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Marktübersicht

Ende letzte Woche traf hier folgende E-Mail ein:
Grundsätzlich finde ich es lobenswert und erfreulich :thumbsup: , wenn ein eigentlich Geschädigter sich (wenngleich auch in seinem eigenen Interesse) auch Gedanken um andere Anbieter macht, die ja zu den Mit-Geschädigten gehören könnten.

Er hat dabei alle Anbieter im To:-Feld zu genannt :-O Nun gut, die kleineren darunter haben dann jetzt auch mal eine Marktübersicht :razz:

Kommentare

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msssl

Wir haben die E-Mail auch bekommen. Wirklich schade, dass BCC so unbekannt ist ;)

NetzBlogR

Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber habe ich den info@...-Maileingang betreut. Darunter waren auch zwei- oder dreimal Bewerbungen, die an mehrere Firmen verschickt wurden. Eine stand im TO und alle anderen im CC.

Immerhin war der Versuch erkennbar, es nicht auffallen zu lassen... :-)

Lars

Und was ist jetzt so schlimm daran? In diesem Fall spricht doch nichts dagegen die Anbieter im To-Feld aufzuführen, da es sich ja nicht um ein spezielles Anschreiben handelt, sondern die Marktteilnehmer gleichberechtigt informiert werden sollen. Aus meinem Verständnis des To-Felds ist es damit korrekt verwendet worden. CC ist ja für Kopien gedacht, bei denen nicht unmittelbar beteiligte trotzdem über einen Sachverhalt informiert werden sollen, wobei allen klar ist, dass die Person informiert ist. BCC ist dann für "geheime" Kopien, bei denen jemand einen Sachverhalt zur Kenntnis nehmen soll, andere aber nicht unbedingt dadrüber Bescheid wissen sollen (kommt bei uns in der Firma z.B. vor, wenn ein Kunde eine Problemlösung/Antwort bekommt, an der ich vorher mitgearbeitet habe; in dem Fall komme ich dann ins BCC da der Kunde im Regelfall nicht die Mailadressen der Entwickler haben soll).

Sven

Habt ihr bei solchen Nachrichten eigentlich keine Angst, dass da jemand evtl. auch versuhen könnte, jemand anderes daran zu hindern, einen Hosting-Vertrag zubekommen indem er Missbrauch vorschiebt?

Mit anderen Worten: Wie ist denn nun eure Reaktion darauf? Habt ihr bei der automatischen Abwicklung ein Blacklisting, wo ihr nun diese Daten eingegeben habt?!

Björn Harste

Hah, #1 war schneller. Der Gedanke an die Blind Copy ist mir auch sofort gekommen. :)

Manchmal ist es auch ganz nett, dass Leute die BCC nicht kennen. Auf diese Weise bin ich vor ein paar Tagen zu einer ganz interessanten Händlerliste gekommen... :P

Daniel

Für uns interessanter und allgemein viel gefährlicher sind da aber immer noch Vertipper...
Wir (IT Systemhaus) bekommen ständig von Kunden eines "Hochsicherheits"-Rechenzentrums Emails mit Angebotsanfragen oder anderen Aufträgen aller Art.
Das fremde Unternehmen hat im Firmen- und Domainnamen einen Buchstaben doppelt, der allerdings nicht ausgesprochen werden kann :)

Wir warten eigentlich täglich auf Zugangsdaten oder ähnlich sensible Daten...

Manuel Schmitt (manitu)

Du hast das sehr gut erkannt.

Wir haben ein anderes Prüfungsverfahren für Bestellungen, u.a. kein generelles Blacklisting. Das wäre zu einfach.

In diesem Falle würden wir, wenn eine Bestellung eintrifft, eine Verifikation per Post (Telefonnummer könnte ja "gefälscht" sein) versuchen, um denjenigen ggf. doch die Möglichkeit zu geben, einen Vertrag abzuschließen.

Andy

So ging es uns über ein Jahrzehnt mit Faxen die an SAP gerichtet waren.

SAP Schreibt ja vermutlich +49 6227 xxxxxxx als Faxnummer auf ihre Schreiben.
Lustigerweise vergessen viele Kunden aus dem Raum hier die 0 bei der Vorwahl.
Somit hatte man unsere Telefonnummer, plus eine reihe unnötiger Zahlen hintendrann, aber die werden ja ignoriert, und die Faxe landeten bei uns.

Seitenlange Bestätigungen von Aufträge, Rechnungen etc..
Darunter Firmen wie BASF, Knoll (heute Abbot) und ähnliche.

Da geht es um Summen, da wird mir schwindlig vor lauter Nullen. O_O

Einmal, vor 7 oder 8 Jahren, sogar recht sensible Daten dabei.

Ich überlege bis Heute ob ich damals nicht hätte Rechnungen für Thermopapierrollen zurückfaxen sollte.

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