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Lustiges Jura-Textbaustein-Klicken

Das hier kam auf unserer Abuse-Adresse an:
Leider wurde Ihr System 85.116.xxx.xxx missbraucht, um die E-Mail-Accounts unzaehliger Opfer mit UBE (unsolicited bulk e-mail) zu verstopfen. Dieser Vandalismus erfuellt die Straftatbestaende Noetigung (Par. 240 StGB) und Unbrauchbarmachung von Daten (Par. 303a StGB).

Bitte sorgen Sie dafuer, dass Ihre Server und Leitungen dem Taeter fuer keine weiteren Straftaten zur Verfuegung stehen.

Offenbar werden Ihre Router immer noch nicht von Filtermassnahmen begleitet, die den Traffic, der auf Port 25 Ihr Netzwek verlaesst, auf UBE pruefen und einschreiten, wenn immer wieder derselbe Inhalt von immer wieder derselben IP-Nummer aus nach draussen gelangt. Bitte betrachten Sie das als technischen Defekt und bringen Sie das in Ordnung. Wenn Sie nicht wissen, wie das geht, sperren Sie einfach Zugriffe auf Port 25 fremder Rechner fuer Ihre Benutzer komplett. Wenn Sie weiterhin Ihren Benutzern UBE technisch ermoeglichen leisten Sie Beihilfe zu Straftaten.

Bitte rechnen Sie ausserdem damit, dass ich als Moderator der Stellenanzeigen-Newsgroups Inserate Ihrer Benutzer leider nicht mehr abfertigen kann, weil ich nicht verpflichtet bin, jede E-Mail einschlaegig auffaellig gewordener Provider einzeln von Hand zu pruefen.
:schuettel: Sorry, aber der Verfasser arbeitet selbst bei einem DSL-Anbieter, o.g. IP stammt von einem unserer DSL-Kunden. Natürlich bin auch ich kein Freund von Spam, auch wir wehren uns dagegen, aber wer lesen kann ist klar im Vorteil (wenn er sich anschaut, was für ein IP-Bereich das ist: Für DSL).

Kommentare

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Waszszaf

Henning, Urlaub!

Andre Heinrichs

Ganz klarer Fall von Geschwurbel, wie sich Udo ja mal so passend ausgedrückt hat :-)

Speedy

Ich verstehs nicht. Was ist an dem IP-Bereich denn so Besonderes?

Andre Heinrichs

Vielleicht ist das Besondere, dass in dem IP-Bereich die manitu-IP-Adressen für DSL-Zugänge liegen.

Speedy

Aber dann wäre die Beschwerde doch berechtigt und an den richtigen Ansprechpartner.

Das Drohen mit der juristischen Keule ist ein anderes Thema.

Andre Heinrichs

Ähm, wieso sollte manitu (also der Zugangsanbieter) dafür verantwortlich sein, wenn über sein Netz Spam versendet wird? Manuel könnte maximal versuchen, den Kunden zu kontaktieren, aber mehr dürfte da wohl kaum drin sein.

Speedy

Ich fände es als Provider schon wichtig, daß niemand über mich Spam versendet. Die Folge wäre doch, daß ich als Provider auf diversen Blacklists lande und Mails von meinen Kunden nirgends wo mehr ankommen. Dies führt dann zum Verlust meiner guten Kunden. Ist doch bei Yahoo und Hotmail jetzt schon der Fall. Da richtet sich doch niemand, der sich etwas auskennt, ein Mail-Konto ein.

Also an Manuels Stelle würde ich mich darum schon kümmern. Bestimmt gibt es auch eine Vertragsklausel im Providervertrag, die den Versand von Spam untersagt.

Denn in letzter Konsequenz kann ein Spammer sein ganzes Geschäft zum Erliegen bringen.

Andre Heinrichs

Naja, wenn der Spam-Empfänger nicht gerade übereifrig ist, und gleich die ganze IP-Range sperrt, dreht er mit einer IP-Sperre nur dem einen DSL-Kunden die Mail ab. Immerhin sind manitu-DSL-IPs statisch. Ergo: ein Spam-Versender dreht sich nur selbst das Netz ab. UDIAGS.

