Freitag, 29. Februar 2008, 07:42
Ersteinmal: Guten Morgen!
Und dann: Vielen herzlichen Dank für die vielen lieben Kommentare zu meinem
gestrigen Beitrag. Wer sich jetzt vielleicht wundert, warum ich gestern und auch heute wieder auf der Arbeit bin: Ich liebe meine Arbeit und mein Unternehmen, und da lasse ich es mir auch in einem solchen Fall nicht nehmen. Das ein oder andere dauert vielleicht 10% länger, aber hier erhole ich mich besser als zu Hause beim Wechsel zwischen Talk-Shows und Gerichtssendungen.
Donnerstag, 28. Februar 2008, 16:53
Gerade in dem Zusammenhang fällt mir noch mal die Frage des Arztes aus dem
Krankenhaus ein:
Arzt: Brauchen Sie eine AU-Bescheinigung?
Ich: Eher nicht, die müsste ich mir selbst vorlegen
Ab da war er aufgetaut und locker
Donnerstag, 28. Februar 2008, 15:54
Man verzeihe mir, dass ich heute noch gar nichts gebloggt habe. Gestern Abend, nachdem ich aus der Firma kam, fuhr mir eine ältere reifere Dame, die ihre rote Ampel übersehen hatte, und laut den Aussagen aller Zeugen dazu noch viel zu schnell war, ungebremst mit etwa 70 km/h in die Seite meines Autos.
Um die Folgen kurz zu beschreiben: Zwei Autos mit Totalschaden, rund eine halbe Minute Bewusstlosigkeit, Schmerzen in Kopf und Rücken, Verbrennungen an der Stirn (vom Airbag), ein Besuch im Krankenhaus und beim Hausarzt etc. Das ganze Programm eben. Soweit mir bekannt, geht es der Fahrerin den Umständen entsprechend gut (das ist der Stand von gestern Abend).
Ich bin wirklich dankbar für die Erfindung des (Seiten-)Airbags. Der hat wohl ernsthaftere und dauerhaftere Verletzungen am Kopf verhindert.
Mittwoch, 27. Februar 2008, 16:57
Gerade hatte ich einen Anruf von American Express, man wolle meine Daten aktualisieren, man hätte so viele Postrückläufer. Hier ein kleiner Ausschnitt:
(...)
Sie: Kommen wir zu Ihren persönlichen Daten.
Ich (voreilig): 1,84m. Brauchen Sie weitere Informationen?
Sie: lacht. Ihr Familienstand?
Ich: Ledig. Oder wollen Sie etwas dran ändern?
(...)
So in etwa ging das ganze Gespräch weiter. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Dame einen kleinen Sprachfehler machte, merkte ich, dass sie ursprünglich aus dem Saarland kommt. Und da setze ich an. Ich weiß nun unter anderem, dass sie in Frankfurt wohnt, weil
sie da ihren Freund wohnen hat
Ab da lief der Rest des Telefonats in saarländisch ab.
Mittwoch, 27. Februar 2008, 16:29
Sehr geil:
(das Video gibt es leider nicht mehr)
Mittwoch, 27. Februar 2008, 11:42
Irgendwie sagen gestern und heute alle möglichen Leute ihre Termine ab. Ich schiebe es mal auf Herrn Murphy als General-Verdächtigen
Dienstag, 26. Februar 2008, 18:49
Wir hatten hier einen Kunden, der eine nicht unbeachtliche Anzahl an Servern hat, die neben dem normalen externen Netz (also die "normalen" öffentlichen IP-Adressen) noch ein privates, internes Netz hat. Wir verwenden für diese internen Netze immer Gigabit/s-Karten von Intel.
Der Kunde hatte genau mit diesen, ansonsten sehr stabilen Karten Probleme unter "64-bit-Linux". Erkannt wurden sie, allerdings ging kein einziges Byte drüber. Unter 32-bit liefen sie 1a. Im Netz waren (sind) zahlreiche andere Nutzer zu finden, die dasselbe Problem haben. Alle Workarounds funktionieren nicht, und das, obwohl es verschiedene Revisionen und Karten-Typen (wir hatten Desktop- und Server-Adapter versucht) waren.
Schlussendlich haben wir dann für den Kunden Gigabit/s-Adapter von NetGear bestellt:
Die laufen
erstaunlich wie erwartet sehr gut und flott und alle sind zufrieden, vor allem der Hardware-Großhändler
Dienstag, 26. Februar 2008, 18:34
Es ist immer wieder von neuem erheiternd, wenn man zum Bank-Schließfach geht, und den Mitarbeiter / die Mitarbeiterin, die einem zum Tresor begleitet, schocken kann.
