Mittwoch, 27. April 2016, 15:03
Nerviges stanoc Mail-Cops
Es mag ja aus Sicht des Empfängers (in dem Fall ein Kunde von uns) interessant sein, sich gegen Spam zu schützen:
Sie haben soeben eine E-Mail an "Wir können aber unmöglich alle derartige Antworten auf E-Mails an unsere Kunden (in dem Fall ein Mailing) lesen und behandeln. Dann ist der Sinn und Zweck einer Automatisation bei uns dahin." gesendet. Dieser Empfänger ist durch stanoc Mail-Cops gegen unerwünschte E-Mails geschützt. Bitte identifizieren Sie sich als gültiger Absender, indem Sie diese Anfrage per E-Mail beantworten.
Fügen Sie in der 1. Zeile der Antwort-E-Mail den sechsstelligen Zahlencode ein, den Sie in der angehängten Grafik finden. Erst nach erfolgreicher Authentifizierung erhält der Empfänger Ihre bereits gesendete E-Mail. (...)
Kommentare
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Christian
Es ist auch eine sehr zuverlässige Technik zur Hamvermeidung.
Man könnte es auch "LMMA as a service" bezeichnen...
Andreas
Hat der Empfänger Pech gehabt, egal wer es war.
Das beste ist dass die einem dann teilweise noch einen Vertrag unter die Nase halten, dass man bestätigt dass die Mail vom Empfänger erwünscht ist, sonst gibts ne Strafe von XX Euro und sonstiger Müll.
Diese Systeme sind eine Pest und erhöhen nur unnötig das Mailaufkommen und HTTP Traffic. Sie kosten unnötig Zeit, aber immer die der Anderen, nicht die des Empfängers.
Das Zeug ist einfach nur egoistisch, und muss boykottiert werden. Dann lernen es die Leute vielleicht irgendwann mal.
Jens Bonn
Engywuck
Die meisten Spams erhalten bei uns (nach einer groben Übersicht) die (Adressen der) Vertriebler, die auf der Homepage stehen, gefolgt von Leuten mit vielen externen Kontakten (Einkauf, Versand, IT, ...). Gerne übrigens auch Adressen von Leuten, die seit bald zehn Jahren nicht mehr bei uns sind. Kann man gut als "Spam-Erkennung" mitnutzen
Privat sind es bei mir auch fast 0% Spam - im Betrieb filtern wir allein schon über 90% am Greylisting-Filter aus.
Engywuck
Mir konnte nur niemand überzeugend erklären, warum wir potentielle Neukunden so gängeln sollten (sind im B2B) und was jemand machen soll, der nach der Mail in Urlaub geht ("das kann dann ja die Urlaubsvertretung machen" - klar doch...)
Zudem gibt es m.E. ein juristisches Problem mit dieser Art "Spamabwehr" - was den eigenen Mailserver erreicht gilt als zugestellt. Sollte dadurch irgendeine Frist ablaufen ist das dann mein Problem als Empfänger.
Wir setzen schon seit Jahren erfolgreich Greylisting ein - da kommt die Ham-Mail halt ein paar Minuten später, aber sie kommt durch. Außerdem wird im ersten Versuch ja nicht angenommen, also auch keine juristischen Probleme.