Sonntag, 9. April 2006, 07:58
Lustiges Jura-Textbaustein-Klicken
Das hier kam auf unserer Abuse-Adresse an:
Leider wurde Ihr System 85.116.xxx.xxx missbraucht, um die E-Mail-Accounts unzaehliger Opfer mit UBE (unsolicited bulk e-mail) zu verstopfen. Dieser Vandalismus erfuellt die Straftatbestaende Noetigung (Par. 240 StGB) und Unbrauchbarmachung von Daten (Par. 303a StGB).Sorry, aber der Verfasser arbeitet selbst bei einem DSL-Anbieter, o.g. IP stammt von einem unserer DSL-Kunden. Natürlich bin auch ich kein Freund von Spam, auch wir wehren uns dagegen, aber wer lesen kann ist klar im Vorteil (wenn er sich anschaut, was für ein IP-Bereich das ist: Für DSL).
Bitte sorgen Sie dafuer, dass Ihre Server und Leitungen dem Taeter fuer keine weiteren Straftaten zur Verfuegung stehen.
Offenbar werden Ihre Router immer noch nicht von Filtermassnahmen begleitet, die den Traffic, der auf Port 25 Ihr Netzwek verlaesst, auf UBE pruefen und einschreiten, wenn immer wieder derselbe Inhalt von immer wieder derselben IP-Nummer aus nach draussen gelangt. Bitte betrachten Sie das als technischen Defekt und bringen Sie das in Ordnung. Wenn Sie nicht wissen, wie das geht, sperren Sie einfach Zugriffe auf Port 25 fremder Rechner fuer Ihre Benutzer komplett. Wenn Sie weiterhin Ihren Benutzern UBE technisch ermoeglichen leisten Sie Beihilfe zu Straftaten.
Bitte rechnen Sie ausserdem damit, dass ich als Moderator der Stellenanzeigen-Newsgroups Inserate Ihrer Benutzer leider nicht mehr abfertigen kann, weil ich nicht verpflichtet bin, jede E-Mail einschlaegig auffaellig gewordener Provider einzeln von Hand zu pruefen.
Kommentare
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Waszszaf
Andre Heinrichs
Speedy
Andre Heinrichs
Speedy
Das Drohen mit der juristischen Keule ist ein anderes Thema.
Andre Heinrichs
Speedy
Also an Manuels Stelle würde ich mich darum schon kümmern. Bestimmt gibt es auch eine Vertragsklausel im Providervertrag, die den Versand von Spam untersagt.
Denn in letzter Konsequenz kann ein Spammer sein ganzes Geschäft zum Erliegen bringen.
Andre Heinrichs
Manuel Schmitt (manitu)
Stefanie Kruse
Da Henning weiß, daß das so ist, war der Vorschlag mit dem Urlaub für ihn schon garnicht mal so schlecht
Sznieti-Szaf, aus der letzten Reihe mähend
Andy
Jeder hat seine eigene IP, die sich nie wechselt, und die direkt an den Account gebunden ist.
Praktisch wenn man solche Leute dann zB in Foren oder Chats wo sie immer rumflamen sperren will
Auch praktisch für brave bürger wie mich, die zuhause einen kleinen Server betreiben möchten
Manuel Schmitt (manitu)
-thh
Andre Heinrichs
Stefan Denker
denkerszaf
Andre Heinrichs
Marc
Andre Heinrichs
Waszszaf
Mäh.
Andre Heinrichs
Szlauszaf
Und was ist an Szafen auszusetzen, hm, hm, hm?
Andre Heinrichs
Ich hab ja garnix gegen Szafe. Ihr halt tobt blosz nicht mehr bei Arcor rum.
terx`
achja.. anstatt spam-mails zu löschen, schick sie an meine mail-adresse - ich lese gerne spam durch, da findet man immer wieder was lustiges fürs blog.
Andy
Marco
Manuel Schmitt (manitu)
Dreystein
Ein scannen der Emails (auch wenn Sie automaisch erfolgt) dürfte somit der Einwillig deiner Kunden bedürfen. Das Abschalten des Ports 25 würde ich beim meinem Provider als erheblichen Mangel rügen und den Provider sofort wechseln.
Somit ist die Email nicht nur eine Zumutung, sondern sind die Forderungen auch schlichtweg nicht erfüllbar.
Es bleibt leider das Spam eine echte Plage ist, aber darum nicht die Rechte aller beschränkt werden sollte.
gruss
dreystein
Peter
Manuel Schmitt (manitu)