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SEPA-Lastschrift-Konvertierung abgeschlossen

Soeben haben wir die letzten Kunden zur SEPA-Lastschrift konvertiert. In der Tat gab es nur einen einzigen (ich hätte auf mehr gewettet!), bei dem es nicht ging. Eine offenbar veraltete Bankleitzahl, die in der offiziellen Liste der Bundesbank in keiner Form mehr auftaucht, auch nicht als ehemalige.

Ansonsten hat alles wunderbar geklappt - vielleicht auch deshalb, weil die Programmierung von uns stammt :-)

Ab Februar gibt's dann nur noch SEPA-Lastschriften (logischerweise). Und zugegeben: Ich bin froh, dass wir uns relativ lange Zeit gelassen haben. Denn gerade bzgl. des Online-Mandats herrschte ja lange Zeit Unklarheit. Manchmal hilft es, die Füße still zu halten!

Kommentare

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stoef

freu dich nicht zu früh, ich hab grad an die buchhaltung geschrieben...

Manuel Schmitt (manitu)

Verluste gibt's immer!

stoef

solangs gleich auffällt ists ja nicht so schlimm :-)

Anton

Beim Online-Mandat gibt es jetzt doch Neuerungen? Letzter Stand war "Sonderregelung nicht vorhanden, SEPA-Mandat benötigt Unterschrift und Papierform".


Muss ich bei der Bank doch nochmal vorstellig werden.

Klaus

Ihr habt nur für die Konvertierung wirklich alle 57 Konvertierungsregeln der Bundesbank selbst implementiert und euch im ExtraNet der Bundesbank für die erweiterte BLZ-Liste registriert?
Wenn nein, dann dürften ziemlich viele ungültige IBANs herauskommen...
(bei vielen Konten wird für die IBAN nämlich eine andere BLZ verwendet als der Kunde bislang genutzt hat - alleine für die Commerzbank gibt es fast 20 A4-Seiten "Ausnahme-Dokumentation" mit hunderten BLZs...)

Manuel Schmitt (manitu)

jip!

Florian

Ihr plant nicht zufällig, eure Implementationen unter einer entsprechend sinnvollen Lizenz öffentlich zugänglich zu machen? Wäre stark ;-)

Manuel Schmitt (manitu)

So gerne ich würde, aber die Bibiliothek hat intern so viele Abhängigkeiten, da sie zahlreiche andere Bibiliotheken nutzt.

Das beginnt bei Strings und endet bei dem Zugriff auf Datenbank über universeller Treiber.

Ralf Kayser

Hi,

unter libsepa.com gibt es schon eine schöne lib mit sinnvoller Lizenz. und die tut sogar sauber....

Gruß Ralf

Benedikt

Die Bibliothek ist vielleicht schön, aber mit "sinnvoller Lizenz" war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine proprietäre closed-source Software gemeint.

Florian

Ja, genau so sieht es aus. Eine Lizenz, die mich die Software nur auf einem einzelnen Server verwenden lässt, ist so ziemlich das Gegenteil von sinnvoll. Das ist einfach nur Gängelung, wie man es von $Bigcompanies erwarten würde.

Ralf Kayser

Wenn Du mit sinnvoller Lizenz eine Media-Markt-Geiz-ist-Geil-Lizenz meinst, dann gebe ich Dir recht. Ansonsten stehe ich auf dem Standpunkt, das gute Software auch bezahlt sein sollte (oder arbeitest Du etwa kostenlos?).

Klaus

Ach so, nur $Bigcompanies dürften Geld für ihre Software verlangen, kleine Firmen sollen die dagegen verschenken?

Florian

Öh, wer redet hier von kostenlos? Ich bin selbstverständlich bereit, für Software Geld zu bezahlen. Dann aber bitte mit entsprechender Gewährleistung.

Und wenn ich bezahle, will ich das Zeug da nutzen, wo es mir gefällt. Bei einer Bibliothek diese willkürliche Serverbegrenzung in die Lizenz zu knüppeln hat halt irgendwie so ein Gschmäckle.

Ralf Kayser

Wieso hat das ein Gschmäckle? Nimmst Du wenn Du die Software auf 400 Servern einsetzt weniger Leistung in Anspruch als der der es nur auf einem einsetzt? Oder nimmst Du nicht doch 400 mal die Leistung in Anspruch?

Sie, Sie Mediamarktverkäuferling. Ich brauch da mal eins von diesen Sonos-Systemen mit sagen wir mal 6 Lautsprechersets für meine secha zemmr - zahlen will i abr nur oins von dene Sets. Wissat'se, i hab ja au nur zwoi ohra on i schwör earna, i hör dui Musik nur in eum Raum zgleich, no ischs doch ned reacht wenn i des zuig sechs mal zahl... gell?

Klaus

Ich will auch nur 1x (Exchange|Oracle|...) bezahlen, das dann aber auf so vielen Servern nutzen wie ich will...? Versteh' ich nicht...

Manuel Schmitt (manitu)

Ich muss mich da als Programmierer und Kaufmann mal kurz einklinken ;-)

Ich kann Eure beiden Seiten verstehen. Sicherlich ist es nachvollziehbarer Wunsch des Programmierers / Herausgebers / Urhebers / ..., bei "Mehrleistung" auch "mehr Geld" zu erhalten.

Wenn man es von der anderen Seite sieht, selbst bei Deinem Argument: Wenn ich eine auf 1 Server begrenzte Lizenz auf einem Server mit Leistung "x" betreibe, bezahle ich z.B. "y" Euro. Wenn ich sie nun auf 2 Servern mit Leistung "x" betreibe, zahle ich "2y" an Entgelt. Würde ich nun einen Server nehmen, der "2x" Leistung hat, würde ich weiterhin "y" zahlen. So gerne ich das kaufmännisch nachvollziehen kann, aber es macht weder technisch noch von der Praxis her Sinn. Zumal man auch sehen muss, dass ich auf einem langsamen Server die Bibliothek durchaus bis zum Ende ausreizen kann, wenn ich sie 24x7 laufen lasse ;-)

Ich glaube, Software-Entwickler sollten hier nicht dieselben Fehler machen wie die Musikindustrie. Hier hat man versucht, den Konsumenten vorzuschreiben, auf wievielen Geräten man ein Musikstück laufen lassen darf. Im Prinzip rechtlich vielleicht haltbar, in der Praxis aber unbrauchbar. Und viel wichtiger: Der Kunde WILL etwas anderes.

Man sollte Lizenzen an Unternhemen / Kunden / ... binden. Wer es härter haben will, an maximale Nutzungen pro Zeit, z.B. Konvertierungen in diesem Fall. Man kann sich ja auf Treu und Glauben verlassen und muss es nicht technisch einschränken. So wird es ja bei Bildrechten auch oft gemacht.

Benedikt

Von Verschenken war ja keine Rede.
Man kann sogar GPL-lizensierte Software verkaufen

Fan

Ist natürlich immer sinnvoll alles neu zu erfinden, da man alles besser kann.

Manuel Schmitt (manitu)

Es geht weniger um's neu erfinden, aber:
wir brauch(t)en was in C++
etwas, was sich an einige Besonderheiten unserer Bank anpasst (ja, im XML!)
* etwas, was direkt mit unseren Rechnungen und Kunden-Konten (intern) umgehen kann

Etwas Bestehendes zu verändern wäre da vermutlich genausoviel Aufwand wie die Erstellung von etwas Neuem gewesen - immerhin verfügen wir hier intern über Man-Power was Programmierung angeht.

Manuel Schmitt (manitu)

Nachtrag: Und es muss quelloffen sein. Wir vertrauen sicher keiner binären Bibliothek, deren Quellcode nicht offenliegt, vertrauliche Daten an ;-)

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