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Büros, Masken, Schnelltests und n*G

Da mich am Wochenende gleich 2 Fragen zu der aktuellen Corona-Situation und dem Handling hier bei uns erreichten, gehe ich darauf gerne ein. Die Fragen im Zitat lasse ich mal aus, da ich glaube, dass die sich aus der Antwort ergeben (Jeopardy lässt grüßen).


Masken
Fangen wir einmal bei den Masken an. Wir haben hier gerade kürzlich nochmal Masken nachgeordert, so dass jeder hier sich jederzeit und kostenlos bedienen kann.

In Einzelbüros bzw. wenn man alleine im Büro ist, steht es jedem frei, mit oder ohne Maske da zu sitzen.

Ist es nötig, dass man sich mal mit einem Kollegen austauscht oder auch mal etwas Schweres zusammen heben muss gilt: Sobald einer Maske trägt, muss der andere auch eine aufhaben. Das ist unser Weg, um zu sagen "Hey, lass uns Maske tragen" - aber eben OHNE es aussprechen zu müssen.


Büros
Generell sind unsere Räume eher groß (25 m²) und sind aktuell in der Regel nur alleine besetzt.

In den Büros haben wir seit kurzem auch Luftfilter-Geräte.


Selbst-Tests
Wir bieten allen hier weiterhin kostenlose Selbst-Tests an, und ermutigen jeden, sich 1 bis 2 Mal pro Woche selbst zu testen.

Wir haben bei aktuellem Bedarf genügend Tests bis ins I. Quartal 2022 hier, ohne jedoch unnötig zu horten (das war eine sinnvole VPE beim Großhändler).


Impfung (aka n*G)
Wir alle sind zu 100% vollständig geimpft (im Sinne von 1x bei J&J bzw. 2x bei Biontech/Moderna), und das schon seit geraumer Zeit.

Die Booster-Impfungen kommen, sobald es medizinisch sinnvoll ist.


Home-Office
Wir fahren weiterhin eine Mischung aus Home-Office und vor-Ort-Arbeiten mit größtmöglicher Wahlfreiheit für den Einzelnen, wobei es klare Tendenzen gibt, wer sich daheim wohler fühlt, und wer im Büro. Das hat sich also mittlerweile ganz gut eingependelt.

Kommentare

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Daniel

Top!

Bernhard

Hi,

darf ich kurz zum Thema Home-Office nachhaken? Durch die Geschäftsführer-Brille: Was sind Ihre Erfahrungen mit dem vermutlich deutlich gestiegenen Anteil von Kolleg*innen die von zu Hause arbeiten?

Mein Arbeitgeber war dem gegenüber vor der Pandemie sehr skeptisch, und hatte Sorgen, dass dies zu Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit führen würde. Nun hat sich herausgestellt, dass virtuelle Zusammenarbeit durchaus auch Vorteile hat (manche Meetings sind effizienter, mehr freie Besprechungsräume...). Dies hat dazu geführt, dass die bisherige Home-Office - Regelung zukünftig deutlich freier gestaltet sein wird.

Ich würde gerne mehr über Ihre Sicht dazu erfahren.

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard

TM

> 1x bei J&J
> Die Booster-Impfungen kommen, sobald es medizinisch sinnvoll ist.

Soweit ich weiß ist es bei J&J empfohlen, schon ab 1 Monat danach nochmal mRNA nachzuimpfen, da der Schutz da deutlich niedriger und nicht so langanhaltend ist wie bei den anderen Impfstoffen

Manuel Schmitt

Hi Bernhard,

was ich weiß: Es war in vielen Unternehmen wie bei Ihnen: Vorher große Sorge, die sich sehr oft nicht bewahrheitet hat.

Was ich aber bei uns sehe: Viele wünschen sich ein hybrides Modell, geprägt von Flexibilität. Allerdings ist das Thema "Meeting" bei uns entgegen den Erfahrungen bei vielen anderen kein "Online"-Thema, sondern fast alle wünschen sich hier, dass man für Besprechungen eben kurz rüberkommt und miteinander redet.

Das hat wohl aber damit zu tun, dass wir große Meetings hier generell nie gemacht haben. Keine stundenlangen, fruchtlosen Diskussionen, sondern schnelle Kurz-Meetings (1-10 Minuten) mit knackig-schnellem Ergebnis.

Das liegt wohl auch daran, dass ich ein großer Fan davon bin, lieber etwas falsch zu entscheiden als nichts zu entscheiden (Grüße an C.Lindner!), und ich meinen Mitarbeitern die Freiheit gebe, viele Dinge schnell selbst zu entscheiden, sei es technisch oder kaufmännisch.

Gerade bei Kulanz-Rahmen oder wenn es um Anschaffungen geht, möchte ich nicht, dass ein Vorgesetzter / Leiter / ich einen Einkauf von 50 oder 100 Euro abgesegnet. Das kostet mehr Geld in Form von Zeit als das eigentliche Produkt.

Ich vertraue hier meinen Mitarbeitern, denen ich ja sehr oft hohe Zugriffsrechte auf Server-Farmen einräume. Wenn ich parallel glaube, dass diese nicht wissen, ob eine Entscheidung sinnvoll ist, sollte ich lieber ein 1-Mann-Unternehmen gründen.

Daher zusammenfassend: Es liegt wohl oft an der obersten Etage, ob und wie das Ganze funktioniert, und oft projizieren Inhaber/Geschäftsführer ihre eigenen schlechten Weltanschauungen auf ihre Mitarbeiter. Stichwort: Fisch+Kopf+ Stinken.

:-)

Bernhard

Dankeschön!

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