bitte euch, was bietet ihr Server an wo essentiel wichtige Hardware im Grundpreis nicht incl. ist?
Baukasten!!!
Lars
Beim Prinzip Baukasten wären dann aber auch im Grundpreis keine CPU und kein Ram dabei. Von vielen kleineren Hardwareteilen mal nur diese beiden genannt.
Manuel Schmitt (manitu)
Und bevor Du kommst, dass auch mindestens eine Festplatte drin sein muss: Noch kosten alle gleich, das wird sicher aber ggf. ändern. Somit gibt es keinen Basis-Festplatten-Preis mehr
Micha
Lars
Aha,
Also bestellt ein Kunde jetzt das Grundpaket und kann dann genau was mit dem Server anfangen?
Ins Grundpaket gehört für mich mindestens eine Festplatte was bei bedarf erweitert werden kann gegen Aufpreis.
Was soll ein Kunde mit einem Server ohne Festplatte? Soll der euch dann selbst eine schicken?
Lars
Ein Auto im Grundangebot besteht aus Karosse, Motor, Getriebe und das ganze Kleinkram. Ein Tank ist aber nicht dabei. Der kann in größen zu 60, 80 oder 100l extra bestellt werden. Kostet natürlich extra. Aber, weil der Hersteller so nett ist kosten alle Tankgrößen am Anfang das gleiche.
der Vergleich hinkt
die Tankgrösse sondern die Antriebsart.
und soweit ich das sehe, kann man solche Kisten auch via Netz booten, ohne hdd, dafur als teine Kernwunder.
irgendwie scheint dein Ego gekränkt!
der Vergleich hinkt
Benedikt
Bei den Massenspeichern wird aber ja nicht nur die Anzahl festgelegt sondern auch der Typ (SAS, SATA, SSD)
Wenn du jetzt also eine SATA Platte als Grundstock mitlieferst, der Kunde aber die verfügbaren 4 bzw. 8 Slots gerne mit SSDs bestücken würde, dann kann er das Grundangebot vergessen.
Dann gäbe es wieder eine komplizierte Option um eine Platte gegen eine andere auszutauschen gegen einen Aufpreis oder Rabatt.
Das einzige was mir hier sinnvoll erscheinen würde wäre die Erste Platte per Default auf ausgewählt zu setzen. Aber dann bleiben da noch die Leute die externen Storage anbinden und gar keine Platte im Rechenknecht brauchen.
Die Zielgruppe für diese Server wird sich das Angebot sicher zweimal durchlesen und nicht einfach darauf vertrauen, dass schon eine Festplatte dabei wäre oder so.
Jemand der seinem Chef einen QS verkaufen will
Ich finde die Angebote von manitu klasse! Endlich mal ein Anbieter, die Vorteile von Von-der-Stange-Servern mit individuellen Merkmalen kombiniert. Es wäre sicherlich auch toll, wenn es einen XXL mit echter Serverhardware geben würden - aber mal ehrlich: Das ist vermutlich vorbei an der Maße!
Ich finde die Pro DS/QS-Server gelungen, gerade für Highendanwendungen sollte da für jeden etwas dabei sein. Wer die Preise zu hoch findet, darf sich vermutlich einfach weit außerhalb der Zielgruppe ansiedeln. Das, was Ihr sucht, ist die eierlegende Wollmilchsau. Und offenbar gibt es gute Gründe, warum bisher kein Anbieter das macht (vermutlich, weil das Dumping auch mal ein Ende haben muss!)
L.E.
L.E.
Frank
ich habe gespannt auf die Umsetzung der Ideen gewartet und bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht da ich mehr erwartet hätte.
Ein echter Mehrwert wäre z.B. eine zentrale Speicherlösung für Virtualisierung (NAS/SAN). Dann spielen auch die Festplatten im Server (fast) keine Rolle mehr da ESXi von USB-Sticks gebootet werden kann wenn man das möchte. Die VMs selbst liegen dann im NAS.
Der riesen Vorteil den ich dabei sehe: Verfügbarkeit. Fällt die Hardware mal aus ist das gar kein Problem mehr: Die Hardware wird repariert oder eine neue aufgesetzt oder der Kunde hat bereits einen zweiten Server - egal wie, der Zugriff erfolgt wieder auf das zentrale Storage auf dem die Daten weiterhin vorhanden sind.
Nehme ich einen neuen Server aus dem Angebot und installiere dort die VMs und habe jetzt ein Problem mit dem Server sitze ich da und kann mich über Virtualisierung freuen habe aber wieder den Stress irgendwo die VMs vom Backup zurückzuspielen wenn der Server mal wieder verfügbar ist. Was hier noch eine kleine Verbesserung wäre: Backupspeicher ist groß genug für VMs und per NFS (für z.B. ESXi) erreichbar. Beides ist nicht der Fall.
Über die Preise sage ich nichts, das wäre für mich akzeptabel wenn ein Mehrwert für Virtualisierung vorhanden wäre, den sehe ich hier jedoch nicht.
@Manitu: Ist das schon Ende der Umsetzung der Ideen oder ist für die Zukunft etwas in die Richtung geplant? Sprich zentrales Storage um VMs darauf abzulegen? "Zentral" kann ja auch heissen für jeden Kunden separat (ala FreeNAS/OpenNAS oder Hardware-Appliances) oder eben wie der Backupspace auch zentral für alle Kunden und virtuell getrennt.
Bin gespannt auf eine Antwort ...
Tetja Rediske
Davon ab haben wir ein zentrales Storage-System schon länger im Programm (Zugegeben nur auf Anfrage, einfach mal hier im Blog suchen).
Der Backup-Speicher ist mit Absicht nicht direkt mountbar, da diese eben nicht als erweiterter Storage verwendet werden soll, dafür sind die Systeme nicht ausgelegt und gedacht. Für den allergrößten Teil reicht der Backup-Speicher aus um Konfigurationen und die wichtigsten Daten zu sichern. Falls mehr Speicher benötigt wird, man ahnt es schon, kann man wiederum problemlos einen weiteren Server verwenden und dann direkt die bevorzugte Backup-Lösung verwenden.
Was zwischendurch angedacht ist/war eine FreeNAS Vorinstallation anzubieten. Generell sind wie dabei die Voraussetzungen für weitere Installation-Images zu schaffen, BSD Systeme stehen dabei ziemlich weit oben auf der Liste.
Janek
Hummerman
http://www.hostblogger.de/blog/archives/3191-Storage-System-von-NetApp.html
Simon
http://www.manitu.de/root-server/aufpreise/