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"PC-Männer" können wenigstens noch was! Andere Berufsbezeichnung entpuppen sich für Lieschen Müller schnell mal als Mogelpackung.
"Mein Nachbar hat behauptet, dass er Informatik studiert hätte. Aber als ich ihn wegen meiner Druckerprobleme unter Vista gefragt habe, konnte er mir nicht weiterhelfen. Komisch, nicht?"

Na dann erzähl das mal den Firmen die als Administratoren am liebsten Leute einstellen die Angewandte Informatik studiert haben.

Bei den PC-Männern (und -Frauen) gibt es schwarze Schafe und wird es auch immer geben. Schon alleine weil das Gros von denen sich nie überlegen wird was sie denn eigentlich garnicht können und lieber mit ihren glorreichen Abenteuern prahlen: "Dem Typen in der VHS hab ich erstmal gezeigt wie man das in Basic macht. Der kannte ja nur so neumodisches Zeugs".. und dazu gesellen sich dann noch die, meist jüngeren, Nicht-Nein-sagen-könner, die zu nett oder zu faul sind, Oma Ilse oder Onkel Dagobert zu erkären, dass nächtelanges Daddeln hinter verschlossenen Türen noch jeher keinen FiSi-Schmetterling entstehen ließ.

Das Problem wird aber hier auch wie bei den guten gewerblichen Anbietern sein, dass man über die positiven Aspekte wenig liest und Kritik gerne breitgetreten wird. Ich finde die PC-Akrobaten haben ihre Daseinsberechtigung, solange sie sich ausreichend mit den Themen auseinandersetzen und damit die eine oder andere Spamschleuder vom Netz fernhalten, statt sie zu verursachen.

PS.: Blog-Gipfel erreicht! #FahneSetz

Na wenn Steuerungssysteme und Hardware jetzt nicht auf eine Mikrowelle zutreffen, dann weiß ich auch nicht mehr.
Und das mit dem Projektmanagement kannst du da ja auch ausprobieren, ob das allerdings so gut funktionieren wird die Arbeit zu delegieren wage ich zu bezweifeln.

Und sie rufen dich jederzeit an, wenn irgendwas kaputt ist. Vorzugsweise, ohne sich selber im Geringsten zu bemühen, ihr Problem selber zu lösen - sie haben dafür ja wen, "der ihnen das macht".
Und sie erzählen in ihrem Bekanntenkreis herum, dass sie da "wen haben" - und dann schleppen die auch noch alle ihre virenverseuchten, spywareinfizierten, äußerst mäßig performanten Alt-Rechner an und wollen auch irgendwas repariert bekommen.
Keiner ist natürlich daran interessiert, etwas dazuzulernen - etwa, was überhaupt das Problem war oder wie er das das nächste Mal selber lösen kann. Es geht ja wieder und wenns wieder kaputt ist ruft er einfach wieder an.
Am Ende supported man dann die halbe Stadt und rennt nur noch von A nach B und hat für sich selber kaum noch Zeit. Anerkennung gibts dafür natürlich nicht, im Gegenteil, man ist dann der komische "Computer-Fuzzi"...

Richtig geliefert ist man, wenn man anfangs nur irgendeine Kleinigkeit gemacht hat und dafür auch nichts verlangt hat. Dann erwartet jeder nämlich dass man das auch noch kostenlos macht.

Wie hast du da die Kurve gekriegt und klargemacht, dass das nur gegen cash läuft?

Ich habe das alles jedenfalls schon durch. Ich mache seit Jahren für Bekannte nichts mehr an ihren Computern. Ich sag dann immer, dass ich von Windows gar keine Ahnung habe, was sogar stimmt. Wenn ich gut drauf bin, zeige ich denen dann meinen Computer (Mac) und ein Terminal, in dem top läuft. Dann sieht auch der größte Windows-DAU, dass das irgendwas echt seltsames ist, das mit seinem Windows überhaupt nichts gemeinsam hat und nickt verständnisvoll.