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Root-Server-wünsch-Dir-was

Mich erreichen immer mal wieder bis regelmäßig Tipps, Ideen und Wünsche von Noch-Nicht- und von Root-Server-Kunden bzgl. unserer Root-Server-Produktpalette. Ich habe mir daher überlegt, hier mal eine kleine Wünsch-Dir-was-Runde zu starten.

Wer also Lust hat, verewige sich einfach in den Kommentaren, was Ihr Euch von uns im Bereich unserer Root-Server-Produktpalette wünschen würdet (sowohl bzgl. bestehender als auch evtl. neuer Produkte). Die einzigen Vorgaben, die ich dazu mache, sind:
  • bitte nur auf echte dedizierte (also physikalische) Server (ergo keine vServer) beziehn
  • bitte keine Preisdiskussionen ;-)
  • bitte primär auf Ausstattung der Hardware und Housing beziehen
Ich bin gespannt und freue mich schon :-)

Kommentare

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Hummerman

Ich persönlich würde mich über ESXi taugliche Root-Server bzw. eine ESXi-Upgradeoption (u.a. Hardware-Raidcontroller, USB-Stick für ESXi, Intel NIC) freuen.

Triton

Ich kann mich meinem Vorredner in puncto ESXi-Kompatibilität nur anschließen - es wäre in der Tat wünschenswert. Viele andere Hoster verlangen hier Unmengen an zusätzlichen Bereitstellungskosten - obgleich die Hardware weitgehenst im vorraus daraufhin ausgerichtet werden könnte (Mainboard mit Intel NICs, etc.), nur dann würde kein Kunde die horrenden Preise für die Kompatibilitätserweiterung aufbringen.

Zu dem würde ich mich über einen extra Schuss RAM (könnten gerne 16gb in der kleinsten Variante sein...) freuen, die Preise für Speicher sind nun wirklich nicht mehr gewichtig.

Auch eine Option für GPU-Computing, d.h. die Bereitstellung von ded. GPUs, wäre fantastisch (hier auch günstigere/kleinere GPUs) - sowas ist schwer in Deutschland zu finden oder gar nicht erhältlich, und kommt gerade bei wissentschaftl. Anwendungen (MATLAB u.a.) sehr gut zum Tragen. Ich würde mich gerade über Letzteres sehr freuen.

muh-muh

Ich würde mir als Betriebssystem eine openSuSE oder einen SLES wünschen. Könnte auch beides selbst beisteuern.

Kai Pautsch

die neuen Root-Server haben meines wissens echte grafikkarten drin, musst mal fragen^^ iwelche GeForce^^

Dienstbier

+1 für ESXi-Kompatibilität

Kai Pautsch

Ich habe letztens mit dem gedanken gespielt zu einem neuen root-server mit einem FX-iwas bzw 4-Core zu wechseln, habe es dann aber gelassen, da dort nicht wie bisher insgesamt 4 IP-adressen sondern nurnoch eine dabei ist :(

Denis

IPMI-Karten. :)
Entweder onBoard (z.B. SuperMicro) oder zum Nachrüsten.

Triton

Vermutlich beziehst du dich auf die Onboard-Lösungen (z.B. mit nforce) bis hoch zur GeForce 8200M? Ich hoffe, ich deute das richtig - hierbei erstmal Danke für den Hinweis.

In dem Fall sei allerdings angemerkt, dass diese Lösungen lediglich Leistungskennwerte im unteren zweistelligen GFlop-Bereich erzielen. Das reicht für den produktiven Einsatz nicht im geringsten, hier sind Werte von 500+ Gflops (bspw. 9500GT) essentiell.

foo

GBit Uplink

cider

Es wird echt mal nötig Zeit für ne GBit Anbindung. Die 100MBit können ja schon von gerade mal einem einzigen Besucher mit einem Kabelanschluss ausgelastet sein... Bei den Franzosen gibt es bezahlbar sogar schon Server mit 10GBit Anschluss.

Hummerman

Aber wenn dann bitte nur optional, gibt genug Kunden die das nicht brauchen. ;)
Also allgemein mehr Optionen wären wünschenswert.

Alex

Serielle Konsole wäre was schönes. Und mehr als eine IP wäre auch (wieder) gut.

