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Drohungen

Es gibt etwas, was ich absolut nicht dulde: Drohungen - egal ob per E-Mail, Telefon, Fax oder Post. Gerade am Wochenende wieder ein Fall:
Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich habe für die Domain xxxxxxx.at Werbung geschalten. Ich bin nicht in der Lage, Dateien auf meinen Server per FTP zu laden. Sollten Sie dieses Problem bis 28.01.06 nicht lösen, werden dementsprechende Schadensersatzforderungen in Höhe von EUR 1.399,-- zu Beginn bis EUR 8.489,-- bei Ausfall bis zu einer Woche beansprucht.

Mit freundlichen Grüßen
xxxxxxxxx – Begleitagentur
xxxxxxxxx
Bei sowas werde ich sauer, richtig sauer. Da rufe ich auch mal am Sonntag beim Kunden an. Persönlich.

Zur Sicherheit und Hintergrund: Selbstverständlich war unsererseits alles in Ordnung, der (Web-, FTP-)Server lief, der Kunde konnte auf seinen Webspace problemlos zugreifen, es wurde und war nichts gesperrt, sein Speicherplatz war bei weitem nicht voll. Darüber hinaus handelt es sich bei dem Kunden um einen Spät- bis Nicht-Zahler, den wir trotz mehrfacher Ermahnungen nicht gesperrt hatten, aus Kulanz.

Kommentare

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Bernd Holzmüller

:pfui:

_Ich_ würde dem den Vertrag nich verlängern... - Meine Meinung
Ich da auch recht sauer werden, zumal ich annehmen, dass das seine erste Mail diesbezüglich war.
... wäre es die 5. oder 6., noch verständlich, aber so... :angryfire:

Olli

ja sowas kennt man

Manuel Schmitt (manitu)

Ich als Geschäftsführer habe ihn am Telefon aufgefordert, künftig keine Drohungen mehr an meine Mitarbeiter zu schicken. Ich habe ihm mitgeteilt, dass E-Mails mit derartigem Inhalt künftig nicht mehr beantwortet oder bearbeitet werden und für mich keinen bindenden Charakter mehr haben.

Schackenberg

kündigen und verzugszinsen forden :-)

Bernd Holzmüller

Wo ist mein Kaffee? such

Fabian (fabianonline.de)

Was hast du vor?
(Heißen) Kaffee in das Telefon-Mikro schütten und hoffen, dass er dem Gesprächspartner ins Ohr fließt?

@Manuel: Ich gehe dann mal davon aus, dass der Kunde nicht mit seinem FTP-Prog umgehen konnte?

Manuel Schmitt (manitu)

Doch, sein Webmaster ist recht fit, ich denke nicht, dass es das war!

Bernd Holzmüller

Was ich vor habe?
Einfach mal wach werden und nicht mehr so ein Mist wie da oben schreiben...
Als ob ich ein Verfechter der körperlichen Gewalt wäre...
... dazu bin ich gar nicht in der Lage ;)

Bernd Holzmüller

Bestimmt hat er nur zu ausgelassen gefeiert...
Hat sich die Situation eigentlich geklärt?

Olli

---------
Ich als Geschäftsführer
---------
"nur" Inhaber, nicht Geschäftsführer ;)

Manuel Schmitt (manitu)

Ach, wer führt denn sonst die Geschäfte ;-) ?

Bernd Holzmüller

Ich...
Aber das ist dir wohl noch nicht aufgefallen... :D

eco

Ein Begleitservice... kann mir schon denken was das für ne Werbung ist :-P
Hast ihn hoffentlich auf die A-Liste gesetzt?

Andre Heinrichs

Komisch, dass ich Dich da garnicht habe rumtiggern sehen...

Andre Heinrichs

A-Liste? A wie albern?

Anonym

Er hat doch nicht deinen Mitarbeitern, sondern der Firma "gedroht"?!
Abgesehen davon verstehe ich unter Drohungen in dem Sinne, in dem sie nicht akzeptabek sind, etwas anderes als so ein juristisches Halbwissen alà "Wir informieren unsere Rechtsabteilung" anzuwenden. Gedroht hätte er deinen Mitarbeitern, wenn er etwas wie "antwortet oder ich komme persönlich vorbei um das zu klären" geschrieben hätte.

Jason Brian Friedrich

Leider gibt es solche Kunden immer noch... und zwar viel zu viele. Drohen, Drohen, Drohen und sich dann wundern wenn der Support nach allen erdenklichen Tests (die natuerlich zeigen das es funktioniert) auf "sparsam" schaltet.

Die Kunden, die am lautesten drohen, haben die mieseste Zahlungsmoral. Zumindest meine Erfahrungen. Von wirklich "guten" Kunden hoert man eigentlich nur zwei mal im Jahr etwas:

1) Zu Weihnachten
2) Wenn man Geburtstag hat

Ok, meistens hoert man von wirklich guten Kunden nur einmal im Jahr ;-).

Jason Brian Friedrich

P.S.

Natuerlich war die Email unter aller Sau, sowas schreibt man nicht. Aber als Drohung empfand ich das nicht... da habe ich schon andere Emails lesen muessen :-( *schluck*.

Manuel Schmitt (manitu)

Es ist mir ziemlich egal, ob er das an einen Mitarbeiter persönlich oder uns insgesamt gerichtet hat.

Ich möchte, dass man auf einem normalen Niveau kommuniziert. Wenn er sich rechtlich durchsetzen mag, stehen ihm die bekannten Möglichkeiten des Rechtswegs zur Verfügung.

Wenn er etwas von uns will, hat er dies auf freundlichem Wege zu tun. Wer mit sowas um sich wirft, braucht eigentlich nicht viel zu erwarten...

Andre Heinrichs

Der Begriff, den Du dafür suchst, ist 'Kollerkommunikation'. Den hat vorletzte Woche Thomas Knüwer geprägt

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