Mittwoch, 14. Dezember 2016, 16:56
Die dreisteste gefälschte Bestellung in 20 Jahren
Gefälschte Bestellungen gehören zum Alltagsgeschäft - vermutlich fast jeden Dienstleisters, der online unterwegs ist.
Kürzlich hatten wir jedoch die dreisteste Bestellung in 20 Jahren unternehmerischer Tätigkeit. Jemand hatte die Identität eines Menschen, der seit Monaten im Wachkoma liegt, genutzt und bei uns eine Bestellung aufgegeben. Erst die Betreuerin des Patienten, die unseren Willkommensbrief im Briefkasten gefunden hat, hatte uns darüber informiert.
Ich habe für vieles in diesem Leben Verständnis, und ich bin ein großer Befürworter unseres Rechtsstaats. Aber in diesem Falle vergesse ich meine guten Manieren: Dieses Verhalten ist derart unter aller Würde, dass ich demjenigen wünsche, dass er auch mal in ein Wachkoma fällt.
Kürzlich hatten wir jedoch die dreisteste Bestellung in 20 Jahren unternehmerischer Tätigkeit. Jemand hatte die Identität eines Menschen, der seit Monaten im Wachkoma liegt, genutzt und bei uns eine Bestellung aufgegeben. Erst die Betreuerin des Patienten, die unseren Willkommensbrief im Briefkasten gefunden hat, hatte uns darüber informiert.
Ich habe für vieles in diesem Leben Verständnis, und ich bin ein großer Befürworter unseres Rechtsstaats. Aber in diesem Falle vergesse ich meine guten Manieren: Dieses Verhalten ist derart unter aller Würde, dass ich demjenigen wünsche, dass er auch mal in ein Wachkoma fällt.
Kommentare
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Peter Geher
*Kopfschüttel
Gelassen bleiben
Und wegen der verständlichen, allerdings vermutlich völlig wirkungslosen Verwünschung: Man kann man sich auf das Niveau herabbegeben, dass man gerade verdammen will - nur will man das?
Will sagen: Da hat jemand richtig sch.... ins Klo gegriffen, stimmt - kein Grund, selber mitzupanschen. Mein Rat: Eigene Wut annehmen, verstehen und verrauchen lassen, und dann immer weiter die Welt besser machen.
Schönen Advent noch.