Dienstag, 12. März 2013, 09:57
Manchmal hilft auch einfach fragen
Es gibt - zum Glück ganz ganz wenige - Kunden, die über Jahre hinweg einen Eindruck von nett und zugleich hilflos hinterlassen, und am Ende einer Geschäftsbeziehung zu einer Art von Kunden werden, die man von Anfang an nie angenommen hätte. Für uns fühlt sich das dann schlussendlich eher wie Schmarotzertum an.
Um zu den Fakten zu kommen: Ein offenbar in eine finanziell schwierige Position gekommener Kunde, zu dem wir eigentlich immer ein gutes Verhältnis hatten, sucht nun nach irgendeiner Möglichkeit, sich einer bewusst von ihm gewählten Vertragslaufzeit zu entledigen und bemüht dazu einenspitzfindigen kreativen Rechtsanwalt, hinter dem er sich - ganz im Gegensatz zu unzähligen Anrufen früher - offenbar versteckt.
Schade. Ein kurzer Anruf oder eine E-Mail hätte genügt, wir wären ihm gerne entgegen gekommen.
Um zu den Fakten zu kommen: Ein offenbar in eine finanziell schwierige Position gekommener Kunde, zu dem wir eigentlich immer ein gutes Verhältnis hatten, sucht nun nach irgendeiner Möglichkeit, sich einer bewusst von ihm gewählten Vertragslaufzeit zu entledigen und bemüht dazu einen
Schade. Ein kurzer Anruf oder eine E-Mail hätte genügt, wir wären ihm gerne entgegen gekommen.
Kommentare
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Daveman
Dirk
Peter
El Nico
Wenn jemand hingegen sofort schwere Geschütze auffährt und solch eine hinterlistige Schiene fährt, dann hat er Nachsicht nicht verdient.
Da gilt: Selber Pech gehabt. Wenn jemand um die grundsätzliche Bereitschaft zu Zugeständnissen und Kompromissen weiß, und dann ganz bewusst das Gegenteil von dem tut, was man tun müsste, um sich einig zu werden, dann ist völlig verständlich, dass der Dienstleister auch keinen Bock hat, sich um einen Kompromiss zu bemühen. Denn der geht immer von mindestens zwei Parteien aus.
Stefan
Gesetze und Verträge gibt es nicht ohne Grund.