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Das Bedienen eines Glases will gelernt sein:

Wer Lust hat, an einer Studie eines eifrigen Bloglesers zum Thema RSS teilzunehmen:

ich nehme Kontakt zu Ihnen auf um zu fragen ob Sie mich bei einer Umfrage zu meiner Masterthesis eventuell unterstützen können. Ich benötige das Verhalten von Feedlesern und habe zu diesem Zweck eine Umfrage aufgebaut die mir eine Auswertung erlaubt.

Die Dauer ist ca. 5 Minuten und ich würde mich freuen sollten Sie daran teilnehmen und eventuell einen Hinweis an ihre Blog-Leser geben können. Für die Umfrage habe ich eine extra Seite eingerichtet, die Sie unter http://vu2020.cust.nspace-s2.net/ erreichen können (Läuft natürlich auf dem Manitu-Server). Über eine Teilnahme und ihre Hilfe würde ich mich freuen. Sollten Sie vorab noch Fragen oder Hinweise haben, stehe ich Ihnen gerne zu Verfügung.

Hier nochmal der Link:

http://vu2020.cust.nspace-s2.net/

Gestern ist ein Gebührenbescheid der Polizei ins Haus geflattert. Ausgelöst wurde er durch einen Fehlalarm der Alarmanlage, korrekt gesehen war es kein technischer, sondern ein menschlicher Fehler. Also lief die Polizei hier auf, so, wie es gewünscht ist.

Und da es "kein Anzeichen für eine Straftat" gab, wurden 2 Beamte mit jeweils 10 Minuten Arbeitszeit mit insgesamt 63 Euro in Rechnung gestellt. Auch wenn der Stundenlohn, wenn man ihn denn abstrahiert, doch relativ hoch erscheint, hatte ich mit deutlich mehr gerechnet, finde den Betrag zwar nicht angemessen, aber für hinnehmbar.

Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn wir der Polizeidienststelle hier in St. Wendel einen vergleichbaren Betrag direkt für die Belegschaft, z.B. in Form von Gutscheinen für Essens-Lieferdienste oder Getränke, hätten sponsorn dürfen. Da hätte sich wenigstens jemand drüber gefreut.

Interessant fand ich übrigens den Titel des Absenders des Schreibens

Polizeibeschäftigte

So sieht übrigens die neue Arbeitskleidung aus:


Das Bild entstand tatsächlich vorhin hier im Büro, wir haben einen unserer Mitarbeiter mal da zwangs-reingesteckt

Ich verweise in dem Zusammenhang nochmals auf die Reinraum-Anzüge

Leser Alexander hat mich auf einen von ihm ins Leben gerufenen RBL-Check eingetragen, hier der Link

http://rbl-check.org/

Es gibt übrigens auch Lob für die Bearbeitung von Bestellungen am Sonntag:

Ihr arbeitet sonntags - wie geil! Ich hoffe, Ihr habt nicht extra einen Schergen am Sonntag losgeschickt, nur für meine DSL-Flatrate???

Als ich das Wort Schergen las, erinnerte ich mich, vor kurzem den Begriff schon mal gelesen zu haben, und zwar in dieser Form:

du arbeitest zu viel! Ich hoffe mal, du hast nicht einen deiner Schergen am Sonntag abend losgeschickt, um meine Zugangsdaten zu verschicken. Aber trotzdem danke!

So viel Ähnlichkeit ist schon auffallend!

Auch wenn die Alliteration von falsche Farben noch so nett klingt, so haben wir in den letzten Jahren das ein oder andere Druckprodukt nicht mit den ganz korrekten HKS-Farben drucken lassen. Der Fehler hat sich wohl irgendwann eingeschlichen und wurde immer fortgeführt (wenigstens konsequent ).

Betroffen sind primär das Briefpapier, Visitenkarten sowie die Blöcke. Also wird es dann wohl in absehbarer Zeit mal eine Neuauflage geben. Die richtigen Farbtöne sind übrigens:

HKS 39 N (das manitu-Blau)

HKS 5 N (das Orange des Claims)

So sehen die Farben eingescannt aus (bitte aber beachten, dass das bei jedem wieder anders aussieht).


Wer übrigens jetzt in einen Web-basierten HKS-Farbfächer reinschaut, wird übrigens entdecken, dass die RGB- bzw. CMYK-Darstellung nicht wirklich schön aussieht, deshalb haben wir uns für alles, was im Browser dargestellt wird, für eine andere RGB-Repräsentation entschieden.

Vor etwa zwei Jahren hatte ich ja mal einen Vergleich zwischen Crosspostings und einem Megaphon gezogen.

Aber dieses Crossmailing hatte ich da noch nicht gekannt, es ging an

an die Buchhaltung

an den Vertrieb

an den technischen Support

an die Abuse-Abteilung

in Kopie an mich persönlich

Es ging übrigens um eine Kündigung.

Das war dann kein Megaphon mehr, sondern gleich eine Beschallungsanlage in der Größenordnung Mario Barth im Olympia-Stadion.

Wer sich übrigens wundert, warum z.B. ein Lighttpd eine Anfrage, die über eine selbstgeschriebene Applikation kommt (und die die Kommunikation low-level selbst erledigt), nicht korrekt bearbeitet, sollte mal schauen, ob er nicht vom Apache verwöhnt ist.

Der Apache nimmt nämlich auch Anfragen mit einem LF als Request-Ende an, RFC 2616 (Sektion 5: Request) erlaubt da nur ein CRLF.

So lautete der Betreff einer E-Mail am gestrigen Sonntag:

halten die Versprechnungen nicht an

Und so der passende Text dazu:

Sehr geehrte Damen und Herren, auf Ihrer Seite schreiben Sie innerhalb weniger Minuten nach Bestellung kriegen wir die Zugangsdaten. Ich mußte heute noch unbedingt ins Internet, und habe jede Minute auf das Handy geguckt, auf das die Zugangsdaten per SMS kommen sollten. Bis diesem Moment sind schon viele Stunde vergangen, bis jetzt ist aber noch nichts da! Wenn Sie was versprechen, halten Sie bitte auch!

Das ist natürlich der Nachteil, wenn man fast immer binnen Minuten freischaltet, und es dann, wie in diesem Fall, mal aufgrund einer manuellen Nachprüfung der Personendaten einige Stunden dauert (es ging um eine DSL-Flatrate-Bestellung).

Eine interessante Beschreibung durch einen österreichischen Kunden, wo das eigene Land liegt:

[auch] hier hinter den sieben Bergen [haben wir Satellitenfernsehen]

Nach über einem Monat (!) kam übrigens folgende E-Mail:

Wir informieren Sie darüber, Ihre E-Mail unserem technischen Support zur Kenntnisnahme weitergeleitet zu haben. Vielen Dank für Ihre Informationen.

Freundliche Grüsse

Ich sehe gerade, dass mein jährlicher Adventskalender, den eine liebe Mitarbeiterin das Christkind jedes Jahr schenkt, immer noch ungeöffnet hier neben mir steht.

Okay, er ist zum Glück haltbar bis zum 01.02.2010

Und noch eine Kuriosität, gefunden auf einer Seite, die bei traceroute.org gelistet ist:

Why are there so many open file descriptors?

Da sollte sich wohl mal jemand Gedanken machen, wieviel man nach außen über interne System und deren Zustand preisgibt!

Gerade habe ich das hier beim Duchstöbern einer Produktbeschreibung eines Switches gelesen:

Adresstabellengröße: 10.000 Einträge (difficult to decide without context)