Normalerweise benötigt der Bank-Mitarbeiter dazu ja den Tresor-Schlüssel (also zum "Raum"), und einen separaten Schlüssel, um die "Spalte" an Schließfächern freizuschalten, dazu kommt dann der Kunden-eigene Schlüssel (ich weiß gerade nicht, ob man das besser bezeichnen kann - wer es weiß, möge mir helfen).
Unser Schließfach befindet sich in einer Spalte, wo genaus dieses weitere Schloss fehlt. Und jedes Mal wette ich mit (neuen) Mitarbeitern darum, dass wir seinen Schlüssel nicht brauchen. Ich habe es mir bisher aber verkniffen, um mehr als nur um's Recht zu wetten. Das wäre leicht unfair
Dienstag, 26. Februar 2008, 18:31
Dass besonders jungen Bewerbern (für ein Praktikum) die ein oder andere Information fehlt, was denn alles in eine Bewerbung "rein" muss, ist ja an sich noch kein Beinbruch. Und dennoch verstehe ich nicht, warum so viele Menschen grundsätzliche Dinge wie ein Datum oder gar irgendeine Form von Zeugnis vergessen.
Dass das Anschreiben nach meiner Zählung 5 verschiedene Schriften aufweist, sehe ich mal als nebensächlich an
Dienstag, 26. Februar 2008, 11:52
Da hat jemand das Prinzip einer IP-Adress-/DNS-Blacklist nicht wirklich verstanden:
bitte nehmen Sie sofort unsere Emailadresse von ihrer Blacklist!
VORNAME.NACHNAME@FIRMA.de
Vor allem, 'mal irgendwen anzuschreiben bringt in der Regel nichts.
Und das, obwohl die Hinweise auf der Webseite zur Blacklist zu jedem Eintrag eindeutig (und verständlich) sind:
Wichtige Hinweise:
Das Blocken erfolgt nicht durch den Betreiber dieser Liste, sondern durch den Mailserver des Empfängers, auf dem diese Liste zum Einsatz kommt.
Die Blacklist enthält keine E-Mail-Adressen, sondern IP-Adressen von Computern, die für den Spamversand missbraucht werden.
Weisen Sie Ihren Mail-Administrator, Ihren Postmaster oder Ihren Internetprovider auf das Problem hin, er kann sich am besten darum kümmern, dass kein Spam mehr von Ihrem Zugang aus verschickt wird.
Sofern Sie Einwände gegen diese Eintragung haben, schicken Sie bitte eine E-Mail an please+remove@ixlab.de (das Pluszeichen ist nötig und korrekt!). Verwenden Sie zu diesem Zweck unbedingt den Mailhost, dessen IP-Adresse in der Liste steht.
Montag, 25. Februar 2008, 18:10
Wir hatten einen Präsentkorb verschickt. Hier ein Auszug aus der Dankes-E-Mail:
Lieber Herr Schmitt,
mit großer Freude habe ich heute nach 3 Tagen "remote arbeiten" einen überaus üppigen Präsentkorb im Büro vorgefunden. Gerade vor dem Hintergrund, dass man sich in Berlin schwer tut elsässischen Cremant zu kaufen war es eine besonders erfreuliche Überraschung. Ganz herzlichen Dank dafür. Da passte die neuerliche Serverbestellung heute Morgen ja ganz gut.
Andererseits muss ich mich natürlich sehr wundern, was Sie von mir denken. Nach Genuss des Inhaltes sollten Sie mich lieber von allen Servern fernhalten. Aber ich denke mal, dass gute iptables Regeln heutzutage auch Blutalkohol messen.
Und unsere Katze freut sich über den Korb.
(...)
Besonders den Satz bgzl. der Katze fand ich genial!
Montag, 25. Februar 2008, 16:22
Das
Hosenrohr für unseren
Mini ist nun transplantiert worden, so schreibt mir der Chirurg:
Hallo.
Ich habe das Spenderorgan erfolgreich transplantiert! Die Therapie spricht gut an! Leider hat infolge des schweren Eingriffs ein O-Ring kollabiert. Nun hat er einen Spritverbrauch wie ein Panzer und stinkt auch so! Im Laufe der Woche ist eine erneute OP geplant und der Patient kann entlassen weden.
MfG
Dr. Alonzo Gomez Addams
Montag, 25. Februar 2008, 16:09
Eine E-Mail an einen Interessenten bliebt irgendwo bei dessen bisherigem Hoster hängen:
Da scheint wohl ein Loch im Kabel zu sein.
Das hatte ich jetzt auch noch nie gelesen / gehört