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Montag, 3. Mai 2010, 13:33

Schick-Scheck

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal einen Verrechnungsscheck eines Kunden gesehen habe, es dürfte mehr ein halbes Jahrzehnt her sein.

Unsere Buchhaltung hat ihn mir vermutlich rein informativ und da bloggenswert hingelegt :-)

Ach ja: Ganze 30,92 Euro Rechnungssumme. :-|

Kommentare

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Theodore

Wer benutzt die eigentlich noch in den Tagen von Onlinebanking? Gibt es dafür noch einen sinnvollen Einsatzzweck außer beim Transfer größerer Summen (was hier wohl nicht der Fall ist)?

Dirk

Beim „Transfer größerer Summen“ läuft so was über Anwälte/Notare und entsprechende Personen der Bank, und nicht über Verrechnungs-Schecks. Das war auch früher schon so, als manche Leute noch Verrechnungs-Schecks benutzen wollten oder mussten.

Theodore

Ich meinte mit dem Begriff schon Gelder, die man nicht guten Gewissens mit sich in bar herumtragen möchte. So geschehen bei mir bei einem Autokauf im Ausland. Da war ein Verrechnungsscheck ein gutes Mittel für den sicheren Geldtransfer. Zumal es an der Grenze zu Luxemburg immer komisch ausschaut, wenn man mehrere tausend Euro in Scheinen dabei hat g

Dirk

So was meinte ich mit „Transfer größerer Summen“, das lässt man einfach einen Notar/Anwalt/Bankangestellten mit der Bank des Geschäftspartners direkt regeln. Nicht, weil man dem Geschäftspartner nicht vertrauen könnte, sondern weil man dadurch dem Geschäftspartner den nötigen Respekt zollt.

… zumindest ich handhabe das so.

Marki

Ich hab sowas schon öfters von Versicherungen bekommen.
Obwohl ich denen meistens mehr als einmal Kontonummern mitgeteilt hab.

ths

ganz einfach:
das bedeutet nochmal eine Woche Zinsgewinn.

Horst

Sei froh. Ich bin Bankauffmann und arbeite ab und zu mal am Schalter. Die Krankenkasse hkk hat allen Versicherten eine 60€-Rückzahlung gemacht. Das hat dann dafür gesorgt, dass wir täglich bis zu 2000 Schecks einlösen mussten.

Karl

Von klammen Kunden wurden die Schecks erst zum Staatsgestüt nach Dillenburg zum decken geschickt, meist kamen die Schecks ungedeckt zurück.

taschi

Bei uns im Büro kam auch mal ein Scheck einer Kundin mit der Post. Unser Azubi hat an dem Tag die Post bearbeitet, wusste nicht was das ist und hat ihn deshalb erstmal gelocht und abgeheftet.

MOW

Solange es kein Schüttel-Scheck ist ...

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