Enrico Keil

- ESX-Unterstützung, idealerweise von SD oder USB-Stick zum einfachen Restore bzw. zur schnellen Bereitstellung
- Remote-Management-Karte (IPMI und Konsole)
- zweites LAN für Vernetzung zu anderen Manitu-Servern
- Ein- oder zwei Sockel mit aktuellen Xeons
- 20 GB+ RAM

HDDs:
- mindestens 2 x SAS mit > 300 GB im Hardware-RAID 1 an schnellem Controller
- 1 SSD (für ESX und Windows-Paging)
- 1 SATA mit > 1 TB (für lokale Backups und Snapshots der Maschinen)

- per GBit angebundener FTP-Storage für längerfristige Backups

Mathias Tauber

Ich übertreibe mal kurz bzgl. der Virtualisierung ;)

Also, definitiv nice wäre die ESXi auf USB Stick Variante. So machen wir das bei uns im Clusterbetrieb und hatten bisher nicht einmal Schwierigkeiten. Die ESXi Hosts sind sogar komplett ohne Platten, da alles über NFS Storages läuft (wäre aber ein sehr exotischer Root-Server ;)

Stichwort ESXi Cluster:
Da muss man einiges an RAM für den Failover freihalten (dafür nötige VLANs werden ja schon von Euch angeboten), unter 32GB ist da nicht wirklich was machbar.

NFS Storages:
4x 2TB Platten wären schon von Vorteil, evtl. sogar OS auch wieder vom USB Stick, damit alle Platten voll für Daten genutzt werden können. Wir bevorzugen da ein einfaches RAID-1 auf Linux Basis. Hardware RAIDs monitoren ist je nach Hardware nicht immer möglich oder zu umständlich.

IMPI:
Auf jeden Fall wünschenswert und ziehe ich der seriellen Konsole vor.

Traffic:
Wenn man täglich die Daten von Euch abzieht, sind die ehemals 1TB und sogar jetztigen 10TB unter Umständen zu wenig. Sehr viele Rootserver-Provider bieten da inzwischen eine Flatrate an.

Bestimmt ist das hier sehr individuell, aber vlt. ist die eine oder andere wichtige Anregung dabei.

Gruß
Mathias

Christopher Dove

Sehe ich genau so. Die Server schreien nur danach Virtualisiert zu werden. Mit einem Hardware-Raid fühl mich da aber def. sicherer.

SvenW

- Schon genannt: IPMI, aber mit Virtual Media und KVM over IP (und evtl. eine passende ISO-Sammlung auf einem Samba-Share).

- Gehäuse mit mehr Festplatten-Slots und einfache Upgrade-Optionen dafür. Das sollte dann aber auch nicht nur für die (CPU&RAM)-Top-Modelle verfügbar sein, sondern auch für kleinere Geräte. Als Zusatzoption ein RAID-Controller wäre dann nett, aber nicht unbedingt nötig.

- +1 für ESXi

Bernd Holzmüller

Ich lese hier immerzu ESXi...
Wer für eine "Alternative" offen ist, kann mit ein wenig Bastelei jetzt schon einen Citrix XenServer auf den aktuellen Root-Servern zum laufen bringen - ohne Stick, SD, KVM oder Virtual Media ;-)

Andreas Krauß

Hi, ich mals mal kurz ;)

+1 für ESXi vom USB-Stick
+1 für KVM (mit Virtual Media und KVM over IP)
+1 für Hardware mit >32GB Ram und ESXi kompatibel

Grüße Andreas

SvenW

Sinn von ESXi und Konsorten ist es ja gerade, kein Gebastel zu haben. Sowas kann lehrreich und spassig sein, aber eigentlich will man doch meistens nur sein eigentliches Problem lösen, ohne große Umwege und Probierereien.

Daniel

Meine Wunschliste:

- Hardware-RAID Controller
-- passen dazu dann neben SATA HDDs auch SSDs und evtl. SAS HDDs in Kombinationen bis RAID5/6 Level
- Mehr RAM! :) Bei einem Betrieb eines Datenbankservers sind die momentan maximalen 16GB schon sehr wenig heutzutage. Eventuell Server mit 32GB oder sogar 64GB, wobei ich nicht weiß inwiefern das in der Masse wirtschaftlich ist, aber eine Option darauf wäre sicherlich gut.

Grüße,
Daniel

Henrik

+1 fuer die RAM Upgrade Option

Kai Pautsch

nee nee, soweit ich weiß haben sie neue server bestellt bzw. schon im vermieten und die boards haben keine grafikkarten onboard also hat manitu echte grafikkarten reingebaut.

