Mittwoch, 22. März 2006, 08:35
Wertstoffhof
Gestern haben wir eine alte Couch und einen Gefrierschrank zu dem nur einige hundert Meter entfernt gelegenen Wertstoffhof der Stadt St. Wendel gebracht. Die Abgabe ist dort kostenlos.
Aber wie sollte es anders sein, man kann es auch kompliziert machen. Zur Abgabe war mein Personalausweis nötig. Da ich aber nicht in dieser Gemeinde wohne, wollte man die Sachen nicht annehmen, die Mitarbeiter haben unsere Leute zum Wertstoffhof meiner Heimatgemeinde verwiesen. Nach einigem Hin- und Her hat man unseren Gewerbenachweis, den ich per Fax übermittelt habe, akzeptiert und die Sachen angenommen.
Ich frage mich wirklich, warum darum ein solcher Terz gemacht wird. Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand seine Sachen nicht bei seiner Gemeinde, sondern bei einer Nachbargemeinde abgibt, wo es doch überall kostenlos ist, und der Wertstoffhof seiner Gemeinde sowieso näher liegt?
Aber wie sollte es anders sein, man kann es auch kompliziert machen. Zur Abgabe war mein Personalausweis nötig. Da ich aber nicht in dieser Gemeinde wohne, wollte man die Sachen nicht annehmen, die Mitarbeiter haben unsere Leute zum Wertstoffhof meiner Heimatgemeinde verwiesen. Nach einigem Hin- und Her hat man unseren Gewerbenachweis, den ich per Fax übermittelt habe, akzeptiert und die Sachen angenommen.
Ich frage mich wirklich, warum darum ein solcher Terz gemacht wird. Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand seine Sachen nicht bei seiner Gemeinde, sondern bei einer Nachbargemeinde abgibt, wo es doch überall kostenlos ist, und der Wertstoffhof seiner Gemeinde sowieso näher liegt?
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Jot
Sabrina
Ich denke auch, dass das Problem darin besteht, dass die Gemeinde letztendlich für die Entsorgung zahlen muss. Und da ja bekanntlich alle Gemeinden knapp bei Kasse sind, wollen sie keine Kosten für Personen übernehmen, die nicht in ihrer Gemeinde wohnen.
Aber da Dein Unternehmen dort ansässig ist, sollten sie es eigentlich problemlos annehmen.
Peter
Kennst du dich in anderen Ländern gut aus? Wohl nicht. Denn wenn es so wäre, dann wüsstest du, dass es dort auch nicht anders ist. "Typisch Deutsch" ist mittlerweile mein Hasswort Nummer 1. Unerträglich.
Anonym
Olli G.
Michael
Marco Gabriel
marco, bureaucrat
Christian
Tim
Andre Heinrichs
Thorsten
Anonym
Manuel Schmitt (manitu)
Andre Heinrichs