Sonntag, 6. November 2005, 16:00
Geburstage unter Datenschutz
Da ist jemand aber hartnäckig, was sein Geburtsdatum angeht:
Unsere Geburtstage unterliegen den Datenschutz, daher können wir diese nicht freigeben.Vielleicht müssen wir ja im Militärstil anfragen?!
Ersuchen um Verständnis und verbleiben
Mit freundlichen Grüßen
xxxxxxxx
(Abteilungskommandant)
Kommentare
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L.
Andy
Manchmal entsteht so eine Ausdrucksweise auch durch den Versuch, sich moeglichst "offiziell" bzw. seiner Stellung gerecht audruecken zu wollen, ohne das wirklich (dosieren) zu koennen...
Fazit: Ich glaube nicht, dass das so gemeint ist, wie es sich im ersten Moment liest.
Achja, und die "Belegschaft" ist oft ganz anders drauf als der Kommandant, also keine Sippenhaft bidde!
Realflo
Soweit ich das weiß verlangt das Bundesdatenschutzgesetz Datensparsamkeit.
Dies bedeutet, dass nur für den Geschäftsprozes relevante Daten erhoben werden sollen.
Mir persönlich erschließt sich nun auch nicht der Sinn und Zweck, dass Manuel das Geb-Dat sammelt.
Soweit offiziell... mich persönlich stört es nicht und bei Manuel bedeutet es ja auch eine nette Mail zum Geburtstag, aber gerade habe ich bei einem Versandhändler auf Vorkasse bestellen wollen... warum der nun das Geb-Dat als Pflichtfeld hat, weiß der Himmel...
Liege ich mit meinen Aussagen völlig falsch, dann möge man mich korrogieren.
So, Männer... stillgestanden... überlegen... raus mit der Antwort!!!
Manuel Schmitt (manitu)
L.
Der Stil (eher der fehlende) hat mich ein wenig, sagen wir mal verwundert.
Wobei meiner Ansicht nach die Erfassung des Geburtsdatums z.B. beim Abschluss von Verträgen (was ein Hosting ja auch ist - ein längerfristiger Vertrag der zukünftige Verbindlichkeiten dem Partner gegenüber verursacht und somit nicht mehr durch den sog. Taschengeldparagraphen gedeckt ist) durchaus angebracht scheint.
Alleine schon, weil das Geburtsdatum notwendig ist, sobald man Informationen über den Vertragspartner haben möchte (Schufa, etc.) - eine Schufa-Auskunft ist zwar ein wenig überzogen für ein kleines Hosting Paket, jedoch würde ich vor Abschluss eines größeren Vertrags (manitu Beispiel: Managed Server - 111€ / Monat oder gar Rack-im-Ganzen für 999€ laut gedächnis) immer eine derartige Auskunft einholen bevor ich Zeit und Geld investiere.
Dazu braucht es meines Wissens jedoch eine Einverständniserklärung, inwieweit die sich in den Verträgen und AGBs befindet kann und will ich nicht beurteilen
Das alles natürlich nur unter der Voraussetzung, dass manitu nicht die Adressen weiterverkauft (z.B. an Merkur oder so)
Manuel Schmitt (manitu)
Packetblogger
Da könnt ja jeder kommen und bestellen.
Manuel Schmitt (manitu)