Tetja Rediske

Das stimmt zwar, muss aber nicht so bleiben und es sind auch nicht immer die gleichen Karten, nicht einmal die gleichen Chips.

Bene

1. Geroutetes /56 zu dem /64
2. Mehr RAM (auch bei den kleinen Server) schadet nie
3. Entropy Key, falls einem der Zufall ausgeht
4. IPMI zur Fernwartung
5. gbit Anbindung (ich habe zu Hause schon eine symetrische 100mbit Anbindung.)

anon

- 4-10 TB HDD (nutzbar)
- RAID 1 Verbund (Hardware)
- Verschlüsselung (Hardware)
- minimale bzw. angepasste CPU/RAM

Ziel: privater kleiner "Cloudserver"

Off Topic:
Günstigere Domainpreise ;-)

Matze

Haette gerne ein zweites Netzwerkinterface mit public IP und einen Gbit Uplink zu Manitu-Servern.

Marco

Ubuntu 12.04

Hajo

+1 für mehr RAM, gerne auch viel mehr RAM

Stefan Wild

+1 für mehr RAM
+1 für eine 1 GBit Option

Könnt ihr im Grunde einfach mit einer Option über dem jetzigen XXL erschlagen:

Dual 8+ Core CPU
32+ GB RAM
4 x 2+ TB HDD
1 GBit Netzanbindung

Frank

Hallo,

interessanter Blog-Eintrag, reizt mich zu meinem ersten Kommentar hier.

Mein größter Wunsch: Ausfallsicherheit! Das ist für mich (und sicher für viele andere auch) das größte Risiko an einem eigenen Rootserver. Klar habe ich Backups, wenn aber der Server am Montag um 8 Uhr ausfällt und ich erst am Dienstag Nachmittag mit dem Restore fertig werde ist das ne lange Zeit.

Eine sehr schöne Lösung wäre VMware, nicht umbedingt mit vMotion da recht kostenintensiv aber mit zentralem Storage per NFS an 2+ Rootserver. Fällt einer aus starten die VMs einfach auf dem zweiten. Grundvoraussetzung ist natürlich dass das zentrale Storage ausfallsicher ist.

Jens

Für ein DRBD XEN|KVM cluster szenario wären folgende Features sehr nützlich:

- Hardware-Raid Controller mit BBU-Cache
- Secondary NIC (frei wählbar)
- Möglichkeit 2 Server via Crosslink zu verbinden
- Möglichkeit IP-Adressen von einem Server zum anderen umzuschalten, via API.

Seb

Ich habe zwar nur 5 Server bei euch, kann also bei den ganz großen Wunschlisten hier nicht mitreden, habe aber auch ein paar kleine Anmerkungen:

1. Ich glaube nicht, dass man ernsthaft im Jahr 2012 bei einem Rootserver noch auf Hardwareraids setzen sollte.

2. Mehr RAM ist natürlich immer gut. Aber 8GB für den Einstieg reichen vollkommen.

3. GBit Anbindung wäre definitiv super, das würde es besser möglich machen, einige Lastspitzen abzufangen, jedoch weiterhin mit Trafficbegrenzung. Bei Flatrates zahlt man sonst immer die ganzen Megaupload-Kinox.to-Kiddies mit; da habe ich ehrlich gesagt keine Lust zu.

4. Ohne bisher viel Ahnung davon zu haben: Virtualisierung wäre echt ein Thema. Wenn ich künftig einfach meine vmware Maschinen hochladen und starten könnte, wäre das einfach toll.

Wenn ich einige der anderen Forderungen hier lese: Man kann ja auch im Zweifel einen Server zu einem Anbieter ins Housing schicken, wenn man sehr spezielle Anforderungen hat. Rootserver ist nun mal Massenware, da sollte nicht zu stark individualisiert werden; sonst wird es schnell teuer...

Hummerman

Zu 1) Warum nicht? ESXi unterstützt ausschließlich Hardware-Raids oder soll man jede Nacht hunderte GB an VM-Daten auf einen Backup-Server schieben?
Das ergibt zwar eine hohe Datensicherheit, aber für mich würde die höhere Verfügbarkeit durch ein Raid 1 schon ausreichen.

