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Wenn Debian nach einem Update nicht mehr bootet

Von einem Kunden :-) An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an A. Hofmann!

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Debian Root Server
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Kommentare

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Randalf

Diesen Zustand hatte ich beim Wechseln von Lenny auf Squeeze als Zwischenschritt. Nachdem alles durchgelaufen war, war das linux-image aber wieder vorhanden. Ist das Upgrade möglicherweise an irgendeinem Punkt abgebrochen?

A. Hofmann

Wahrscheinlich war es so, aber ich hatte das auf mehr als einem Server und bin davon ausgegangen das es auch noch anderen passieren könnte. Zumal der Installationsprozess ohne Fehlermeldung beendet wurde.

Mir ist das ganze auch erst aufgefallen, als ich einen der Server mal neu gestartet habe (am 31.12.2011 um 17 Uhr, welch ein Spaß! ;-)) und ich erstmal ratlos war, als der nicht mehr bootete.

Commander1024

Das Zusammenkratzen vom Software-Raid (mdadm --examine --scan >> /etc/mdadm/mdadm.conf) muss zu Anfang erfolgen. Dann mit mount /dev/md0 /mnt/ das eigentliche Raid wieder mounten.
Dann /dev /sys /proc und /boot nach /mnt mounten, und die eben im Rettungssystem generierte mdadm.conf, nach /mnt/etc/ kopieren um die dort leere zu ersetzen. Jetzt kann der Kernel installiert werden und am Ende muss noch ein update-grub ausgeführt werden, damit die /boot/grub/grub.conf wieder passend erstellt wird.

A. Hofmann

In der Mail gehe ich davon aus das der Server schon nicht mehr bootet und man sich im Rettungssystem befindet. Das Rettungssystem erkennt die md devices, aber die mdadm.conf im chroot war leer.

Das "update-grub" macht eine kernel Installation automatisch, deswegen steht es nicht dabei.

Anonym

Die Ursache für das ganze ist ja wohl der angepasste Kernel, der von manitu mitgeliefert wird, und der schön an der Paketverwaltung vorbeiläuft.
In meiner (mangels Raid beschränkten) Erfahrung ist es sinnvoll, sofort auf den Debian-/Ubuntu-Standard-Kernel umzusteigen.

Engywuck

die Anleitung entspricht ziemlich genau dem, was ich mache, wenn nach einer Windows-Installation das Linux des Dual-Boots nicht mehr bootet oder aus sonstigen Gründen die Booteinträge in der grub-Config zerschossen sind. Nur halt mit je nach exaktem Fehler grub-install und/oder update-grub
eigentlich schade, dass es bei chroot keine Option gibt, die /dev, /sys und /proc gleich mitmountet...

Sebastian

Wow, vielen Dank. Ich bin nur durch diesen Eintrag darauf aufmerksam geworden, dass drei Server von mir nicht mehr bootfähig gewesen wären. (Alle haben Uptimes > 240Tage)

Aus dem laufenden System heraus habe ich Folgendes gemacht:
mdadm --examine --scan >> /etc/mdadm/mdadm.conf
apt-get update
apt-get install linux-image-(aktuelle Kernelversion)-1-amd64

Jetzt sollte es wieder laufen. Kann erst am Mittwoch einen der Server mal testweise neu booten, um zu testen, ob alles wieder in Ordnung ist.

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