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Uuups.

Ich hoffe, das nicht sofort Sicherheitsdienst / Polizei angerückt sind - das wird sonst ein teurer Kaffee...

(Alles schon erlebt... )

Deswegen macht man mit seinem Sicherheitsdienst Codewörter aus und verlangt einen Anruf, bevor ausgerückt wird.

Nur bei falschem Codewort, Nicht-Rangehen oder stillem Alarm wird ausgerückt.

Das ist quasi die Fortführung des Bedrohungscodes:
Jede vernünftige Alarmanlage hat zwei Codes, mit denen sie sich deaktivieren lässt: Den echten und den Bedrohungscode. Die Display-Meldung sieht in beiden Fällen (fast) gleich aus und es geht auch keine Tröte los, aber der Bedrohungscode setzt im Hintergrund die Meldung an den Sicherheitsdienst ab (in dem Fall wird natürlich nicht zurückgerufen, sondern gleich ausgerückt, zusammen mit der Polizei, weil ja eine Geiselnahme vermutet werden muss).

Und am Telefon bei einer versehentlichen Alarmauslösung mit Tröte sagt man z.B. eben "War ein Fehlalarm", wenn der freundliche Herr mit der 9mm hinter einem steht und man zu verpeilt war, mit dem Bedrohungscode zu öffnen, aber "Alles in Ordnung", wenn es wirklich nur Koffeinmangel war.

Anfänger g

Schlechter Anbieter, kann ich da nur sagen. "Telefonsupport" muss im Grundpreis drin sein. Gut, andererseits kenne ich nur die Verhältnisse, wenn Anbieter wie Kunde "Big Player" sind (Anbieter einer der Marktführer, Kunde -meine ehemaliger Arbeitgeber- mit Bilanzsumme im mehrere-Milliarden-Bereich und über 100 überwachten Standorten). Vielleicht werden kleinere Kunden da eher gemolken...