Kümmel

+1 fürs GPU-Computing

(Braucht kaum Plattenkapazität und Netzwerklast, RAM und CPU müssen nicht (können aber) überragend sein, dafür halt insbesondere Strom und Kühlung)

srsrt

Die Preise für RAM mögen zwar klein sein, aber mehr als 16 GB kriegst du halt nicht mit den ätzenden Billig-AMDs nicht hin.

jo

Ich lese hier immer ESXi mit USBStick?

Warum genau den ESXi vom USBStick booten? Nur weil es geht?
In einer Hosting Umgebung wird man wohl kaum einen größeren VSphere Cluster betreiben sondern eher wenige ESXi Hosts. Schnell mal rüber rennen und im Fall eines defektes den USB Stick wechseln fällt auch flach.

Hier würde ich den ESXi eher von einem RAID1 aus 2 kleinen 80GB Platten booten wollen. Die Kosten sind hier überschaubar und dann habe ich a) Redundanz und b) eine ordentliche Scratch-Partition.


Für mich persönlich nicht von Interesse, aber ein ESXi/VSphere Angebot könnte ich mir recht gut vorstellen.

Paket aus:
- einem oder mehren ESXi fähigen Servern mit entsprechender Hardware (CPU-Cores/RAM/...)
- Per NFS oder FC bereitgestellter (shared) Storage für alle Hosts
- eine seperate Management VM für den VSphere Server
- mehrere vorkonfigurierte VLANs (VMotion, Management,...)

Für ein Mittelständiges Unternehmen sicherlich eine Interessante Option die Benötigte Hardware für ein VSphere Foundation extern anmieten zu können.

Tux2000

° Root-Server kleiner als "M":
- zwei Kerne
- 4 GByte RAM
- 2x 250 GB HDD als SW-RAID
- max. 20 € / Monat

° vollwertige serielle Konsole (ab BIOS) oder permanente KVM-over-IP-Lösung (PC Weasel 2000 wäre schön gewesen, ist aber offenbar tot)

° Slackware 32/64 Bit als Vorinstallation wählbar

Evilpie

+1 gpu computing
+1 esxi

Tobi

IPs von einem zum anderen umschalten geht doch schon. Also zumindest haben wir ein Routed Netz und können da beliebig die IPs hin und her legen ;)

Tobi

Doch, Hardware-Raid braucht man auch 2012 noch. Es ist nämlich deutlich performanter als Software-Raid. Und mit einer BBU zusammen auch noch deutlich genialer, weil dann nämlich im Zweifel sogar alle Schreibzugriffe die vor dem Stromausfall passiert sind direkt nach Wiederherstellung des Stromes zu ende geschrieben werden...

Außerdem kannst du ja mal versuchen auf einem Software-Raid1 ein DRBD aufzusetzen. Das funktioniert einfach schlichtweg nicht und ist lahm wie sonst etwas....


Also definitiv pro RAID-Controller und auch pro BBU. Gerne beides mit einem moderatem Aufpreis. Weil natürlich auch nicht jedes Setup einen RAID-Controller benötigt und bei manchen Setups auch auf eine BBU verzichtet werden kann...

Woo

Das mit dem "Server zum Anbieter ins Haus schicken" geht ja leider bei Manitu nicht mehr.. sonst haetten das einige der Leute mit den dicken Anforderungen hier sicher schon gemacht.

Woo

Irgendeine nette Low-End-Option wuerde ich auch gut finden..
2-4 Kerne aus der vorherigen Generation, 2-4GB RAM, zwei spiegeltaugliche Platten.

Grade fuer Game- oder Voiceserver etc ist eigentlich nicht sonderlich viel Leistung noetig, aber manche Leute bevorzugen halt trotzdem echte vor wirrtueller Hardware.

Weitere OS-Optionen waeren sicher fein, aber bringen halt extra Aufwand in der Betreuung mit sich. Ich wollte vor Jahren schon mal ne Solaris-Kiste bei Manitu hosten, aber Housing war mir zu teuer (und undurchsichtig) und als Rootserver gibts das nicht.

Serial- oder KVM-over-IP waere nett, aber dann fallen Einnahmen fuers Hands-On weg.. ;)

Scriptor

+1 für ESX / ESXi

Alternative dazu: ProxmoxVE

A. Hofmann

+1 für SSD
+1 für mehr RAM
+1 für Hardware RAID
+1 für GBit Außenanbindung

Alex

Bzgl. der OS-Requests: wie waere es wenn Ihr einfach mal dokumentiert wie ihr die images erstellt, und eine Option hinzufuegt um Images von einer beliebigen URL (egal ob via scp mit key-Angabe oder via https) zu beziehen.

