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Aussetzung der Vorratsdatenspeicherung

Kaum ist man in Urlaub, schon gibt es gute Neuigkeiten.

Schön, dass die Bundesnetzagentur die Umsetzung ausgesetzt hat.

Es wäre noch schöner, wenn die jeweils Gesetzgebenden endlich aufhören würden, diesen Unsinn immer wieder neu aufzuwärmen.

Es bleibt spannend.

Kommentare

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Biks

Vielleicht sollte man die Befürworter der Vorratsdatenspeicherung mal fragen, ob sie es auch gut finden würden, wenn den ganzen Tag ein Polizist neben ihnen steht und alles, was sie machen, genau beobachtet und notiert, insbesondere auch bei ihnen zu Hause. Schließlich könnte man damit gut potentielle Terroristen finden und der Rest hat doch wohl nichts zu verbergen, oder?

Mike G.

Dein Vergleich hinkt. Da sieht man deutlich, dass du dich noch nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt hast.

Biks

Klar, jeder Vergleich hinkt irgendwo. Es wäre für alle hilfreich, wenn du mitteilen würdest, was dir an meinem Vergleich fehlt, anstatt nur meine Kenntnisse abzuwerten.

Mike G.

Na ja, dein Vergleich suggeriert, dass immer jemand zuschauen würde, was du machst. Dem ist aber nicht so. Es werden ja keine Verkehrsinhalte gespeichert, sondern nur die IP-Adresse mit der du zu einem bestimmten Zeitpunkt x im Internet gesurft hast oder die Rufnummer, die du zu einem Zeitpunkt y angerufen hast. Und das ganze wird auch nach einem Monat wieder gelöscht.

Ralph Hecksteden

Moment:
- Speicherfrist für Standortdaten und mobile Netzeinwahldaten ist vier Wochen
- Speicherfrist für Metadaten von Telefonaten und SMS ist zehn Wochen
- Speicherfrist für IP-Adressen, Einwahl und Dauer ist auch zehn Wochen

Und zumindest die Standortdaten sind schon sehr nahe an den Inhaltsdaten, da sie viele Rückschlüsse zulassen.

Steven Coolmay

Ja, dank der Metadaten braucht man den Inhalt nicht mehr.

https://www.dasmagazin.ch/2016/12/03/ich-habe-nur-gezeigt-dass-es-die-bombe-gibt/

Und das was die machen ich genau so als wenn den ganzen Tag einer neben dir steht und notiert was du machst.

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