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Gezicke 1: Mahngebühren

Es gibt Tage, da gibt es gefühlt nur zickige Kunden :-)

Episode 1: Die Mahngebühren

Es gibt einen zum Glück nur sehr kleinen Teil an Kunden, die immer wieder in die Mahngebühren reinrutschen, weil sie (a) sich für die Zahlungsweise Überweisung entschieden haben, (b) die Frist von 3 Wochen zur Begleichung sowie (c) die Frist von weiteren 10 Tagen seit der Zahlungserinnerung verstreichen ließen. Ganz abgesehen von 5 Tagen Zeit, die wir für den Zahlungsverkehr als extra Puffer einrechnen. Summa summarum also 36 Tage, bis wir eine Mahnung verschicken, alles davor ist eine Erinnerung ohne jegliche Kosten.

Schade, dass man immer wieder mit denselben Kunden über genau diese Mahngebühren (in Höhe von 2,50 Euro brutto) diskutieren muss - und dann auch noch im selben Atemzug über gewünschte Preisnachlässe.

:grrr:

Kommentare

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Arno Nym

Ich muss sagen, das hat mir bei Euch schon mehrfach den Allerwertesten gerettet. Ich kenne keine andere Firma die derartig kulant mit Kunden in... wirtschaftlich schwierigerer Lage ist.

Danke, dass ich trotz allem Euer Kunde bleiben durfte.

Manuel Schmitt (manitu)

Zugegeben: Mit diesem Kunden waren wir nicht kulant.

Denn: Es ging ihm nicht darum, dass er nicht zahlen konnte, sondern einfach das Zahlungsziel immer mal wieder und gerne verschleppt.

Wer nicht zahlen kann, erlebt bei uns immer Kulanz, denn wir wollen keinen erdrücken. Wir erlassen auch gerne mal ein paar %, wenn das hilft, oder sogar bis 100%.

Wer aber zahlen kann - und das bequem - aber es aus $welchengruendenauchimmer versucht, an uns auszulassen - und dazu noch fordert - der erlebt eben auch mal eine kaufmännisch neutrale Seite.

Arno Nym

Wer Zahlungen überzieht soll auch die Mahngebühren zahlen, das ist doch selbstverständlich...

Andreas

Vor allem solch geringe Mahngebühren, und dann auch nach solch einer langen Zeit, obwohl die Frist seit langem abgelaufen ist

ednong

36 Tage? Nur 2,50 EUR? Oh man. Ich dachte ja schon, ich sei kulant. Oh man.

Auch ein Unternehmer

2,50 € Mahngebühr ist sehr human, deckt i.d.R. kaum die Kosten, die dem Unternehmer tatsächlich durch den Zahlungsverzug entstehen. (Arbeitsaufwand durch Mahnung, Zinsvelust etc.) Bekam ich doch dieser Tage eine Mahnung vom Finnazamt über eine fällige Steuernachzahlung, obwohl mein Steuerberater um Ratenzahlung gebeten hatte. Die wollten gleich 21,50 € (!) Säumniszuschlag haben!

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