BTW: es gibt mindestens ein FreeBSD (http://www.leidinger.net/blog/2009/08/21/howto-blind-remote-install-of-freebsd-via-tiny-disk-image/) und ein Solaris root-Server bei Manitu, beide remote installiert: Ins Notfall-System booten, und ein kleines Platten-Image via "ssh | dd" auf die Platte schreiben. Davon dann booten und den restlichen Plattenplatz in einer weiteren Partition aufsetzen und Software installieren.

Manuel Schmitt (manitu)

Das wird so nicht klappen, da die nötigen Anpassungen (insbesondere Netzwerk-Konfiguration, udev-Regeln, Mountpoints) ja je nach Distribution unterschiedlich sind. Das ist mehr oder weniger "hardcoded" (je nach Typ und Version) in unseren Systemen drin.

Martin

Low-End Rootserver fänd ich auch gut, reichen für viele Kunden die lediglich viel Speicherplatz benötigen, aber keinen nennenswerten Traffic haben.

Alex

- CentOS 6.2
- Hardware RAID
- optinale Auswahl von HDD's 2 oder 4

Anonym

Warum wird die Netzwerk-Konfiguration eigentlich nicht per DHCP vorgenommen? Funktioniert afaik zumindest bei Strato einwandfrei.

Boris Kristo

- GBit Uplink
- Housing für einzelgeräte
- Low-End Rootserver (siehe #36)

Kai

Wollt ihr Maoam? Neiiiiiiiin!
Was wollt ihr dann? Gigabit :-)
Ich hatte das auch schon verschiedentlich angefragt, Auslastung wäre an Wochenenden gewesen.
Wesentliches Problem ist: alle Kunden sind durch hervorragende Anbindung und Uptime verwöhnt. Möchte man alle Kunden den eigenen Qualitätsansprüchen entsprechend mit Gigabit versorgen, braucht man ja erheblich mehr Backbone (in alle Richtungen) - oder man treibt es wie einige Marktbegleiter und verkauft Gigabit, welches dann aber nie nutzbar ist, weil sich 100 Kunden einen Uplink-Port teilen und am besten noch an einem Switch aus dem Baumarkt hängen.

Warum wollen alle mit ESXi virtualisieren? Ich nutze KVM und es läuft rund und performant. Ich kenne das andere kaum, daher wäre ich über Aufklärung erfreut.

Eine BIOS-Level-Konsole (IPMI o.Ä.) wäre natürlich schön, aber ich habe mit den Lösungen von ASUS und einer KVM-over-IP-Hardware bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht (ASUS: Bootzeiten des BIOS von fünf Minuten, Hardware: keine Verbindung mit Non-IE-Browsers, ActiveX-Plugin und ähnlicher Murks).

Alex

Also irgendwo ist hier jetzt ein Missverstaendniss, entweder bei mir oder bei Dir.

Ich hatte nicht vorgeschlagen automatisch irgendeine offizielle Distribution zu ziehen, sondern ein von mir nach Eurer Doku erzeugtes Image von einem Platz wo ich das abgelegt hatte zu ziehen. Ich gehe mal davon aus Ihr habt intern eine schriftliche Doku um Images zu bauen und das Wissen ist nicht nur in ein-zwei Koepfen drin. Wer dann eine andere Linux Distribution auf dem root-server haben will als Ihr anbietet, der erzeugt halt ein Image, macht darin die von Euch angegebenen Aenderungen (gerne auch via "boote ins Rettungssystem und nimm die Werte X und Y die Du via Kommando A und B bekommst und fuege sie in Deinem Image an der passenden Stell um Z zu konfigurieren ein") und packt das ganze auf einen Webserver.

Um ein Beispiel zu machen: Statt also mein FreeBSD image via notfall-linux mit ssh und dd drauf zu hauen also eine https Angabe auf das von mir erzeugte image in Eurem Interface angegeben und Euer Interface zieht das dann runter und buegelt es auf die Platte drauf (mit oder ohne decompression, je nachdem wieviel Features Ihr da rein machen wollt).

Also die Erstellung des FreeBSD-image war einfach (daher mein Eindruck dass da jetzt irgendwo etwas nicht richtig verstanden wurde), da war nicht viel zu konfigurieren (siehe oben erwaehntes blog posting). Muss man da bei Linux wirklich so viel rumpatchen/-konfigurieren dass daraus ein auf Euren Maschinen lauffaehiges image wird? Unter FreeBSD gibt es kein udev, der Name der NIC muss bekannt sein (kein generischer Name fuers erste Interface), FS kann ich via ID oder selbst vergebenem Namen suchen lassen, aber selbst ein funktionierendes /dev/hdX sollte ja mit ein bischen trial&error unter Linux schnell zu finden sein.

tom

Für mich als Datenbankfuzzi wären mehr RAM und mehr HDD-Kapazität (4x2 TB SATA o.ä.), gerne auch bei niedriger Prozessorleistung wünschenswert.

Netztechnisch wäre mir eine breitere Internet-Anbindung (mehr (sinnvolle) Verbindungen nach draussen) und (noch) kleinere Latenzzeiten wichtiger als noch mehr GBit/s.

My ten cents. Aber all in all ist das bei den gegebenen Preisen und dem Service halt doch Jammern auf hohem Niveau.

Benedikt

Eigene Hardware hinschicken geht vielleicht nicht mehr, aber anscheinend baut man dir bei manitu schon ein System-nach-Wunsch zusammen wenn der Preis stimmt.
Zuletzt hat der Häuptling hier doch mal ein monströses System aus 2 Servern vorgestellt mit dem Hinweis, dass Konfigurationen in der Größenordnung durchaus individuell vereinbart werden können.
Nur für ein Hardware-RAID wird das sicherlich nicht gehen, aber wenn da noch mehr zusammenkommt kann man sicher mal nachfragen.

http://www.hostblogger.de/blog/archives/5683-128-Kerne,-12-TB-RAM.html
http://www.hostblogger.de/blog/archives/5734-128-Kerne,-12-TB-RAM-2.html
http://www.hostblogger.de/blog/archives/5740-64-Kerne.html

Florian

Hier mal meine kleine Liste:

Einen Rootserver S (günstiger als M) wäre super. 2x1TB HDD, 4GB Ram, Single Core oder irgendwas anderes Schlappes.

Toll wäre auch eine Box die als Backupserver taugt mit 4-8 HDDs a 2-3TB. Ram reicht 6-8GB, CPU muss nicht viel sein.

Protte

Ich bin schon lange auf der Suche nach einer Low-Budget-Lösung, die mir die Möglichkeit bietet optional viel Festplattenspeicher zur Verfügung zu stellen. (10TB+ )

Warum?
Externe --> Backuplösung ---> mit ref
OwnCloud --> bzw. selbstbau Lösung. Einzeldaten Unterwegs verfügbar machen

kleinere Serverdienste
Standard Konfigurationen findet man wie Sand am Meer. Aber wenn man gerade etwas spezielles sucht ist man aufgeschmissen und ist auf ein eignen Server angewiesen, der die Firmenleitung belastet.
Deswegen ein Low-Budget Konfi mit sinnvollen Zusatzoption wie:
- Festplattenspeicher (Backup, DB-Server)
- Arbeitsspeicher (DB-Server)
- GPU (Berechnungsserver)

Meinetwegen bei Sonderwünschen Vertragsbindung + höhere Einrichtungspauschale.

cider

Noch ein Nachtrag von mir: Neben GBit hätte ich auch noch gerne SSDs!

mortzu

Definitiv mehr als ein /64er Netz IPv6 (auf unsere Nachfrage ob wir ein Zusatznetz bekommen koennten, wurde reagier, dass dies momentan nicht moeglich ist) und das ist echt doof.

Kuchenmann

+ ProxmoxVE!!

Daniel

(1) ECC-RAM

Bei AMD-Prozessoren muß man nur auf das passende Mainboard aufpassen, das diese Option im BIOS anbietet. Der Aufpreis gegen Non-ECC-RAM ist gering.

http://www.cs.toronto.edu/~bianca/papers/sigmetrics09.pdf

(2) Diejenige, die ein Nicht-Linux-System auf den Root-Server installiert haben, hilft ein Linux-Rettungssystem wenig. Ein ständiger Konsolenzugang seriell über einen Terminal-Server oder via IPMI würde mich beruhigter schlafen lassen.

Christian

Schließe mich manchen Vorrednern an: Ich hätte gerne einen Low-Performance-Server mit 2-3 TB Festplattenplatz ohne Backup, evtl. sogar ohne HTTP-Zugang, nur SSH, als Backupplatz.

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