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Ökostrom

In letzter Zeit erhalten wir vermehrt Anfragen zum Thema Ökostrom. Derzeit laufen die Verhandlungen mit unseren Stadtwerken, den Anteil an Ökostrom zu erhöhen. Ein kompletter Schwenk zu einem anderen Anbieter ist derzeit nicht möglich und wäre betrieblich auch nur bedingt sinnvoll.

Es ist zwar so, dass man in Deutschland den Energielieferant "problemlos wechseln" kann, aber Hand auf's Herz: Die Stadtwerke werden ihre eigenen Kunden bei Problemen und vor allem bei Erweiterungen (was bei uns ja öfter vorkommt) meistens besser und problemloser bedienen als reine "Durchleitungskunden". Und für ein oder zwei Prozentpunkte beim Preis würde ich kein Risiko eingehen wollen.

Kommentare

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Thomas

Sorry, dass es Dich jetzt erwischt, aber da ist es mir mal wieder aufgefallen: Viele Leute verwenden den Begriff "Prozentpunkte" falsch.
Der Preisunterschied ist z.b. zwei Prozent.
Wenn mir einer 10% Rabatt und ein anderer 12% Rabatt gibt, dann ist der Unterschied 2 Prozentpunkte.

Flo

Es freut mich, dass Kunden nach Ökostrom verlangen. Bei Verhandlungen sollte allerdings darauf geachtet werden, dass auch "echter" Ökostrom verkauft wird. Am Besten ist es, wenn durch die zusätzliche Nachfrage "neue" Ökostromkraftwerke geabut werden.

Claus

Kannst ihnen ja anbieten ihre Server CO2 neutral zu betreiben ;-)
Gibt ja inzwischen genug anbieter, die soviele Bäume pflanzen wie man CO2 erzeugt, wenn man nur genug dafür zahlt...

Wohlrad Lang

"Die Stadtwerke werden ihre eigenen Kunden bei Problemen und vor allem bei Erweiterungen (was bei uns ja öfter vorkommt) meistens besser und problemloser bedienen als reine "Durchleitungskunden"."

Das ist leider das falsche Argument. Dann dürfte man auch nicht die Telekom verlassen. Und auch die Stadtwerke sind überwiegend nicht Eigentümer der Stromnetzes.
Noch besser wäre die Alternative, selbst Stromerzeuger mittels BHKWs zu sein. Dann ist man von Problemen im Netz unabhängig. Und auch von den teuren Netzkosten der Netz-Betreiber.

Wohlrad Lang

"Die Stadtwerke werden ihre eigenen Kunden bei Problemen und vor allem bei Erweiterungen (was bei uns ja öfter vorkommt) meistens besser und problemloser bedienen als reine "Durchleitungskunden"."

Das ist leider das falsche Argument. Dann dürfte man auch nicht die Telekom verlassen. Und auch die Stadtwerke sind überwiegend nicht Eigentümer der Stromnetzes.
Noch besser wäre die Alternative, selbst Stromerzeuger mittels BHKWs zu sein. Dann ist man von Problemen im Netz unabhängig. Und auch von den teuren Netzkosten der Netz-Betreiber.

Manuel Schmitt (manitu)

Wir sind da dran :-D

Wohlrad Lang

OK + gut, wenn Ihr da dran seid. Gerne können wir uns da auch noch einbringen. Zum Beispiel den Aufbau einer eigenen Strom- und Kühlungsversorgung im Rahmen einer Genossenschaft.

Wir versuchen das gerade an anderer Stelle auch.

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