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Aufwand bei Anmeldung vs. Abmeldung

Es ist schon erstaunlich, wie einfach es einem gewissen Online-Händler machen, sich ohne eigenes Wissen (natürlich rechtlich nicht zulässig, aber dennoch) beim Haus-eigenen Newsletter anzumelden, und wie schwer sie es einem im Gegensatzu dazu machen, sich wieder abzumelden (Link klicken, auf Webseite bestätigen, nochmal E-Mail erhalten, wieder bestätigen).

:grrr:

Kommentare

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ehtetheht

Klingt für mich nach einem sinnvollen Mechanismus.

Ansonsten wäre es theoretisch möglich, jemand anderen von einem Newsletter abzumelden, wenn dieser nicht an seine Adresse nochmal eine zu bestätigende Email bekäme.

Peter Geher

In der Email einen eindeutigen abmeldelink platzieren und gut ist.

Andreas

Das ist Quark, das ganze ist Absicht um den Abmeldevorgang zu erschweren.
So vergrößert man die Reichweite seines Newsletters.

sarc

Nur komisch, dass es genau die gleichen Leute dann überhaupt nicht stört, dass man problemlos auch andere anmelden kann...

Mir geht das auch gewaltig auf den Keks. Ist aber gefühlt bei sehr vielen online-Geschichten so. Wie schnell hat man sich bei Manuels Mitbewunderern (danke, Maskierter) nen Vertrag, gern mit saftiger Laufzeit, angelacht? Dagegen ist dann der Aufwand, bis man den wieder los ist, echt schon ne Frechheit. Mein Favorit war da: Auf "Kündigung" in der Onlineverwaltung klicken, von dort in den "Adminbereich" weitergeleitet, noch mal auf Kündigung klicken, das "merkt die Kündigung vor", dann kriegt man ne Nummer angezeigt, die man anrufen darf, um sich das Kündigungsformular freischalten zu lassen, das man dann ausdrucken und faxen darf... Nicht ohne danach noch mal von der Kundenrückgewinnung angerufen zu werden, ob man nicht doch bleiben will (und die wundern sich DANACH noch, dass ich kündige??)...

Biks

Gerade eben habe ich eine neue Dreistigkeit beim Aufdrücken eines Newsletters erlebt. Bei einem großen Immobilienportal habe ich Kontakt zu einem Immobilienanbieter aufgenommen. Am Ende des Webformulars gab es das übliche Ankreuzfeld, um der Verwendung der Mailadresse für Werbung zuzustimmen und es war sogar ganz vorbildlich nicht vorausgewählt.

Aber beim Versuch, das Formular abzuschicken, bekam ich eine Fehlermeldung, dass ich noch den Werbemails zustimmen müsse. Notgedrungen habe ich zugestimmt und direkt danach meinen Widerspruch an die angegebene Adresse geschickt. Mal sehen, wie sie darauf reagieren.

sarc

Dabei fällt mir noch ne Geschichte ein... Wollte mal nen Drucker bei nem Elektronikversender bestellen, also schön Warenkorb angelegt, angefangen die Daten einzutippen, nur um dann festzustellen, dass mir weder Versandoptionen noch Zahlungsmöglichkeiten gefallen. Also doch bei der Konkurrenz ein paar Euro mehr ausgegeben. Prompt hatte ich jedoch den Newsletter abonniert - ohne auch nur irgendein Feld angekreuzt zu haben. Ich bilde mir sogar sein, dass das so ein supermodernes AJAX-allesaufeinerseite-Bestellformular war und ich die Mailadresse nur eingetippt, das aber nicht mal abgeschickt hab, aber sicher bin ich mir da nicht mehr. War auf jeden Fall dann doch froh, nicht bei dem Saftladen bestellt zu haben.

blub

Man könnte das der Wettbewerbszentrale melden, die mahnen Verstöße nach UWG kostenlos ab.

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