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Die BG Bau und die Definition von "Lebenspartner"

Heute morgen durfte ich (privat) erfahren, dass die BG Bau das Wort "Lebenspartner" - zumindest in den einschlägigen Formularen - anders definiert, als es der wohl der gemeine Eigenheim(-selbst-)bauer tun würde.

Für die BG Bau ist "Lebenspartner" die Alternative zum Ehepartner bei gleichgeschlechtlichen aber nicht eingetragenen Ehen. Ungleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften wie z.B. eine Freundin zählt die BG Bau nicht dazu.

:kopf-wand:

Autokonfiguration für E-Mail-Konten von Webhosting-Kunden

Seit gestern haben wir nun eine Autokonfiguration für E-Mail-Konten von Webhosting-Kunden - für Thunderbird, Outlook (in den Versionen, die es unterstützen) sowie andere Programme, die einen der drei Standards nutzen:

1. das Mozilla-Verfahren
2. das Microsoft-Verfahren
3. das RFC-Verfahren

Nichts Großartiges, aber sehr komfortabel und bequem beim Einrichten :-)

Selbstverständlich geben wir als zu bevorzugende Konfiguration die SSL/TLS-verschlüsselten Services zurück.

32-bit oder nicht? (2)

Wir haben uns - primär aus Gründen des nicht unerheblichen Pflegeaufwands - dazu entschlossen, die Liste der für automatische Installationen von Root-Servern verfügbaren Distributionen auf die 64-bit-Varianten zu beschränken - außer bei Debian (als Fallback, damit wenigstens eine 32-bit-Distribution zur Verfügung steht).

Selbstverständlich kann jeder Kunde via Rettungs-System beliebige 32-bit-Distributionen installieren, das geht recht einfach.

Euer Lieblings-E-Mail-Client

Eine kleine Umfrage, deren Hintergrund ich in ein paar Tagen erklären werden: Was ist Euer Lieblings-E-Mail-Client? Ich meine explizit keine Webmail-Systeme, sondern in der Tat Programme für Linux, Mac oder Windows bzw. Apps auf den diversen Gerätchen :-)

32 bit oder nicht?

Eine Frage, die hier intern aufgekommen ist: Wer braucht heute noch reine 32 bit-Linux-Images (für Root-Server)?

Wir überlegen, diese aus dem "Programm" zu nehmen.

Zurück

Ich bin zurück von meiner ausführlichen Inspektion der Wasserkraftwerke in Österreich, von denen wir unseren Ökostrom beziehen.

Ich bin zurück aus einem kleinen Skiurlaub in Österreich. :biggrin:

Gezicke 3: Weist mir Ihre Kosten nach!

Episode 3: Wir glauben Euch nicht(s)!

Es gibt Kunden, die glauben einem nicht(s). Weder den AGB, noch dem Vertrag, noch einer Rechnung, noch dem, was wir schreiben.

Ein Kunde hatte seine Domain deutlich zu spät gekündigt - somit fiel die Gebühr für das nächste Jahr komplett an, auch wenn sie gelöscht wurde. Wir hatten ihm mitgeteilt, dass er zu spät gekündigt hat, und dass er die vollen 12 Monate entrichten muss (was so ganz offen in den AGB und damit dem Vertrag steht), und boten ihm an, die Domain erst nach Ablauf der weiteren 12 Monate zu löschen, somit hätte er wenigstens nicht umsonst bezahlt. Er wollte dennoch die sofortige Löschung.

Etwas später und im Anschluss an die Rechnung kam dann die Beschwerde: Wieso er denn nun für die vollen 12 Monate zahlen müsse. Wir sollten ihm doch bitte nachweisen, dass wir selbst diese Gebühren wirklich abgeführt hätten etc.

Ich glaube, wir sollten am besten alle unsere Ein- und Ausgangsrechnungen veröffentlichen und 100%ige Transparenz schaffen, um endgültig derartigen Vorwürfen zu entgehen... :kopf-wand:

Gezicke 2: Kosten für Zahlungsweise "Überweisung"

Episode 2: Die Gebühren für Überweisungen

Unsere Produkte sind - wie bei den meisten vergleichbaren Anbietern - so kalkuliert, dass wir durch Standardisierung und Rationalisierung Kosten einsparen, die dann nicht die Masse der Kunden indirekt mittragen muss.

Dazu zählt auch der Zahlungsverkehr. Der Einzug vom Bankkonto ist automatisiert handelbar, er "kostet" uns praktisch nichts. Und genau so sind unsere Produkte kalkuliert. Eine Zahlung per Überweisung dagegen ist ein Kostenfaktor, angefangen von der Postengebühr bei der kontoführenden Bank, der z.T. notwendigen manuellen Verbuchung bis hin zum ggf. personellen Aufwand. Diesen Kostenfaktor anteilig für alle Kunden, die gerne z.B. per Bankeinzug zahlen, miteinzuberechnen, ist in meinen Augen unfair.

Ausgewählten Kunden bieten wir die Möglichkeit an, per Überweisung zu bezahlen. Aber wir erheben dafür die exorbitant hohe Gebühr von 1 Euro inkl. MwSt. je Rechnung (somit in der Regel pro Monat) - was selbstverständlich vorher kommuniziert wird. Wer das nicht mag, muss das Angebot ja nicht wahrnehmen, und kann entweder per Bankeinzug zahlen, oder pre Kreditkarte - oder auch gänzlich bei einem anderen Anbieter "zuschlagen".

Nun beschwert sich ein nicht deutscher und gewerblicher Kunde, der seit Jahren bei uns ist und einen relativ angenehmen Grundrabatt auf einen Teil der gebuchten Produkte genießt, sehr fordernd darüber, dass diese Gebühr in seinem Land nicht zulässig ist.

Darauf fällt einem leider nicht viel ein, insbesondere keine Kulanz.

Gezicke 1: Mahngebühren

Es gibt Tage, da gibt es gefühlt nur zickige Kunden :-)

Episode 1: Die Mahngebühren

Es gibt einen zum Glück nur sehr kleinen Teil an Kunden, die immer wieder in die Mahngebühren reinrutschen, weil sie (a) sich für die Zahlungsweise Überweisung entschieden haben, (b) die Frist von 3 Wochen zur Begleichung sowie (c) die Frist von weiteren 10 Tagen seit der Zahlungserinnerung verstreichen ließen. Ganz abgesehen von 5 Tagen Zeit, die wir für den Zahlungsverkehr als extra Puffer einrechnen. Summa summarum also 36 Tage, bis wir eine Mahnung verschicken, alles davor ist eine Erinnerung ohne jegliche Kosten.

Schade, dass man immer wieder mit denselben Kunden über genau diese Mahngebühren (in Höhe von 2,50 Euro brutto) diskutieren muss - und dann auch noch im selben Atemzug über gewünschte Preisnachlässe.

:grrr: