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Lieber einmal nachgefragt

Es gibt Kündigungen, da ist es angebracht, nachzufragen: Ein Kunde hat zwei Domains gekündigt, eine zur Löschung freigegeben, die andere zum Transfer.

Allerdings hatte er die Domain zur Löschung angegeben, die er auch für seine E-Mail-Adresse nutzt. Das riecht nach einem Fehler.

Und der Riecher war richtig, er wollte es genau andersherum :-)

Kommentare

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Micha

Schön zu wissen, das bei euch selbst bei so unerfreulichen Sachen wie einer Kündigung immer noch nachgedacht und Service am Kunden geübt wird. Wenn das doch nur alle "Marktbegleiter" (ich find das Wort einfach zu schön :-) ) so sehen würden. Aber momentan scheint das eher ein Alleinstellungsmerkmal von manitu zu sein. Macht bitte weiter so!

Flo

Jap, bei solchen Fällen merkt man immer wieder, dass manitu einfach keine Massenabfertigung ist :-)

Anonym

Leider total normaler WTF, siehe die (leider regelmäßige Praxis) vieler xDSL- oder Hostingprovider:

1. Kunde registriert oder überträgt Domain beim/zum Provider
2. E-Mailadresse des Holder/Admin/Tech laut WHOIS zeigt auf diese Domain - klar, passt ja, "admin@2ndlevel.tld" klingt logisch, der Provider weist nicht auf "Fallstricke" hin

[Die Unterschrift des Kunden unter dem Vertrag trocknet vor sich hin... Einige Monate oder Jahre später...]

3. Kunde oder Provider beenden den kompletten Vertrag, die E-Mailservices zur Domain werden vertragsgemäß pünktlich vom Server gewürfelt
4. Kunde bekommt Kündigungsschreiben oder -E-Mail mit der Aufforderung, seine Domain zu kündigen oder umzuziehen
5. Kunde will Domain umziehen, der Provider sendet Authcode und/oder Authentifizierungs-Mail an die E-Mailadresse laut WHOIS...

("6. Kunde schreit in der Hotline rum" spare ich dieser Aufstellung - solche Herausforderungen kennt Manuel nicht, zumindest nicht in meinem Fall ;) )

Theo

Wäre natürlich auch nicht schlecht, wenn der Kunde sich entweder schlau machen würde oder aber sowas einfach von jemandem machen lässt, der sich mit sowas auskennt. IT ist eben nun mal nicht für den Normalbürger komplett zu durchschauen, ohne sich damit zu beschäftigen. Und ihm den Verstand abzunehmen ist nicht Sache der Provider. Ist nett, wenn sowas mal auffällt und man darauf hinweist. Aber wenn er ein rund-um-sorglos-Paket will, soll er das halt buchen und nicht auf die günstigen Tarife für Profis einsteigen.

Micha

Genau das ist ja das Problem, was durch Provider wie 1&1 oder Strato entstanden ist. Sie sugerieren dem OttoNormalVerbraucher, er könne sowas ganz unkompliziert und allein. Eine eigene website oder Maildomain kann sich jeder mit ein paar Klicks zulegen, ohne Ahnung von der Materie zu haben. Das Ergebnis sind dann halt viele Kunden, die dann genau solche Probleme haben. Besonders 1&1 ist mir da ein Dorn im Auge. Wenn was beim DSL-Zugang nicht funktioniert, schicken die dem Kunden erstmal einen neuen Konfig-Code für die Fritzbox. Damit sind dann alle individuellen Einstellungen weg und es geht gar nichts mehr. Da passiert an der Hotline genau das Gegenteil zu manitu. Die Mitarbeiter scheinen mit dem Einbuchen in die Hotline das Gehirn konsequent auszuschalten, vermutlich um sich auf eine geistige Ebene mit Ihren Kunden zu begeben. Was ich da schon alles erlebt habe...

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