Skip to content

25 Jahre manitu

Auch wenn heute Sonntag ist, lasse ich es mir nicht nehmen, diesen besonderen Tag mit Euch zu teilen.

Heute gibt es manitu 25 Jahre. Wenn ich daran denke, wie kurz her sich erst unser 10-Jähriges anfühlt, so erfüllt es mich umso mehr mit Stolz, dass manitu nun ein viertel Jahrhundert alt ist. Irgendwie fast schon irgendwie surreal, wenn man diesen Begriff verwendet.

Trotz all' der Zeiten, in denen wir gerade leben, möchte ich dennoch den Stolz ausdrücken, der uns alle hier an diesem besonderen Tag erfüllt. Der Stolz, in einer so kurzlebigen Zeit so dauerhaft am Markt zu sein, und das derart erfolgreich, und zwar nicht bezogen auf das Monetäre, sondern bezogen auf unseren Ruf, unser Image, unser Standing.

All das ist nur möglich dank euch Kunden, Blog-Lesenden, Zwitschernden, Likenden, Tippgebenden. Euch gilt der allergrößte Dank an dieser Stelle, denn ohne euch gäbe es manitu nicht.

Wie ihr euch vorstellen könnt, ist uns trotz fast dreier Corona-Jahre aufgrund der aktuellen Situation nicht nach einer großen Party. Auch wenn es noch so sehr in den Fingern juckt, so wäre es in unseren Augen ein falsches Signal.

Wir werden Anfang September eine kleine Grill-Feier mit uns allen hier machen, Bilder folgen selbstverständlich.

Ich möchte meinen Blog-Beitrag zum 10-Jährigen Jubiläum von manitu nicht unerwähnt und unverlinkt lassen. All das, was ich damals geschrieben hatte, gilt bis heute uneingeschränkt. Lest es euch wirklich einmal durch.

Daneben möchte in den Beitrag zu unserem Jubiläum zum 25-Jährigen auf unserer Webseite auch nochmal erwähnen, denn den habe ich etwas erweitert. Auch hier: Lest es euch wirklich einmal durch.

An dieser Stelle bleibt mir nur zu sagen: Stoßt mit uns an, egal ob zum Sonntags-Frühstück mit Orangensaft, Kaffee oder Tee oder heute Abend beim Grillen mit einem Bierchen, Sekt oder mit etwas mit mehr Prozent. Egal wie: Stoßt mit uns an.

Dankesworte am letzten Arbeitstag

Diese Worte eines Mitarbeiters eines Kunden wollte ich euch nicht vorenthalten. Wir haben uns hier wahnsinnig gefreut:
Leider erreichen wir den Mitarbeiter bereits nicht mehr, und ohne Weiteres ist er auch nicht im Netz auffindbar. Gerne hätte ich direkt geantwortet, war aber ein paar Stunden zu spät. Da muss ich wohl etwas weiter suchen :-)

Formular-Zwang eines Marktbegleiters

Wir bekommen u.a. aus einem IP-Bereich eines deutschen Marktbegleiters Abuse (dDoS) ab.

Auf eine Abuse-E-Mail werden wir aufgefordert, das per Formular einzukippen. Was wir nicht tun werden, sonst haben wir bei 10.000+ IP-Adressen viel zu tun.

Auf eine freundliche E-Mail hin, dass wir darum bitten, unsere Beschwerde auch per E-Mail zu akzeptieren, kommt nur noch mehr Müll: Sie brauchen Logs, ohne die tun sie nichts.

Tja: Wir schreiben aber für solch einen dDoS-Zeugs kein Log für den Webserver (außer Fail2ban). Wir müllen uns sicher nicht noch unseren Plattenplatz mit unnützen Einträgen zu.

Schade. Wir hatten nur gewollt, dass sie ihren Kunden mal auf die Finger klopfen.

Mal sehen, was die Rechtsabteilung meint. Denn aus sowas kann man auch schnell einen Verstoß gegen das UWG ableiten, ganz abgesehen von der Störerhaftung.

Hustenfilter

Gerade als Idee in einem Video-Meeting entstanden: Wieso haben die gängigen Konferenzsysteme eigentlich neben Bild-Filtern eigentlich keinen Audio-Husten-Filter?

Gerade in Corona-Zeiten doch eine super Geschäftsidee ;-)

mod_dummy_php

Wir wurden nach unserer Umstellung auf FPM für PHP mehrfach gefragt, wie wir es gemacht haben, dass Einstellungen in .htaccess-Dateien wie php_value nicht zu einem 500er Fehler führen.

