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CONFIG_SYSFS_DEPRECATED

Übrigens: Wer seinen Kernel selbst kompiliert, die Option CONFIG_SYSFS_DEPRECATED noch drin hat, und zugleich auf udev>=1.50 updatet (ergo insbesondere Gentoo-Anwender), wird vielleicht das ein oder andere Laufwerkchen nicht mehr wiederfinden.

Mein Tipp: Die Option rausnehmen, und zwar komplett und in allen Varianten. Man braucht sie wirklich nicht mehr :razz:

Kommentare

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irgendwer

Kann ich nicht bestätigen, meine Laufwerke sind nach wie vor fest verschraubt.

TM

Gilt "in allen Varianten" auch für CONFIG_SYSFS?

Thorsten

Das hättest du mir vor zwei Monaten sagen können, wo ich mir meine zwei Server deswegen abgeschossen haben.

Beruhigend war, dass mein Houser das gleiche Problem hatte, nur mit knapp 40 Kundenservern :D

Cybso

Vor einigen Wochen das selbe Problem gehabt. Die Warnung beim Update von udev hatte ich gelesen, aber ich hab mich darauf verlassen, dass ein mittels "genkernel" anschließend erzeugter Kernel schon funktionieren würde... böser Trugschluss!

Hab auch zwei Tickets dazu angelegt:

http://bugs.gentoo.org/show_bug.cgi?id=335763
http://bugs.gentoo.org/show_bug.cgi?id=335765

Leider bis jetzt ohne Reaktion. Das ist es, was mich an Gentoo so stört: Die Entwickler bestehen drauf, dass ein Gentoo-Anwender in der Lage sein muss, solche Probleme selbst zu erkennen und zu beheben. Leider haben aber auch echte Nerds manchmal andere Sorgen, als mitten in der Nacht noch schnell den Server wieder zum laufen zu kriegen ;)

Py

Ist ja auch nicht so, dass seit UDEV 140 bei jedem System-Start darauf hingewiesen wurde. ;)

freya

Aber wer verfolgt schon den Systemstart... :P

Py

Dann wäre da noch die News die per

eselect news read new

angezeigt worden ist ;)

Cybso

freya sagt es, wer verfolgt bei einem Headless-System schon den Systemstart, wenn danach alle benötigten Dienste funktionieren :-)

Klar, es ist an genügend Stellen drauf hingewiesen worden. Aber offenbar war ich ja nicht der einzige, der sich über die wahre Bedeutung dieser Warnung im Unklaren war (in meinem Fall: dass das System überhaupt nicht mehr startete, da es sein rootfs nicht gefunden hat. Viel Spaß, wenn man keinen Konsolenzugriff hat). Auf der anderen Seite wäre es aber für die Entwickler des ebuild ein leichtes gewesen nach Ausgabe der Warnung abzubrechen bzw. die Fortführung von einer Umgebungsvariable, einem Useflag oder etwas in der Art abhängig zu machen. Ebenso könnte man von genkernel erwarten, dass es Optionen abschaltet, mit denen ein normales Gentoo definitiv nicht funktioniert. Daher die beiden Bugreports.

Natürlich ist letztendlich der Admin schuld, aber man muss ihm als Distributor nun wirklich nicht unnötige Steine in den Weg legen.

/me

Das könnte das gleiche Ding sein, das mir letzten Freitag einen unter openSuse laufenden Server abgeschossen hat (https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=543076).

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