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Dienstag, 8. April 2008, 10:17

Kündigung wegen Trauerfall

Zum Glück ist das keine "alltägliche" Anfrage:
Aus privaten Gründen, zwecks Trauerfall, möchten wir den Server bei Ihnen kündigen, auf dem schnellstmöglichen Weg.

Da im Vetrag eine Angabe von 12 Monaten gemacht worden ist, und wir den Server leider nicht mehr benötigen, bitten wir Sie, mich aus dem Vertrag zu entlassen. Der Vertrag besteht erst seit knapp drei Wochen.

Ich würde mich über ein entgegen kommen Ihrer Seite freuen.
Selbstverständlich lassen wir den Kunden aus dem Vertrag.

Kommentare

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Jane Fonda

Muss ich mir merken, falls ich irgendwo mal aus nem Vertrag vorzeitig raus will.

Makaber findet ihr? Denke nicht, viel makaberes läuft jeden Tag im Fernsehen

clekis

zwecks Trauerfall?
Will er trauern gehen, dass der Server "stirbt" ? SCNR

rae

Was offensichtlich den Meisten nicht bekannt ist, es gibt ein Sonderkuendigungsrecht bei Sterbefaellen.

Ein Toter kann aus naheliegenden Gruenden die vertraglich zugesicherten Leistungen nicht mehr Nutzen und muss daher aus dem vertrag entlassen werden, so nicht einer der Erben den Vertrag uebernehmen will (was im uebrigen zu den mit dem Toten vereinbarten Bedingungen darf).

Allerdings sollte man bedenken, dass das "nur" ein grundsaetzliches Prinzip ist und in bestimmten Einzelfaellen andere Regelungen eintreten koennen (z.B. beim Grab"kauf" fuer den vorher verstorbenen Ehegatten oder bei Vertragsvereinbarungen bezueglich dem Todesfall).

Aber idR greift dieses Sonderkuendigungrecht immer - auch wenn der Verstorbene kurz vor seinem Tod einen dieser tollen Handyvertraege abgeschlossen hat mit 2 Jahre Mindestlaufzeit und einem Laptop als dreingabe zum Vetrag. Da hat der Anbieter Pech.

John

Ist vieleicht makaber, aber ob´s stimmt, weiss man nie.

Ist jedenfalls grammatikalisch etwas komisch verfasst.
"zwecks" Trauerfall, bitten "wir" Sie, "MICH", entgegenkommen.

Wenn es wirklich ein Trauerfall ist, ist es natürlich klar, dass man den Kunden sofort aus dem Vertrag entlassen sollte. Schließlich hat dieser ja ganz andere Sorgen.

Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass es oft nicht stimmt.
Häufig wird eh eine Sterbeurkunde verlangt.

_joe_

Wollte ich auch schon anmerken.
Ziemlich durcheinander der Text. Ich verstehe nicht, warum man seine wichtigen Texte nicht Korrekturlesen kann bevor man diese druckt bzw. die Mail absendet.
So etwas erhärtet nur den Verdacht, daß die Begründung lediglich ein Vorwand ist.

senfomat

Unvorstellbar für Dich, dass ein Trauernder echt mal andere Sorgen als Rechtschreibung hat.

Mannmannmann, wie dumpf kann man sein.

Marco

welche verträge haben denn bei manitu 12 monate laufzeit? ich kenne nur monatliche laufzeit und das bei rootservern, rackhosting und auch dsl.

ist das irgendein sondervertrag oder habe ich etwas übersehen?

Lino

Das Rebootsystem bringt eine Laufzeit mit sich wenn man nix draufzahlen möchte.

alfi

"zwecks Trauerfall?
Will er trauern gehen, dass der Server "stirbt" ? SCNR"
Überhaupt nicht lustig, jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang

Heike

Das ist sehr nett. Es gibt sicherlich viele die das nicht interessiert und die auf die Vertragslaufzeit halten.

Jörg

Das habe ich leider im Vereinsleben schon erlebt, das partout nicht drauf verzichtet wurde den Beitrag zu zahlen...

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