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Eigentlich wollte Blogleser Nicolai uns diesen Kuchen ja zum Sysadmin-Day schicken


aber:

Hallo Manuel,

ich wünsche dir und deinem Team von Manitu einen fröhlichen SysAdmin
Day! Auf viele weitere Jahre!

Gruß Nicolai

P.S: Der Kuchen im Anhang hat das Schreiben dieser Mail nicht
überlebt ...

Heimat! Denn: Großes entsteht immer im Kleinen!

Seit gestern haben wir das PDF-Bestellformular auf unserer Webseite, das dynamisch erzeugt wird, um die persönlichen Daten sowie die Daten zur Zahlungsweise ergänzt. Bisher hatten wir nur die Produkte, die im Warenkorb sind, aufgeführt.

Will heißen: Wer den Checkout-Prozess schon einmal angestoßen und seine Daten ganz oder teilweise eingegeben hat, findet nun ein PDF-Bestellformular, welches weiter vor-ausgefüllt ist. Nicht ganz unnützlich, wenn man nur noch die Unterschrift vom Chef braucht

Ein erneutes Update: Davon ausgehend, dass sich der E-Mail-Abruf und -Versand weiterhin relativ konstant verhält, haben weitere 10% der von uns angeschriebenen Kunden (genauer: Postfächer ) auf verschlüsselten Abruf bzw. Versand umgestellt.

Ich fürchte allerdings, dass es nicht jeden Tag 10% weniger werden

Die Bastelhamster bei unserem Alt-Provider haben uns neue Listen geschickt. Wenn Ich richtig zähle, ist das der siebte Versuch.

Im übrigen hatte ich beim ersten Mal Bestellhamster gelesen

Ich fürchte, dass sollte da nicht stehen:


Da sieht man, wie böse Templates sind

Ab heute werden auch unsere Mailings, z.B. bei Wartungsankündigungen, Störungen oder Hinweisen, signiert.

Soweit ich das sehen kann, fehlt nun praktisch nichts mehr - wir werden das aber sicherheitshalber nochmals überprüfen.

Mal eine Frage in den Raum: Wer von Euch nutzte seinerzeit truecrypt unter Linux bzw. nutzt es immer noch? Was waren Eure Beweggründe? Was sprach gegen das bordeigene dm-crypt?

Ein kleines Update: Davon ausgehend, dass sich der E-Mail-Abruf und -Versand halbwegs konstant verhält, haben bereits 20% der von uns angeschriebenen Kunden (genauer: Postfächer ) auf verschlüsselten Abruf bzw. Versand umgestellt.

Wow Damit hätte ich nach nur 24 Stunden nicht gerechnet. Und selbst, wenn die obige Annahme nicht stimmt, und es nur 10% wären, wäre das ein Erfolg!

Es gibt wirklich Zeitgenossen, ich nenne ihn/sie einfach mal "Honk", der glaubt, dass wir bei Root-Server-Bestellungen mit einem Volumen von 14.088 Euro - mit Mehrwertsteuer - einfach so automatisiert einrichten und Zugangsdaten ohne manuelle Prüfung verschicken?

Vielleicht sollten wir in unseren Bestell-Prozess einen IQ-Test einbauen - das dürfte derartige Bestellungen vermutlich rausfiltern

Nachdem immer wieder (trotz FAQ) Fragen aufkamen, in wie weit Tarifwechsel bei unseren diversen Produkten möglich sind, haben wir das nun zusätzlich in die Vergleichs-Tabelle für Webhosting und Root-Server unter "Vertragliches, Abrechnung" aufgenommen.

Anscheinend machen es viele Webhosting-Marktbegleiter ihren Kunden beim Upgrade nicht ganz einfach - dabei wäre es doch in beiderlei Interesse, den Kunden trotz Vertragslaufzeit jederzeit in ein höheres Paket wechseln zu lassen. Bei Root-Servern allerdings halten wir uns sehr konservativ: Ein wirkliches "Upgrade" geht da ja nicht - sprich ein Upgrade besteht aus Kündigung des alten Servers und Buchung eines neuen. Der Aufwand, einzelne Root-Server hardwaremäßig zu erweitern ist für uns deutlich höher, als gleich eine neue Maschine zu nehmen.

Ab heute beginnen wir damit, unsere Webhosting-Kunden aktiv darum zu bitten, zum Versenden und Abrufen von E-Mails nur noch verschlüsselte Verbindungen zu verwenden. Ein entsprechendes Mailing ist heute an die Kunden rausgegangen (technisch bedingt können wir dazu nur auf den heutigen Datenbestand an Logfiles zugreifen).

Wir werden uns die Entwicklung anschauen und (vermutlich) weitere Mailings hinterherschicken, optimalerweise bis kaum jemand mehr unverschlüsselte Verbindungen nutzt. Erst dann werden wir wirklich hart "deaktivieren". Einen fixen Zeitpunkt haben wir uns bewusst nicht vorgenommen - eben um hier unsere Kunden nicht zu bedrängen.

Ab sofort werden bei uns (fast) alle (ausgehenden) E-Mails standardmäßig GnuPG-signiert. Das "fast" bezieht sich dabei auf einen minimalen Teil unserer automatischen Systeme, die technisch bedingt noch angepasst werden müssen.

Eine standardmäßige Verschlüsselung der ausgehenden E-Mails steht folgerichtig auch in unserer To-Do-Liste, das wird aber - wie Ihr vermuten könnt - noch etwas längern dauern, da die Hürden bezogen auf die Anpassung diverser Systeme und Berechtigungen durchaus größer sind.

Bevor ich es vergesse: Wer heute noch un-signierte E-Mails aus Vertrieb, Support oder Buchhaltung bekommen hat: Das war vor der Umstellung

AcceptEnv in OpenSSH ist 'was Feines - wenn man es gewollt hat und sich dessen bewusst ist.

Ansonsten wundert man sich, warum auf einem Server plötzlich deutsche Fehlerausgaben erscheinen, wobei doch unser interner Standard besagt, nur die englischen Locales zu haben

Sehr schöner Test-Bericht über unser Webhosting: