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Probleme mit e1000 unter Linux und 64-bit

Wir hatten hier einen Kunden, der eine nicht unbeachtliche Anzahl an Servern hat, die neben dem normalen externen Netz (also die "normalen" öffentlichen IP-Adressen) noch ein privates, internes Netz hat. Wir verwenden für diese internen Netze immer Gigabit/s-Karten von Intel.

Der Kunde hatte genau mit diesen, ansonsten sehr stabilen Karten Probleme unter "64-bit-Linux". Erkannt wurden sie, allerdings ging kein einziges Byte drüber. Unter 32-bit liefen sie 1a. Im Netz waren (sind) zahlreiche andere Nutzer zu finden, die dasselbe Problem haben. Alle Workarounds funktionieren nicht, und das, obwohl es verschiedene Revisionen und Karten-Typen (wir hatten Desktop- und Server-Adapter versucht) waren.

Schlussendlich haben wir dann für den Kunden Gigabit/s-Adapter von NetGear bestellt:


Die laufen erstaunlich wie erwartet sehr gut und flott und alle sind zufrieden, vor allem der Hardware-Großhändler :biggrin:

Kommentare

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Kevin

Der Kunde hat geschätzt mehr als 40 Server bei euch?

O.O

Hossie

Das ist das Problem einer zu alten Kernelversion und zu neuer Kartenrevisionen. Kernel auf USB-Stick oder ähnliches packen, rüberschieben, durchcompilen, davon booten - funzt.

Manuel Schmitt (manitu)

Das ist definitiv nicht immer so. Es war die neueste Kernel-Version, und wir haben alle e1000-Treiber versucht (Intel-Original, Sourceforge, Vanilla-Kernel)

Theo

Bei solchen Bildern wird mir immer warm ums Herz. Was gibt es schöneres als "frische" Netzwerkhardware? Der Playboy des Informatikers. Ich werd später auf jeden Fall mal in nem RZ arbeiten wollen.

PS. Cisco Switches sind hübsch.

Jo

besonders die 6509 aus dem Centerfold :D

Theo

Hui, hab mir das Fräulein eben angeschaut. Da bekommt man ja ganz feuchte Augen. Unerschwinglich für den Privatmann, aber ein schönes Spielzeug für SysOPs. ExtremeNetworks ist da auch eine gute Adresse für Netzwerkhardware.

Wieso bringt Herr Schmitt eigentlich keinen Kalender mit den schönsten RZ Impressionen heraus? Ich würd den kaufen =)

Der Adminblogger

Mhh ich assoziiere Netgear immer mit Consumer-Produkten und weniger mit Highend-Business-Produkten, zumal wir hier in der Firma bisher eher negative Erfahrungen mit Netgear gemacht haben.

Geht das anderen auch so?

PS: Ich muss in letzter Zeit immer den Kommentar ein 2. Mal abschicken. Beim 1. Mal ist das Captcha nicht sichtbar und es erscheint beim absenden die Fehlermeldung "Ihr Kommentar enthielt keinen gültigen Session-Hash".

Da ist doch was kap0tt bei Dir Manuel, wenn dein S9Y beim 1. Aufruf der Seite kein Cookie setzt, oder?

Gruß,
Marcel.

Rob Vegas

mit netgear habe ich bislang nur gute erfahrungen gemacht. nur die erste netzwerkkarte war ein krampf.

das war damals ein pci-adapter in verbindung mit einer pcmcia wlan-karte. als "vollprofi" wollte ich nun zuerst den adapter installieren und dann erst die pcmcia karte...so war es auch beschrieben. ging aber eigentlich nur, wenn man beides zuerst verbunden hatte und dann die pci karte installiert ;-) da wollte man vorsichtig sein und war ein wenig zu schlau.

leider machen die ja nicht mehr diese robusten, blauen metallgehäuse für router, sondern setzen auf billiges platik im apple-look - sehr schade.


gibts eigentlich wenigstens nachlass bei einer so großen bestellung? ;-)

Aaron

Hmm, also ich finde bei den Firmenprodukten immer noch die soliden Metallgehäuse http://netgear.de/Unternehmen/VPN_SSL_Firewall/

Und in der Firma in der ich früher gearbeitet habe, haben wir keine schlechten Erfahrungen mit Netgear gemacht.

Theo

Hallo Rob,

habe bisher nur 1x schlechte Erfahrung mit Netgear gemacht und das war mit einer WLAN-Karte. Das Teil hat es nicht geschafft zum Router durchzudringen, der ein Stockwerk (Holzdecke) höher stand. Immer nur Signalstärke niedrig, Verbindung permanent abgerissen, mit WAP Verschlüsselung dann der totale Kollaps.
Umgetauscht, Cisco Hardware gekauft, angeschlossen, Signalstärke: sehr gut, stabile 54Mbit Anbindung ans Netzwerk. PÖM.

Basteladmin

Das Problem hatten wir auch.
Das Teil ist anscheinend nicht SMP tauglich. Mit dem single CPU Kernel funktionierte dann alles sauber.
Das disqualifiziert die Karten allerdings für _ernstzunehmende_ :-) Server.
Bye

nighthawk

"_ernstzunehmende_" Server laufen wohl kaum unter Linux. Unter BSD mit SMP und 64 Bit laufen die Intel Gbit Karten einwandfrei.

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