Manuel Schmitt (manitu)

Leider sperren viele Blacklisten aber nicht IP-basiert sondern immer ganze /24

Stefanie Kruse

Äh ... wenn DSL und Kunde Flatrate hat, dann wohl überhaupt keine Speicherung der IP-Adresse, weil laut Gesetz ja nicht zur Rechnungserstellung nötig.
Da Henning weiß, daß das so ist, war der Vorschlag mit dem Urlaub für ihn schon garnicht mal so schlecht ;-)

Sznieti-Szaf, aus der letzten Reihe mähend

Andy

Da Manitu aber feste IP Adressen vergibt, ist eine direkte zuweisung der IP zum Kunden unumgänglich.
Jeder hat seine eigene IP, die sich nie wechselt, und die direkt an den Account gebunden ist.

Praktisch wenn man solche Leute dann zB in Foren oder Chats wo sie immer rumflamen sperren will :)

Auch praktisch für brave bürger wie mich, die zuhause einen kleinen Server betreiben möchten ;)

Manuel Schmitt (manitu)

Doch, mitverantwortlich sind wir schon, denn solange wir eine direkte Möglichkeit haben, jemand daran zu hindern, sind wir mit im Boot!

-thh

Das ist nur Henning. Der war schon immer so. eg

Andre Heinrichs

Wer zum censored ist denn bitte Henning? Und warum toben auf einmal Szafe hier rum? ;-)

Stefan Denker

Das frage ich mich allerdings auch. Mäh.

denkerszaf

Andre Heinrichs

Szafe, ich seh überall nur Szafe. panisch guck

Marc

1 Szaf, 2 Szafe...

Andre Heinrichs

einschnarch

Waszszaf

Warum denn nicht?

Mäh.

Andre Heinrichs

Weil hier garkein Grasz wächst?

Szlauszaf

http://groups.google.com/groups?q=henning+urlaub

Und was ist an Szafen auszusetzen, hm, hm, hm?

Andre Heinrichs

Aha. Wissend guck

Ich hab ja garnix gegen Szafe. Ihr halt tobt blosz nicht mehr bei Arcor rum.

terx`

manuel, du könntest den dsl-kunden immerhin darauf aufmerksam machen, dass er oder sein pc, jemand über sein pc, oder jemand ganz anders über sein eventuelles wlan-netz spam versendet.
achja.. anstatt spam-mails zu löschen, schick sie an meine mail-adresse - ich lese gerne spam durch, da findet man immer wieder was lustiges fürs blog.

Andy

Interesse an Spam eines Russichen Klimaanlagenherstellers ? ;)

Marco

wieviel kilo spam-mail am tag hättest du denn gerne?

Manuel Schmitt (manitu)

Das tun wir sowieso, nur diese Keule hier finde ich einfach eine Nummer zu viel, zumal eine Begrenzung des Ports 25 (oder anderer) nicht dem entspricht, was wir bieten.

Dreystein

soweit ich weis unterliegen Emails auch dem Postgeheimnis.

Ein scannen der Emails (auch wenn Sie automaisch erfolgt) dürfte somit der Einwillig deiner Kunden bedürfen. Das Abschalten des Ports 25 würde ich beim meinem Provider als erheblichen Mangel rügen und den Provider sofort wechseln.

Somit ist die Email nicht nur eine Zumutung, sondern sind die Forderungen auch schlichtweg nicht erfüllbar.

Es bleibt leider das Spam eine echte Plage ist, aber darum nicht die Rechte aller beschränkt werden sollte.

gruss
dreystein

Peter

Das liebe ich so an der heutigen Zeit. Anstatt sich mit den Leuten auseinanderzusetzen, wird erst mal die Keule ausgepackt. Wenn es ein Problem gibt, kann man das auch anders angehen.

Manuel Schmitt (manitu)

FULLACK

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