Dienstag, 30. Juni 2020, 10:13
E-Mails im Webhosting direkt löschen oder abweisen
Seit heute haben wir auf vielfachen Wunsch hin das Feature, E-Mails in unseren Webhosting-Paketen direkt löschen oder abweisen zu können - ganz bequem je E-Mail-Adresse einstellbar:
Gerade in Verbindung mit einem Catch-All kann beides interessant sein, z.B. wenn man nicht generell auf den Catch-All verzichten möchte, sehr viele Adressen in Benutzung sind (und meist auf wenige Postfächer gehen) und man bestimmte (oder auch den "Rest") löschen oder abweisen möchte.
Oder eben auch, wenn eine Adresse "verbrannt" ist - mit oder ohne Information an den Absender
Beim Löschen werden die E-Mails direkt und ohne Information gelöscht, beim Abweisen erhält der Absender direkt im SMTP-Dialog einen 550 ("Unbekannter Empfänger").
Beides funktioniert auch in Verbindung mit dem Catch-All (sprich "alles außer den explizit angegebenen Adressen löschen/abweisen"), wobei "kein Catch-All vorhanden" genau der Konfiguation "Catch-All plus abweisen" entspricht
Gerade in Verbindung mit einem Catch-All kann beides interessant sein, z.B. wenn man nicht generell auf den Catch-All verzichten möchte, sehr viele Adressen in Benutzung sind (und meist auf wenige Postfächer gehen) und man bestimmte (oder auch den "Rest") löschen oder abweisen möchte.
Oder eben auch, wenn eine Adresse "verbrannt" ist - mit oder ohne Information an den Absender
Beim Löschen werden die E-Mails direkt und ohne Information gelöscht, beim Abweisen erhält der Absender direkt im SMTP-Dialog einen 550 ("Unbekannter Empfänger").
Beides funktioniert auch in Verbindung mit dem Catch-All (sprich "alles außer den explizit angegebenen Adressen löschen/abweisen"), wobei "kein Catch-All vorhanden" genau der Konfiguation "Catch-All plus abweisen" entspricht
Kommentare
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Arno Nym
das direkte löschen ist ne wunderbare Möglichkeit sich direkt in den Fuß zu schießen. Gerade wenn es geschäftlich genutzte Domains betrifft und der Absender per smtp log eine erfolgreiche Zustellung dokumentiert.
Ich würde da einen Warnhinweis mit nem Link auf rechtliche Einordnung vorschlagen.
Ist ein bisschen wie den Leuten das fertig geknüpfte Seil hinzulegen
Martin
Insbesondere, wenn die offizielle Adresse kontakt@domain oder hallo@domain laut Kontaktseite und Impressum zum Zeitpunkt des Absendens der Mail ist.
Es käme ja auch (hoffentlich) niemand auf die Idee, statt der Firmenanschrift ein Gartenhaus hinter der Werkhalle als korrekte Firmenanschrift anzunehmen und dahin eine förmliche Zustellung zu senden.
In dem Fall ist das Dokument zwar "zugestellt", aber nicht dem Empfänger-> für den Versender wertlos, wenn zufällig gerade Winter ist und niemand das Gartenhaus für die nächsten 6 Monate betritt.
NetzBlogR
Manuel Schmitt
a) keinen Catch-All: Dann gibt es nur die explizit angelegten Adressen, alles andere geht als "unzustellbar" zurück
b) Catch-All anlegen und den (1) in ein Postfach leiten, (2) löschen lassen oder (3) abweisen lassen
Das meinte ich in meinem Beitrag: a) ist b) mit (3)
Martin
Un in der Lage ist es sinnvoller, einfach die 3...7 gehackten Webshops per bounce abzuklemmen...
(jeder Absender hat bei mir eine personalisierte emailadresse, nett zu sehen, wer emailadressen verkauft und wer alles emailadressen "verliert").
Insofern Danke an Manitu, dass dieser Wunsch umgesetzt wurde!
ednong
Und schönen Dank an Manitu. Die Umsetzung ist klasse.
Andreas
Catchall war schon immer Murks.
Manuel Schmitt
Und magst Du mir kurz eine Adresse geben, wo ich Dir eine Rechnung für alle Kunden, die ohne Catch-All nie zu uns gekommen wären, hinschicken kann ?
Du betrachtest die Welt sehr einseitig.
Uzi
Ich nehme das einfach mal als Geburtstagswunsch, wo meine Gedanken gelesen wurden und ich nichts sagen musste.
Aber etwas wichtiges fehlt:
Der Hinweis auf der Startseite, wenn man sich ins Administrationsmenü einloggt!
P.S.: Bin ich der einzige, dem bei den Kommentaren hier das E-Mail-Feld abhanden gekommen ist?
Manuel Schmitt
Kuddel Daddeldu
Abweisen ist die sichere Lösung. Dann weiß ein echter Absender, dass er sich vertippt hat und irgendwie anders versuchen muss, dir die Nachricht zuzusenden, und der Spammer löscht vielleicht sogar die Adresse aus seiner Datenbank.
Manuel Schmitt
Martin
Dann ist das Dokument zwar sicherlich durch Zeugen nachweisbar irgendwie im Bereich des Empfängers angekommen - wird aber niemand als "tatsächlich empfangen" anerkennen.
Der Briefkasten wäre die offizielle eMail-Adresse, die auf der Homepage oder den Geschäftspapieren steht. Alles andere wäre ja kein Briefkasten und eine rechtskräftige Zustellung dürfte zumindest bestreitbar sein.
Gut, mittlerweile ist es egal, es kommt ja jetzt die Warnmeldung.