Freitag, 29. Januar 2016, 16:39
Keine Emoticons in geschäftlichen E-Mails?
Ich lese immer wieder in Ratgebern, ob online oder offline, bzw. höre es in Vorträgen: Keine Emoticons ("Smileys") in geschäftlichen E-Mails. Das sei unprofessionell.
Dem kann ich mich nicht anschließen. Es gibt Situationen, in denen kann das geschriebene Wort, und sei es noch so nötig, professionell zu bleiben, nicht ausdrücken, ob man etwas freundlich, ironisch, etc. meint. Die Gefahr liegt nicht in der Verwendung von Emoticons, sondern in der falschen Verwendung.
Ich glaube dagegen, dass ein richtig und sparsam verwendes in einer geschäftlichen E-Mail genauso wirksam ist wie ein Lächeln in einem persönlichen Gespräch oder Telefonat: Es kann Brücken zwischen Menschen bauen. Gefühle gehören dazu. Und die sollte man äußern.
Dem kann ich mich nicht anschließen. Es gibt Situationen, in denen kann das geschriebene Wort, und sei es noch so nötig, professionell zu bleiben, nicht ausdrücken, ob man etwas freundlich, ironisch, etc. meint. Die Gefahr liegt nicht in der Verwendung von Emoticons, sondern in der falschen Verwendung.
Ich glaube dagegen, dass ein richtig und sparsam verwendes in einer geschäftlichen E-Mail genauso wirksam ist wie ein Lächeln in einem persönlichen Gespräch oder Telefonat: Es kann Brücken zwischen Menschen bauen. Gefühle gehören dazu. Und die sollte man äußern.
Kommentare
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Stefan Rower
Am Telefon ist es schon teilweise schwer die Zwischentöne zu interpretieren. Aber beim geschriebenen Text sind diese Zwischentöne teilweise vohanden obwohl der Verfasser diese gar nicht im Kopf hatte.
Hier sind Emoticons so wichtig wie Satzzeichen.
Satzzeichen retten Leben (Komm wir essen Opa! vs. Komm wir essen, Opa!) Emoticons retten zwischenmenschliche Beziehungen. (Hier bitte ein passendes Beispiel einfügen, habe gerade keines ;-P )
sarc
Shogun
ednong
also beim Erstkontakt würde ich sicherlich auch auf Smileys verzichten. Meist ist die Mail dann aber eh verständlich genug.
Bei weiterem Kontakt hilft das sicherlich, wenn man etwas lusstig-freundlich oder ironisch meint. Das hört man am Telefon oder kann es unmittelbar erfragen, was bei einer Mail ja so nicht geht. Nur fluten sollte man seine Mails nicht mit den Smileys ...
Carsten
Der freundschaftlicher Umgangston inklusive Smalltalk und Humor klärt potentielle Konflikte oft schon im Ansatz, weil beide bei misverständliche Nachrichten nicht gleich an die Decke gehen, sondern erstmal ruhig fragen, was das soll.
Und die "Profis" feilen noch an den Formulierungen der Antwort, wo wir sorgenfrei schon längst das Problem gelöst haben und über Folgeaufträge reden...