Ganz einfach: Über ein selbst geschriebenes mod_dummy_php-Apache-Modul, das die Anweisungen für sich reklamiert, aber eben ignoriert:

static const command_rec directives[] =
{
    AP_INIT_TAKE2("php_value", null_action, NULL, OR_OPTIONS, "Dummy for php_value"),
    AP_INIT_TAKE2("php_flag",  null_action, NULL, OR_OPTIONS, "Dummy for php_flag"),
    { NULL }
};

So einfach kann es sein.

PHP-FPM bei uns im Webhosting

In den letzten anderthalb Wochen haben wir bei uns im Webhosting eine große Änderung vorgenommen: Wir haben auf PHP-FPM umgestellt.

Eigentlich hatten wir das für das III. Quartal auf dem Plan. Ein treuer Kunde hatte uns allerdings auf eine Unschönheit des bisherigen Setups hingewiesen, daher hatten wir das vorgezogen.

Wir haben nun über unsere gesamte Hosting-Plattform hinweg PHP-FPM schleichend ausgerollt, für jedes Webhosting-Paket haben wir nun einen eigenen FPM-Pool, der sauber mit den Berechtigungen des jeweiligen Pakets (damit meine ich User, Gruppe, Umask) läuft.

Die Umstellung hat für euch als Kunden einen entscheidenden Vorteil: WordPress'es, Nextclouds etc. sind nun um einiges schneller.

Das alte Apache-Modul (das trotz Modul auch bislang schon unter User+Gruppe des Pakets lief!) haben wir entsorgt.

Wer in seinen alten .htaccess-Dateien noch php_flag/php_values hatte, die nicht in <IfModule>-Blöcken war, haben wir angeschrieben.

Und: Wir (in dem Fall ich) haben uns ein Apache-Modul geschrieben, das php_flag/php_value geflissentlich ignoriert. Sprich bei dem, der das noch (ohne den vorgenannten Modul-Block) in einer .htaccess hat, führt es nicht zu einem 500 Internal Server Error.

Ganz nebenbei habt ihr nun über die Datei /logs/php.err.log auch direkten Zugriff auf das PHP-Error-Log, das auf diese Weise nicht mehr mit dem Apache-Error-Log zusammen in eine Datei sondern fortan getrennt geschrieben wird.

Die Umstellung hat hier einiges an Zeit gekostet, aber sie hat sich gelohnt, vor allem für euch als Kunden. Gerade in solchen Situationen zeigt sich, wieviel Vorteile eine zu 100% selbst entwickelte Hosting-Plattform ist.

Kein "Cookie-Consent" mehr

Seit ein paar Tagen haben wir übrigens KEIN Cookie-Consent auf www.manitu.de mehr.

Warum? Weil wir uns entschieden haben, keinerlei Daten mehr zu speichern, die nicht technisch nötig sind (z.B. der Warenkorb). Die freiwilligen Analyse-Cookies (auch wenn wir bislang nur ein lokales Matomo eingesetzt hatten) hat eh kaum jemand freiwillig angeklickt.

Da können wir uns und vor allem den Besuchern den Banner auch gleich ersparen :-)

Azubi-Vorstellungsrunde

Derzeit befinden wir und damit auch ich uns in einer großen Azubi-Vorstellungsrunde. Deswegen ist es in den letzten Wochen hier auch etwas ruhig geworden.

Um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern: Die Lehrstellenbörse der IHK funktioniert für uns, wie auch in den Jahren zuvor, wahnsinnig gut. An zweiter Stelle rankt übrigens das Portal der Arbeitsagentur.

Und bzgl. der kommerziellen Anbieter, die sich auf Ausbildungsplätze spezialisiert habe, kann ich nur resümieren: Denen Geld zu geben, ist (zumindest für uns) rausgeworfenes Geld.

Warum eine (funktionierende) Handynummer Gold wert sein kann

Ein zwar eher seltener Fall aus dem Support, aber dennoch nicht unwahrscheinlich.

Ein Kunde hat bei uns als primäre und einzige E-Mail-Adresse eine bei einem Freemail-Anbieter hinterlegt. Eine Handynummer hat er auch hinterlegt, aber die ist veraltet. Ein Telefon-Passwort: Nicht vorhanden.

Außer dem Namen und der Anschrift haben wir somit nichts mehr, was wir als Validierung verwenden könnten.

Nun das Problem: Kunde verliert Zugriff auf seine Freemail-E-Mail-Adresse.

Und damit beginnt das Desaster, denn auf sein Webhosting-Paket hatte er wohl nach einem Totalverlust an seinem PC auch keinen Zugriff mehr.

Wir wollten als Last Resort somit 'was per Post schicken, denn so lieb alle Beteuerungen am Telefon und von einer anderen E-Mail-Adresse auch sind: Wir müssen hier konsequent sein. Hätte es eine Handynummer gegeben, wäre der Fall schnell erledigt gewesen (ohne die Dauer des Postversands (mindestens ja 1 Tag)).

Letztendlich ergab sich (auf unsere Idee hin - wir haben ein paar Dinge abgefragt und aufgezeigt) eine Möglichkeit, in dem wir dem Webhosting-Paket mehr Speicher zugewiesen haben (das war wohl auch ein Problem, sprich Quota voll), und der Kunde hatte wohl von seinem Handy aus darauf nochmal Zugriff. Glück gehabt.

Daher unser Appell: Die Kontaktdaten im Kunden-Konto sollten aktuell sein. Immer!

(Zensiert) Awards 2022: Ihr seid nominiert

Eigentlich hatte ich mich dieses Jahr im besonderen darauf und darüber gefreut, dass wir wieder für die (zensiert) Awards 2022 nominiert sind.

Gerade auch, weil wir dieses Jahr unser 25-Jähriges feiern (wobei: eher nur "haben") werden, wäre es traumhaft gewesen, vielleicht sogar (wieder) einen 1. Platz zu bekommen.

Wie gerne hätte ich hier, wir bei Twitter und wir via E-Mail an unsere Kunden dafür geworben, für uns zu stimmen.

Die meisten hätten es wohl nach 2 Jahren "Corona" nicht gedacht, dass es noch schlimmer kommen könnte, aber die aktuelle Situation ist für die meisten von uns wohl eine der schlimmsten oder die schlimmste Krise(n), die wir je erlebt haben.

Ich kann in Anbetracht eines Krieges, der nur ca. 1.500 km Luftlinie von uns entfernt tobt, mitten in Europa, und in Anbetracht des Leides, das dort jeden Tag entsteht, nicht für eine solche Nominierung bzw. Abstimmung werben.

Auch wenn es zum Leben dazugehört, nicht in eine allgemeine Depression zu verfallen, und nicht jegliche Freude aus dem eigenen Leben zu verbannen, widerstrebt es mir, aus einem persönlichen bzw. Unternehmens-Interesse heraus für etwas, das keine wirkliche Rolle im Leben spielt, sprich nicht "wichtig" ist, zu werben.

Ich finde: Es gibt derzeit wirkliche Probleme, die es anzugehen gilt, und für die es sich lohnt, Zeit und - im wahrsten Sinne des Wortes - Energie zu investieren.

Maskenpflicht und Home-Office bei uns

Einfach aus aktuellem Anlass: Wir bleiben hier bei uns im Büro bzw. Rechenzentrum bei der aktuellen (genauer: bislang geltenden) Masken- und Home-Office-Ordnung.

Sprich: Wir tragen Masken, wenn wir nicht alleine sind (was zwar selten vorkommt, aber ab und zu will man sich auch mal unterhalten oder braucht Hilfe oder begegnet sich).

Ebenso die Home-Office-Regelung: Wir sind mit ein paar Leuten hier vor Ort für das, was man eben nicht remote machen kann. Und wer das Büro vorzieht, statt zu Hause zu sein, darf das natürlich auch. Wir haben genügend Räume, so dass jeder einzeln sitzen kann (meist sind es Räume mit 20 m²).

Jetzt auf Masken zu verzichten, finde ich höchst grenzwertig - um nicht "dumm" zu sagen. Die paar Minuten, die man am Tag hier bei uns Masken tragen muss, sind im Vergleich zu vielen Berufsgruppen, die das 8, 9 oder 10 Stunden am Tag müssen, vernachlässigbar. Und wir machen das alle gerne mit. Weil es quasi nichts kostet.

Die aktuelle Strompreis-Situation und die Auswirkungen auf Server-Verträge ab 2023

Wir haben heute ein Mailing an alle unsere Server-Kunden wegen der aktuellen Strompreis-Situation verschickt.

Statt den Inhalt nur wiederzugeben, kopiere ich es Euch einfach hierher:

Wenn es gut läuft, redet keiner mehr darüber

Dieses tolle Feedback wollte ich Euch nicht vorenthalten: