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Anschreiben ist nicht gleich Anschreiben

Es ist irgendwie schon fast peinlich, wenn das Anschreiben eines Nicht-Muttersprachlers (in einer Bewerbung) grammatikalisch und semantisch vollkommen korrekt ist, nicht aus Textbausteinen stammt sondern persönlich und damit menschlich geschrieben ist, hingegen die Anschreiben vieler Muttersprachler von einer gewissen Ignoranz einer korrekten Rechtschreibung zeugen.

Ich kann es nachvollziehen (d.h. aber nicht befürworten!), wenn Menschen, die sich bewerben "müssen", der einzelnen Bewerbung keine große Bedeutung beimessen. Aber dann lieber drei kurze und dafür richtige Sätze statt nicht mal gekonntem Copy&Paste. Beides führt zu einem Negativ-Merkmal, das eine wenigstens mit einer Chance, genommen werden zu können.

Grippezeit

Anscheinend ist wieder Grippezeit - zumindest sind hier nach und nach einige krank :-|

Ich persönliche schwöre ja auf Echinacin. Selbst wenn dessen Wirkung nicht wissenschaftlich erwiesen ist, ist es mir schnuppe nicht wichtig, ob es tatsächlich wirkt, oder es der Placebo-Effekt ist ;-)

2-Wochen-Praktika

Bei mir landen immer mal wieder Anfragen auf dem Tisch, ob wir nicht 2-wöchige (meist Schul-)Praktika anbieten. Früher haben wir das gemacht. Mittlerweile nicht mehr.

Und das aus einem guten Grund. Innerhalb von 2 Wochen ist es kaum möglich, sich wirklich derart einzuarbeiten (wir reden primär vom technischen Bereich, im kaufmännischen ist das durchaus anders), dass man interessante Tätigkeiten ausführen kann.

Ich möchte nämlich vermeiden, dass Praktikanten ständig simple Aufgaben erledigen, die allerdings wenig Einblick in den eigentlichen Betrieb ermöglichen. Für letzteres ist in der Regel eine Einarbeitungszeit von mehreren Wochen nötig. Meiner Erfahrung nach sind mindestens 4, besser 6 Wochen Voraussetzung, bis man die wichtigsten Dinge so gut kennt, dass man den- oder diejenige auch mal alleine bzw. nur unter vorsichtiger Begleitung an spannende und interessante Tätigkeiten heranlassen kann.

Daher das klare Nein an 2-wöchige Praktika.

Der letzte Azubi ist weg...

... und ist nun ein vollwertiges Mitglied unseres Teams. Herzlichen Glückwunsch nochmals von / via hier.

Er hat im übrigen eine hervorragende Gesamtleistung erbracht, und wenn man das letzte Schulzeugnis betrachtet, hat er meinen Wunsch, am Ende einen glatten 1,0-Schnitt zu erbringen, sehr exakt befolgt. Ich bin begeistert!

(manitu)

Ich gebe zu, mir ist es auch nicht aufgefallen. Einer unserer Mitarbeiter war wohl monate- wenn nicht gar jahrelang ohne das (manitu) hinter seinen Namen im Absender von seinem intern-privaten E-Mail-Konto bei uns unterwegs (die Absende-Namen halten wir intern streng nach dem Schema Hans Mustermann (manitu)).

Einem neu- und wieder dazu gewonnenen Mitarbeiter ist dies allerdings sofort aufgefallen :-)

Spiegelglatt trotz Streuens

Da es trotz Streuens in unserer Straße spiegelglatt ist, haben alle Mitarbeiter eben zur Sicherheit eine SMS bekommen: