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Ausschreibung Systemadministrator ab Juni 2008 (2)

Aufgrund der Bedenken einiger Leser und Kommentatoren haben wir nach Rücksprache mit unserer Anwaltskanzlei die Stellenausschreibung geändert.

Hier die aktuelle PDF zur Ausschreibung, mehr auf www.manitu.de/jobs.

Man beachte die Seite 4:
Auf dieser Seite hätten eigentlich ein paar wirklich ehrlich gemeinte und nette Worte zur bei uns gewahrten Chancengleichheit aller Bewerberinnen und Bewerber und damit zur Wahrung des AGG stehen sollen.

Leider gibt es aber in der heutigen Zeit Menschen, die meinen, auf Kosten anderer mit Gesetzen Geld verdienen zu müssen, und damit sind nicht primär Rechtsanwälte gemeint.

Uns wurde daher abgeraten, den ursprünglich angedachten Text zu schreiben. Uns bleibt daher an dieser Stelle nur, zu versichern, dass alle Regelungen und Vorschriften des AGG umgesetzt werden.
Ich finde es schade, dass man es in diesem Land hin und wieder mit ehrlichen Aussagen maximal bis zur Tür des Gerichtssaals schafft. Und unsere Legislative darf sich nicht wundern, wenn sich Menschen und Firmen immer mehr, sukzessive und juristisch einwandfrei deren Zuständigkeitsbereich entziehen. Das war mein Wort zum Freitag.

Danke an die Kommentatoren für den Hinweis.

Kommentare

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jhb

Klasse. Da sucht ein Unternehmer einen neuen Angestellten und muss auch noch auf solchen Firlefanz aufpassen...

Tolle Welt. Bleibt für mich als Kunde zu hoffen, dass - egal wer es wird - ein Mitarbeiter gefunden wird, der auch gefunden werden sollte.

Leider der falsche Job für mich - die Firma könnte ich mir von alle dem, was ich bisher mitbekommen habe jedenfalls gut vorstellen.

Sabrina

Ehrlich gesagt hatte ich beim Lesen auch direkt meine Bedenken in Hinblick auf das AGG. Wenn man ne zeitlang im Bereich Recruiting gearbeitet hat, kriegt man sehr schnell ein Gefühl für Ausschreibungen, die juristisch wasserdicht sind oder nicht.
Mit der Ausschreibung hast Du einige vermutlich gerade erst auf die Idee gebracht, dass sie sich diskriminiert fühlen könnten.

Unsere Firma schreibt auch in Absageschreiben an Bewerber keinerlei Gründe mehr.
Oft rufen die Bewerber dann an und fragen, warum sie nicht genommen wurden und wir können dann nur sagen, dass wir aufgrund des AGG keinerlei Auskünfte geben (dürfen).

Das AGG war sicher gut gemeint, aber es schadet mehr als es nützt.

Thomas Preissler

Es sollte selbstverstaendlich sein, dass man allen Bewerbern von vornherein gleiche Chancen einraeumt. Dass sollte nicht extra erwaehnt sein. Im Gegenteil, es wird dadurch anderen Firmen in Deutschland unterstellt, dass sie das nicht so machen - was leider bei einigen vielleicht der Fall sein _mag_.

Wer sich schon mal im englischsprachigen Ausland beworben hat, versteht diese Dinge. Man muss nicht mal ein Foto mitschicken... wenn man das in Deutschland machen wuerde, kommt die Bewerbung sicher in die runde Ablage am Boden.
So habe ich mal gelesen, dass in den USA bei Pruefungen die Teilnehmer nicht mal Ihren Namen darauf schreiben duerfen, sondern nur einie zugewiesene Nummer. Die Korrigierenden haben auch keinen Zugriff, welcher Student hinter welcher Nummer steckt.

Deutschland hat ganz besonders in Sachen Auslaendern noch viel nachzuholen. Diesen Gesetz ist ganz nett, aber leider besteht keine wirkliche Chancengleichheit, sondern nur auf dem Papier.

Ghettomaster

Zumal das ganze AGG eh der größte Mumpitz ist. Am Schluss stellt man doch eh den ein den man einstellen möchte, der einzige Unterschied ist das man wesentlich mehr Zeit aufwenden muß um die Bewerber zu filtern.

joe

Hmm.... Darf die Forderung nach BSD-Kenntnissen einen darauf hoffen lassen, das es in Zukunft eventuell manitu-Server mit *BSD gibt? hoff

Ich beiss mir ja selber schon die Zähne mit depenguinator, FreeBSD und den nvidia-SATA-Controllern (vermutlich) aus. Da wärs schön wenns das offiziell geben würde. Von mir aus auch unsupported. Auf eigene Gefahr. Und alles sowas... ;-)


Cheers, joe

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