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Gentoo + manitu = Webhosting

Endlich! Wir haben heute damit begonnen, unsere Webhosting-Server zu Gentoo Linux zu migrieren.

Für unsere Kunden ganz sanft und im Hintergrund. Nur ein kurzer Pieks (Reboot) und alles wird gut (tm).

Es war ein hartes Stück Arbeit in den letzten Wochen und Monaten, v.a. da wir unser Administrations-Interface selbst programmieren und derzeit - zumindest in Teilen - "doppelt" (eher mit vielen Fall-Unterscheidungen) pflegen müssen. git sei Dank geht das ganz wunderbar.

Wir freuen uns, wenn die Migration aller Server durch sein wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern. Aber die erste Flasche werden wir sicherlich noch diese Woche öffnen.

Als Ausblick für die Zukunft kann ich jetzt bereits verraten, dass wir stetig neue Features nachlegen werden. Die Wunschliste unserer Kunden ist umfangreich, und wir arbeiten bereits an kleinen Wundern ;-)

Gentoo, proftpd und openssl-USE-Flag

Das aktuelle ebuild für proftpd (unter Gentoo) erfordert - wenn SSL gesetzt ist (was es im Default-Profil ist) - ein weiteres USE-Flag: openssl. Alternativen gibt es dazu nicht.

Warum nimmt man dann openssl nicht gleich ins Standard-Profil auf? :thinking:

Von Debian nach Gentoo (für dieses Blog) (2)

Fertig.

Wenn jemand nochmal eine ähnliche Umstellung macht, und dabei die Datenbank von latin1 nach utf8 konvertiert, sollte anschließend im S9Y die Einstellung des Zeichensatzes im Konfigurationsmenü von "Nationaler Zeichensatz" auf "UTF-8" umstellen :-)

Übrigens: Bislang lief dieses Blog auf einem kleinen alten Sempron mit 1 GB RAM :-O

La Le Lu

Aus einem internen Mailing, evtl. aber interessant für alle Gentoo-Anwender:
Irgendwie musste ich bei "lafilefixer" sofort an "La Le Lu" denken :-O

Gentoo 2008.0 vs. 10.0

Wir haben übrigens gestern (zugegeben: relativ verspätet) Das "2008.0" bei der Gentoo-Versionsbezeichnung gemäß der neuen Gentoo-Nomenklatur in "10.0" umbenannt.

Ich bin gespannt, ob das nicht Verwirrung stiften wird.

\r in Gentoo-Conf.d-Dateien

Er sich wundert, warum ein Initscript unter Gentoo in Verbindung mit einer conf.d-Datei plötzlich seltsame Fehler rauswirft, sollte 'mal prüfen, ob in der conf.d irgendwo ein \r drin ist.

:grrr:

Gentoo 2007.0 eingemottet

Wir bieten unseren Rootserver-Kunden für Erst- und Neuinstallationen verschiedene Linux-Distributionen an. Heute haben wir Gentoo 2007.0 eingemottet, ab sofort gibt es "nur" noch 2008.0 in 32- und 64-bit.

P.S.: In Kürze kommen ein paar neue Distributionen hinzu.

Kleiner Bug in der Gentoo-64-bit-Distribution

In der 64-bit-Gentoo-Distribution, die wir unseren Rootserver-Kunden anbieten, hatte sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: Der Vixie-Cron war nicht im default-Runlevel :-O . Wir haben das korrigiert, so dass alle Neuinstallationen nach heute 12 Uhr nicht mehr betroffen sind, zudem haben wir eben alle betroffenen Kunden per E-Mail zusammen mit einer Kurzanleitung, wie er/sie das mit zwei Handgriffen korrigieren kann, informiert.

Hier die Steps aus dem Mailing in Kurzform:
  • den Cron-Daemon mit Hilfe von
    update-rc add vixie-cron default
    in den default-Runlevel aufnehmen
  • ihn manuell via
    /etc/init.d/vixie-cron restart
    starten (das restart ist zur Sicherheit für alle, die es einfach drauf "los" probieren)

Gentoo 2008.0 freigegeben

Wir haben soeben Gentoo 2008.0 als 32-bit- und 64-bit-Version für Neuinstallationen freigegeben. Das Bestellformular für Neukunden folgt in Kürze, Kunden mit dem Neuinstallations-System können es bereits auswählen.

Eigentlich gab es ja wenig Änderungen, wenn man es aus Sicht von 2007.0 betrachtet, aber man möchte dennoch nicht hinterherhinken. :lol:

Gentoo auf Sun Cobalt RaQ

Wer kennt sie nicht, diese kleinen blauen Dinger von Sun, die vor vielen Jahren mal der Renner der Webhosting-Branche waren: Die Sun Cobalt RaQ 2, 3 und 4 (teilweise auch noch die 550er). Seit die Software OpenSource geworden ist, haben sich ganze Communities gebildet, u.a. auch, um die Software der 550er-Versionen auf andere Hardware zu portieren bzw. darauf einzusetzen.

Die Hardware ist ja wirklich überholt: Ein AMD-K6-2 mit 300 bzw. 450 MHz ist ja nun wirklich nichts Berauschendes. Und es ist mehr als ausreichend, wenn man die kleine und vor allem stromsparende Appliance für "niedere" Dienste einsetzen will, z.B. um Temperatursensoren anzuhängen, andere externe Geräte zu überwachen oder zu steuern etc.

Und mit Gentoo darauf lässt sich mit der Kiste auch einiges anstellen. Wer auch noch so eine Kiste hat, und an der Anleitung von http://gentoo.404ster.com/texts.php?action=view&id=3 schon verzweifelt ist, melde sich einfach bei mir.

(Nur zum Hinweis: Nein, wir verkaufen unsere alten RaQs nicht :-) )

Gentoo 64 Bit

Wenn wir gerade schon bei den Rootserver-Distributionen sind. Ab sofort bieten wir für unsere Rootserver Gentoo neben der 32-Bit- auch die 64-Bit Variante an.

Debian Etch 64-Bit wird ebenfalls in Kürze folgen, Sarge 64-Bit werden wir wohl nicht "mehr" anbieten.