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AcceptEnv in OpenSSH

AcceptEnv in OpenSSH ist 'was Feines - wenn man es gewollt hat und sich dessen bewusst ist.

Ansonsten wundert man sich, warum auf einem Server plötzlich deutsche Fehlerausgaben erscheinen, wobei doch unser interner Standard besagt, nur die englischen Locales zu haben :-O

Kommentare

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Dirk

Deutsche Fehlermeldungen sind absolut unnütz. Sie sind meist durch die Übersetzung verfälscht, und sind nicht effizient im Netz recherchierbar.

debe

Deutsche Fehlermeldungen sind toll, weil sie auch dem unbedarften Anwender erlauben, Probleme zu beheben. "Paper jam" ist ja nur ein mögliches Problem, dass Benutzer ohne Support-Telefonat beheben können, wenn sie die Meldung denn verstehen.

Bei "grep" und "fdisk" mag es anders aussehen, viele Programme werden aber mindestens indirekt auch von Leuten bedient, die wenig technikaffin sind und nicht gut Englisch verstehen.

Sinnvoll finde ich es allerdings, seltene und/oder komplizierte Fehler mit einem Code zu versehen, der dann auch per Google (oder Ctrl+F oder "/" oder grep -rl im Quellcode) gefunden werden kann. Bei einem webbasierten System bei uns sieht das etwa so aus:

Teilnehmerdaten können nicht abgerufen werden: Datensatz nicht gefunden [E01004]

Na gut, das findet sich dann nicht bei Google, hilft aber uns im Support bei der Bestimmung, wo genau das Problem aufgetreten ist.
Kleines und unwichtiges System - wir finden uns daher nicht bei Google - aber bei fdisk, lp und co wäre das sicherlich anders.

hoschi

Bei mir sind alle Systeme (egal ob Privat oder Beruflich) auf Englisch eingestellt und ich benutze immer eine US-Tastatur.

a) ich kann Englisch :-)
b) Programmiersprachen, Shells und Tastenkuerzel sind alle auf amerikanisches Layout ausgelegt (Ctrl+z = undo, [], {}, /, ; usw.)
c) Keine Begriffsverwirrung oder unschaerfen
c) Qualitativ immer besser als jede noch so gute Uebersetzung
d) Englisch ist der kleinste gemeinsamer Nenner alle Nutzer (Bugreports, Support)
e) Programmnamen und Optionen bleiben sowieso Englisch

Eine deutsche Lokalisierung bietet mir mir keinen Vorteil, sie ist nur unangenehm und hinderlich. Schoen waere es, wenn Distribution fuer normale Anwender (Ubuntu, Fedora, Suse) bei der Auswahl einer Lokalisierung diese nur auf die GUI anwenden, und die CLI/TUI auf der englischen Locale (US ~ C) belassen. In der Shell haben die Anwender wenig von der Lokalisierung, koennen dafuer aber Fehlermeldungen einfach pasten. In der UI hilft das dagegen vielen bei der Nutzung und die ganzen Rechtschreibkorrekturen und Blattformate passen dann auch.


Einzige mir bekannte Lokalisierung, die wirklich gelungen ist:
Scrubs = Guten Tag, ich bin Dr. "House"meister! (Der "Janitor" also Hausmeister stellt sich als Arzt vor...)
:D

Die Negativliste ist dagegen lange und traurig:
Die meisten Folgen Scrubs (Daenen statt Deutsche!?), Simpsons, Bad Boys II....

Ich schaue nicht alles auf Englisch :-)

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