HOSTBLOGGER.de

Ich denke mal, die Frage ist relativ einfach zu beantworten:

Als Anbieter musst Du Dir ein eigenes System stricken, angefangen Host-System (welche Distri?, welche Version?, ist die auch sicher?, kann man das gut updaten?) bis hin zu den Guest-Systemen (welche Distri?, kann der Guest durch Expoits den Host abschiessen oder schlimmeres?).

Ich denke mal, da können die einen oder anderen Mann-Tage von mehreren Linux-Profis zusammenkommen und dann soll das ganze auch noch sicher funktionieren und handlich sein.

Wir haben uns in der Firma letztens einen vserver gemietet um rudimentär unsere Websites von aussen monitoren zu können. Über die angebotenen Distris staunte ich nicht schlecht:

SuSE 9.3?
Debian 3.0?
Irgendein uraltes RedHat?

Klar, einmal gebaut, nun muss es verkauft werden. Siehe auch Artikel in der aktuell ct.

Guck dir mal an, was VServer derzeit kosten, dann nimm mal einen günstigen Rootserver und rechne durch, wieviele VServer du in einer vernünftigen Geschwindigkeit drauf zum laufen kriegst.... im Endeffekt: Wenn man genug Leute findet, lieber einen Root mieten und eigene VServer drauf laufen lassen - da ist die Preis/Leistung besser als bei fertigen VServern. Ich mache das auch so mit XEN und bin sehr zufrieden.

Ich betreue einen vserver mit 10 domains, davon 2 mit relativ viel traffic. Wir teilen uns die kosten, damit komme ich auf 3.- pro monat. (12.- insgesamt) Um bei einem manitu rootserver auf gleiche preise zu kommen bräuchte ich ca. 20 partner, das ist zu unübersichtlich.
Wenn mir aber jemand für 3.- /monat einen Rootserver zur Untermiete anbieten würde, könnte ich als gegenleistung den admin spielen. aber nur für nicht gewerbliche domains.

Handheb Also ich wäre der Ansprechpartner für beides

Also einen Rootserver der Vserver anbietet hab ich gerade schon, zZ. noch nicht kostendeckend aber wenn einer Interesse hat, ich würde mich freuen.

Aber auch Kandidat für diesen "Dreier", ich habe meistens noch genug Zeit um als Admin zu helfen

Die Anzeige ist klasse.

Nur ist das ja wie ne WG. Wenn einer auszieht haste Stress.

Naja.. Nicht nur das Ausziehen.
Wenn sich mehrere Personen so einen Rootserver teilen, werden wohl auch die Rootrechte geteilt.

Sprich: Jeder kann in jedermanns Dateien gucken.
Da hätte ich persönlich Bauchweh.

Aber stimmt schon. Nicht jeder hat das Geld für einen dedizierten Rootserver.
Wobei auf Xen basierende Vserver auch nicht verkehrt sind. Da reißt wenigstens nicht ein Vserver die Last des gesamten Systems runter.
Ich könnte ja einen Hoster empfehlen, aber will hier keine Werbung machen

Kann ich bestätigen, und das einrichten von einem solchen Systemes ist noch nicht einmal kompliziert.
Also wenn man sich ganz brauchbar mit linuxen auskennt.

Aber zugriff auf die Daten hat dann immernoch der "root" des Rootservers. Da ist wieder Xen von vorteil. Da kann man ein DMcrypt-Image als root für das Gast system nehmen und dann hat nur noch "der" zugriff der auch haben muss.

Wenn man ein eigenes Geschäft angemeldet hat welches unter Betrag XXX/Jahr (frag mal meinen Steuerberater) muss man keine Umsatzsteuer abgeben und keine Mehrwertsteuer ausweisen.

D.h. du machst halt nen ganz "normales" Geschäft mit denen, aber da du ja die Mwst. zahlst gibst du das einfach weiter.

Ist dann soweit legal, aber ganz Privat geht das imho garnicht, weil wenn ihr euch dann zusammentut seit ihr ne GBR also eine Gesellschaft, und müsstet euch eintragen lassen.


Also die Aussagen sind natürlich nur afaik, wenn ich falsch liege, sagt bescheid